
Was macht man an einem so verregneten Tag wie heute ? Genau, man holt seinen Flusi mal wieder aus den Tiefen der Festplatte hervor und sattelt mal ein Flugzeug ganz anderer Art. Statt 737 oder A320 stand heute mal die Ilyushin Il-96 auf meinem Zettel. Passend dazu eine photoreale Textur von Cubana. Und wenn man sich schon für Cubana entschieden hat, dann sollte man doch auch gleich mal in Cuba starten... gesagt, getan! Der Flug führte mich also vom internationalen Flughafen von Havanna (Havanna-José Martí) auf die wunderschöne Karibikinsel St. Maarten.

Früher Morgen auf dem Apron 1 vom Airport:

Nach kurzer Zeit was das Boarding beendet, 290 Passagiere nahmen ihre Plätze ein und der Tower gab mir die Erlaubnis fürs Rollen zur Runway 6. Also Turbinen hochfahren und ab...

Das "ausparken" stellte sich als nicht allzu einfach heraus...

Trotz Installation dutzender AI Packs war in Havanna tote Hose...

Hatte aber auch seinen Vorteil... keine Wartezeiten


Schnell war die Runway 6 erreicht und der Lotse gab mir die Starterlaubnis IFR auf TNCM.

Schwerfällig setzte sich das russische Dickschiff in Bewegung, kurz vor dem Ende der Runway fingen wir erst an zu rotieren...



Schnell hinweg über die City von Havanna, weiter im Steigflug auf FL310. Über Luftstraßen im oberen Luftraum bis nach St. Maarten. Dort der Anflug per Hand.


Cubanische Landschaft


Auf Reiseflughöhe (31.000 feet)

Mit leichtem Rückenwind erreichten wir eine GS von 502kts.

Hinweg über lauter Inseln...

Nach guten 150 Minuten Flugzeit konnten wir die Reiseflughöhe verlassen und uns auf den Anflug auf St. Maarten vorbereiten.

Um Geschwindigkeit zu verlieren wurde das Fahrwerk früh ausgefahren.

Der Endanflug kam immer näher.... der Wind pustete uns noch kräftig von der Route.




Trotzdem klappte alles perfekt und wir setzten pünktlich auf der Runway von St. Maarten auf.



Eine ziemlich schlechte Idee den ersten Wendehammer zu nehmen, doch klappte dennoch ganz passabel.


Das angeforderte Follow-Me Car war wohl am streiken, so musste ich mir selber den Weg zum Gate suchen...

Dank der Bodencrew von AES wurden wir perfekt betreut und sofort mit allem notwendigen versorgt.




Zeit das russische Dickschiff wieder zu verlassen, wer die Kiste selber mal fliegen will findest sie in der Filebase von Avsim.com
