An diesem letzten Tag ging es nach Orly, von wo am abend auch unser Flieger gehen sollte. Nach gut einer Stunde Fahrtzeit kam der Busshuttle in ORY an.
Laut Karte sollte es in Terminalnähe zwei Positionen geben, wo man entweder auf das Vorfeld oder in den Line-Up der Nordbahn schauen konnte. Doch die eine Position war unauffindbar und die zweite war meines erachtens nciht mehr ganz aktuell, da dort überall Betonmauern standen. Wir wagten einen Versuch und kletterten auf das Dach eines Parkhauses, von dort hatte man zwar einen grandiosen Blick, nur wurde der durch massig Laternen behindert, und sicher wären wir dort auch schnell verjagt worden.
Wir suchten einen Taxistand auf, um so an eine Position an den Runways zu kommen, doch ein Taxifahrer nach dem nächsten verweigerte die Fahrt. Die pariser Taxifahrer haben das Geld wohl nicht nötig.
Also mussten wir leider die letzt verbliebene Möglichkeit nehmen und auf die Besucherterrasse gehen, die sich im Gegenlicht befindet und mit Panzerglas bestückt ist, dafür war allerdings der Eintritt frei, und da es heute zum Glück sehr bewölkt war, hatten wir auch kein Problem mit Gegenlicht, aber die Scheiben waren schon sehr nervig, sie waren zwar einigermaßen sauber, jedoch sieht man auf einigen Bildern diverse Spiegelungen.
Hier ein Bild der Terrasse:

Und noch der bekannte Überblick über das Süd-Terminal:

F-HAVN

TS-IPB

F-OONE

F-ORLY

landestypische Mittagspause mit Baguette und Nutella


CN-RNX

CN-ROC dieses Bild spiegelt die Situation vor Ort sehr gut wieder, jeder geühlte zweite gelandete Jet war eine Royal Air Maroc, bei 22 Fliegern haben wir aufgehört zu zählen

7T-VJG

CN-RPF

F-GTUI

F-GOTO

TS-IOP ein sehr ernüchternder Ersatz für Air Mauretania! Ein weiterer Tiefschlag, nachdem wir Air Burkina am Morgen verpasst hatten und Air Mali nicht mehr im Plan stand.

CN-RMV

F-GZHB

Teilweise kam man sich leicht vor wie in AMS:

F-HCAT

F-GYAQ

F-HSEA

93-CA eine sehr nette Überraschung

F-HSUN

7T-VJZ

7T-VJW

7T-VJW

Nun war es Zeit uns auf den Weg zu unserem Flieger zu machen. Es ging pünktlich los und es wurden noch ein paar Bilder gemacht. Geflogen wurde mit der D-ABQI, eine Dash Q400, von der wir sehr begeistert waren. Sie lag sehr ruhig in der Luft, war sehr bequem und neu und es war einfach ein schönes Gefühl damit zu fliegen und neben einem den Propeller rotieren zu sehen. Einziges Manko: für große Leute, wie mich, ist der Einstieg etwas kanpp bemessen und man stößt sich den Kopf.

D-ABQI







Das war's!
Ich hoffe ich konnte euch mit den Berichten eine Freude machen.