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Weiter gehts:
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Anschließend ging es mit VH-XFE nach Perth. Virgin Australia ihre A330 sind wirklich super, angenehmer Sitzabstand, Moodlighting, bequeme Sitze, und tolles Catering sogar in der Eco, Leider gab es keinen Fensterplatz für mich.




Auch gratis Internet via Wifi bieten die Maschinen und so buchte ich mir noch im Flug mein Hotel für die Nacht.
Die Landung gibts hier und noch vor dem Aufsetzen sieht man Links, wie eine Fokker geschleppt wird, diese war noch in voller Helvetic Lackierung!

Nach der Landung konnte man eindrücklich feststellen, dass man an einem deutlich wärmeren Ort angekommen war. Ich habe dann mit einem Shuttlebus die Terminalseiten gewechselt und bin in das Domestic Terminal auf der Westseite. In Australien kann man auch wenn man nicht Passagier ist durch die Sicherheitskontrolle und dementsprechend auch dort fotografieren.
Leider muss man dann natürlich durch Scheiben fotografieren, da außerhalb nur eine brauchbare Position existiert, die bei Landungen von Norden aber nicht nutzbar ist. Somit bleibt, neben einem möglichen Versuch es irgendwo frei im Anflug zu probieren, nur "Option stark getönte Scheibe":





Mein Shuttle verlässt Perth wieder...






Die Rottöne haben am meisten gelitten unter den Scheiben



Anschließend nahm ich wieder ein Uber, stoppte noch an einem Supermarkt und dann ab ins Hotel. Ganz im Gegenteil zum sehr schönen, sauberen und modernen Stadtteil Mascot in Sydney, hat die Gegend um den Airport in Perth keinen guten Eindruck gemacht.
Am nächsten Morgen ging es wiederum in das Terminal auf der Ostseite, auch dort, durch Scheiben, was allerdings noch weniger als die Abendseite zu empfehlen ist. Der Großteil der Bilder wurde hier überhaupt nicht scharf, was an den Scheiben an sich gelegen haben muss. Die Unscharfen lasse ich natürlich weg, leider glitten einem damit sozusagen einige sicher geglaubte Flieger wieder aus den Händen. Schade.

















Wegen der Scheiben bin ich nach einiger Zeit dann nach draußen und habe mich in den Anflug gestellt, was ich an sich gar nicht mag und mit zunehmend steigender Sonne auch immer weniger schön wurde.













Sogar ne neu lackierte Fokker war dabei. Wenn das Licht mal noch besser gewesen wäre

Mit dem Wechsel auf die Querbahn nahm ich ein Uber und fuhr da hin, nur damit, nach einer Landung, wieder zurück umgestellt wurde.

Ich entschied mich dann zu der einzigen, brauchbaren Außenposition zu laufen, trotz der Hitze. Immerhin wurde größtenteils von Süden gelandet, was ja auch ein Grund für meinen Besuch war. Diese Vorhersage stimmte wenigstens.



An der Position angekommen findet man Sitzmöglichkeiten im Schatten. Leider reichten meine Wasservorräte irgendwann bei weitem nicht mehr, so dass ich nochmal mit einem Uber zu einem Einkaufszentrum fahren musste, was mich ein paar Interessante Flieger und einiges an Geld gekostet hat, für drei Flaschen Wasser. Also immer mehr als man denkt an Wasser mitnehmen!
Das Licht war anfangs natürlich auch noch Grütze, die Zeit hätte ich mal für den Einkauf investieren sollen, aber wer glaubt denn schon, dass 2 Liter Wasser nach vllt 2 Stunden aufgebraucht sind.


Das ist übrigens die letzte Skywest Fokker gewesen, alle anderen trugen bereits das Virgin Australia Farbkleid

VH-NHZ

VH-NHV - fällt der Unterschied auf? Mal auf das Hauptfahrwerk schauen...

Nach der Landung von VH-NHV war die Bahn dann erstmal eine Weile gesperrt, bei genauer Betrachtung der Bilder wurde dann die Ursache auch schnell klar, ein banaler Reifenplatzer. Dadurch ging, unter anderem, der South African A340-300 auf der Querbahn runter.
Immerhin hatte die Sperrung verhindert, dass ich weitere Bilder bei grausamen Licht mache, weil "wie schnell kommt man wohl wieder her?" und "wie lange fliegen die wohl noch mit Fokkers, BAEs, etc. durch die Gegegend?" sind durchaus valide Gründe!
Und einen Tag später kam schon wieder die VH-XFE zu Besuch. Was so ein Streifen um das Triebwerk doch aus macht. Einfach sehr schöne Flugzeuge.




Little did I know... ZK-NZD, die mir auch in SYD schon mehrfach über den Weg gelaufen war.























Solangsam überlegte ich, wie es weiter gehen sollte, mir wurde dabei schnell klar, dass ich nicht noch einen Tag in Perth verbringen wollen würde, auch wenn das hieße, ich würde die Stadt an sich nicht zu Gesicht bekommen. Vor allem sprach aber das Wetter an einem anderen Ort für eine frühzeitige Abreise. Queenstown, New Zealand. Die ganzen Tage habe ich das Wetter an diversen Orten in Neuseeland beobachtet und immer war außer Regen nicht viel zu machen, doch für den folgenden Tag sah alles vielversprechend aus.
Ich buchte also die einzige Möglichkeit bis zum nächsten Morgen nach Queenstown zu kommen. Mit Air New Zealand via Auckland durch die Nacht. Meine Maschine war zu dem Zeitpunkt längst in Perth am Boden, wo ich überhaupt erstmals drüber nachgedacht habe, an diesem Tag weiter zu fliegen.











Was die Banderole ums Triebwerk doch ausmacht, sieht man bei diesem Exemplar


Schließlich kam dann noch ein Bahnwechsel und es wurde gegen Abend wieder von Norden gelandet.




Die Position war also wieder nutzlos und es ging noch einmal für etwa 2h in das westliche Terminal, ein paar Arrivals sollten noch kommen.



Endlich konnte ich auch den Haken an den Qantas A320 setzen, der war mir doch wichtig und morgens mehr als verschwommen, Mittags auf der Querbahn rein und nun beim Outbound endlich ein Erfolg. Zu dem Zeitpunkt waren angeblich drei Stück aktiv, geflogen ist an dem Tag nur der eine, Drei Umläufe zu irgendwelchen Minen.

Ich bin aber der Meinung, dass Qantas generell A320 statt 737 fliegen sollte, also habe ich mal Photoshop bemüht, um eine bessere Vorstellung von der doch sehr vorzüglichen Optik zu erlangen:















Nochmal die kurze Variante. Echt schick, die kleinen Vierstrahler



Anschließend zügig zum Shuttle Bus in Richtung Internationales Terminal. Der Fahrer hatte aber scheinbar nur bedingt Lust und so fuhr er erst etwa 15min nach geplanter Zeit los. Ich hatte aber recht knapp kalkuliert.
Glücklicherweise hat es aber alles geklappt, dachte ich, doch am Check-In dann der nächste Schock, sie könnten mich nicht einchecken, wenn ich keinen Flug aus Neuseeland raus hätte. Äääähh, what? Das stand nirgendwo... Ok...
Also schnell einen Flug nach Sydney gebucht, stornierbar, billiger kommt man aus NZ nicht wirklich wieder raus. Endlich gabs eine Bordkarte, leider nur ein Eco-Mittelplatz in der sehr engen 787-9 von Air NZ.

Der Flug war eher Tortur, als angenehm, Stein harte Sitze, mega schmal, was ja auch klar ist, bei 9-abreast in der 787. Es gab tatsächlich was warmes zu Essen, aber auch scheinbar nicht für jede Buchungskategorie, da wurde nämlich nach Liste geschaut. Manche bekamen also auf dem 6h Flug gar nichts.


Bekleckert wurde ich von der Flugbegleiterin auch noch mit Tomatensauce, was ich leider erst später merkte. Und naja, es ist halt ne 787, die fällt schon vom Angucken auseinander. Nur mal als Beispiel die Lavatory.

Nach einem ziemlich schlaflosen, sehr unangenehmen Nachtflug kamen wir früh morgens in AKL an und ich war mehr als froh, aussteigen zu können.