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Otto Normalbürger geht für sowas minimum ein halbes Jahr in den Knast, und die Regierung hat nichts besseres
zu tun als Ihr Altmetall über Zwischenhändler als Ahmadinedschads neue Staatskarosse in den Iran zu veräußern:
Airbus A310 -304 c/n 499 EP-VIP Mahan Air delivery 18nov11 KBP-THR ex 10+22
Q: Skyliner
Hat bestimmt niemand bei denen gewusst, was mit den ex LH A-306 passiert ist...
Das ist schon ziemlich bemerkenswert. Aber die VIP-Ausstattung ist bestimmt noch ganz ordentlich. Viel zu schade zum wegwerfen. Da muss man, wenn's ums Geld geht, auch mal seine eigenen Grundsätze vergessen können.
Es ist schon interessant, wie schnell die Nachrichten von der Anerkennung Palästinas durch die UNESCO in der Versenkung verschwunden sind. Israel hat als Antwort darauf die Zahlungen eingestellt, die Grenzkontrollen und Diskriminierungen verschärft und den Siedlungsbau im Westjordanland und Ostjerusalem weiter intensiviert. Prompt kam die Meldung des IAEO, dass der Iran möglicherweise doch an der Atombombe bastelt und schwupps, waren die Meldungen wieder verschwunden und der böse, böse Iran war wieder aktuell. Nicht, dass Otto-Normalbürger noch auf die Idee kommt und sich über das israelische Treiben und den Siedlungsbau zu informieren.
Tjoa und in ein paar Wochen, wenn das Thema wieder etwas abegkühlt ist, dann heisst es "Ach hups, war alles gar nicht so dramatisch mit dem Iran, da hat wohl jemand das Satellitenfoto falsch interpretiert.. es ist doch eine Tiefgarage und kein Bunker.."
Ich weiß nicht, wo genau das Problem sein soll? Der Flieger stand zum Verkauf und Händler XYZ aus Kiew hat sich das Teil geholt. Und was nun damit passiert kann der Bundesregierung doch egal sein. Ich glaube, es wäre politisch deutlich schlimmer, wenn man den A310 direkt in den Iran verkauft hätte.
Auch der Verkauf über Zwischenhändler fällt mittlerweile unter die Sanktionen. Wenn jemand aus der EU wissentlich z.B. Güter zur Ölförderung an einen x-beliebigen Händler nach Dubai exportiert und dieser die Ölförderanlagen in den Iran weiterverkauft ist dies seit 2011 ein Straftatbestand, der mit Freiheitsstrafe geahndet werden kann.