Der ganze Artikel bei Spiegel OnlineMainz - In der Abflughalle des Flughafens Frankfurt-Hahn schlendern Geschäftsleute zwischen Familien umher, am Ende der Startbahn hebt gerade ein einsamer Flieger ab. Hier ist alles zwei Nummern kleiner als beim großen Bruder in Frankfurt. Bis auf den Namen haben die beiden Flughäfen wenig gemein: Rund hundert Kilometer und eine Landesgrenze liegen zwischen der hessischen Großstadt und dem ehemaligen Militärflughafen im Hunsrück, den der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck einst als Konjunkturprogramm für die strukturschwache Gegend beworben hat. Das Land wolle "den von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen eine neue Perspektive bieten", sagte er vor zwei Jahren. Nun sieht es so aus, als habe der Flughafen ein ernstes Finanzproblem.
Probleme in Frankfurt-Hahn
Moderatoren: smitty, HAM-Moderatoren