Es war mal wieder soweit, endlich stand mal wieder ein Trip für mich an. Es sollte in die Ukraine, Russland und Weißrussland gehen. Es waren wieder so einige Flüge mit Antonov, Tupolev und Yakovlev geplant sowie mehrere tage auf der Krim, Rostov und Moskau.
Die Tour begann für mich am 25.06, es gibt zuerst mit dem Zug nach Prag von wo es mit CSA über Kosice nach Kiev ging.
Die OK-NEO sollte es dann werden, hier bei der Ankunft aus Frankfurt im letzten licht des Tages.

In Kosice angekommen stiegen dann viele Paxe aus, und die Crew Checkte ob niemand etwas vergessen hatte. Wären des 25 Minütigen Technischen Stop habe ich mal nen paar bilder in der Kabine gemacht.

Dann durfte ich auch nochmal ein Blick ins Cockpit werfen wo die Crew schon den Weiterflug nach Kiev Borispol vorbereitete.

Die Einreise ging sehr schnell da es 2 Uhr Nachts Ortszeit war. Nun hieß es warten auf einen Kumpel aus den Niederlande, mit dem ich dann per Bus nach Kiev Zhuliany ging. Dort trafen wird dann auch noch 2 Weitere Freunde aus Polen und der Schweiz. Leider war das Wetter den ganzen Tag sehr schlecht und es regnete stark, so konnten wir dort auch leider nicht Spotten. Am Abend ging es dann weiter mit einer Antonov An24 von der Motor Sich nach Zaporizhzhia. Es wurde dann die UR-47297 die ich schon von meinen anderen Flügen mit Motor Sich kannte.




In Zaporizhzhia angekommen konnten wir noch ein paar Bilder unserer An24 machen, aber da ich leider kein Stativ dabei hatte war das gar nicht so einfach



Dann sollte es zum Hotel gehen, dort angekommen war alles dunkel

Am Nächsten morgen ging es dann nach einer Kurzen Nacht wieder zum Airport.
Dort angekommen machte sich die UR-MSI auf den weg nach Kiev zurück.



Unsere Antonov An140 nach Moskau stand auch schon bereit. Endlich klappte es mal das ich die einzige zivile An140 die noch flog zu bekommen. Mittler weile scheint sie aber auch nicht mehr zu fliegen, der letzte flug der UR-14005 war ende August.

Bei der Ausreise wurden wir dann wieder ausgefragt was wir denn in der Ukraine gemacht haben usw.... Als dann noch ein Drogenspürhund dazu kam und meinen Koffer interessant fand dachte ich jetzt kann es etwas länger dauern. Aber der Beamte fragte mich dann ob dort etwas zu essen drin sei, ich sagte ja und dann war es kein Problem mehr.
Dann ging es auch schon weiter.


Leider waren die Fenster sehr schmutzig.



Als dann ein freund nach Hinten zu der Stewardess ging und fragte ob er noch etwas Wasser haben könnte, wollte sie ihn Vodka geben, aber mit der bitte diesen nur im Hinteren Teil der Kabine zu trinken, was für eine Airlines.
In Vnukovo angekommen war das Wetter leider auch sehr schlecht so das sich spotten nicht lohnte.

Danach trenntet wir uns, die anderen drei fuhren in die Stadt und flogen am nächsten Tag gegen Mittag mit Redwings nach Simferopol . Für mich allerdings sollte es schon am nächsten morgen gegen 5 Uhr mit Gazpromavia dort hin gehen.
So habe ich mir ein Hotel direkt am Airport gebucht, aber dort fand ich auch keinen schlaff da dies Mitten in einen Wohnviertel war und draußen ein besoffener Russe die ganze zeit randalierte bis dann um ca 2:30 Uhr die Polizei kam. Aber ich musste 30 Minuten später mich auch schon auf dem Weg zum Airport machen.
Wieder am Airport angekommen wurde es auch schon wieder Hell, so konnte ich die beiden abgestellten Tu154 knipsen.


Die Tiger B747 von Transaero stand auch gut vorm Gate so das ich ein schönes Bild machen konnte.

Dann hieß es auch schon Boarding, da unsere Yak42 auf der anderen Seite des Airports stand wurde es eine längere Busfahrt. Ca bei der Hälfte des Weges Blockierte die Bremse des rechten Hinterreifens. Aber der Busfahrer fuhr weiter so das nach kurzer zeit es anfing zu stinken und der Bus setzte hinten die ganze zeit auf den Asphalt auf, es stank immer mehr und es wurde sehr laut, aber den Fahrer war es egal. Hier mal ein Bild vom Bus.

Dieser SSJ stand neben unserer Yak42.







In Simferopol angekommen ging es dann zum Hotel, um schlaff nach zu hohlen. Dort wartete ich auf auf die anderen.
Am nächsten Tag ging es dann mit der längsten Trollibus Verbindung der Welt von Simferopol nach Yalta.


Der Bahnhof von Simferopol.



Das war unser Bus der in der Tschechoslowakei gebaut wurde.



In Yalta angekommen schien sogar die Sonne und es war angenehm war, in Simferopol hatte es bei unsere abfahrt geregnet.



Dann ging es weiter zu dem sogenannten Schwalbennest, ein schloss was direkt auf einer Klippe gebaut wurde.



Dann ging es zurück nach Yalta mit einen Boot, da es billiger war als nen Taxi.




Unser Boot


Lenin in Yalta.

Danach ging es auch zurück nach Simferopol. Am nächsten Tag machten wir noch ein paar Bilder von Simferopol bevor es zurück zum Airport ging, wo wir versuchten zu spotten.


Das fanden wir dann mitten im Nirgendwo




Dann gings zum Airport.






Nun mussten wir auch schon wieder zurück zum Airport, da unser Flug nach Kazan bald abflog.
Nach dem der Taxifahrer uns wieder abgeholt hat, fragte er uns ob wir Spione seien wegen den Kameras

Aus dem Sicherheitsbereich konnten wir dann noch ein paar Bilder machen.





Dann ging es auch schon zu unsere Yak42 von Grozny Avia die uns nach Kazan bringen sollte.




Die Kabine der RA-42373, die unter anderen auch schon im Congo im einsetzt war.


In Kazan angekommen fuhren wir dann mit dem Aeroexpress in die Stadt.

Am nächsten Tag sollte es für mich alleine eigentlich mit einem Redwings SSJ zurück nach Moskau gehen, daraus wurde allerdings nichts weil der Flug gestrichen wurde. So buchte ich am Airport den Dexter Flug nach Penza, die Frau am Schalter schaute mich ganz erstaunt an da ich plötzlich nach Penza wollte

Hier noch ein Paar Bilder aus Kazan.



Dann gings auch schon los mit der PC12.

FL230


Das war unsere PC12.

Da mal wieder kein einziges Taxi am Airport stand haben wir einen Bus Fahrer gefragt wie man am besten zum Hotel kommt, er meinte mit dem Bus würde es ca 1,5h dauern und so bestellte er uns ein Taxi.

So sah unser Hotel aus, nun war das nächste Problem das wir natürlich nur 3 Betten reserviert hatten, da ich ja eigentlich in Moskau sein sollte. Wir fragten das Personal und es war kein Problem, da das Zimmer noch ein Schlafsofa hatte. Mehr gezahlt haben wir auch nicht und selbst das Frühstück war dann für mich umsonst

Nach dem wir das geklärt hatten wollten wir noch die Stadt erkunden, also ging es mit einen Mashrutka Bus in die Stadt.







Am nächsten Tag haben wir noch ein paar mehr Bilder von Penza gemacht, bevor wir wieder zu dem Airport fuhren, wo die anderen 3 nach Samara Flogen und ich 3 Stunden später nach Moskau.



Dann ging es zurück zum Airport.

Dann kam auch schon mein E120 von RusLine, die VQ-BBX.






Die VQ-BBX fliegt mittlerweile auch nicht mehr, da sie in Domodedovo einen Zwischenfall bei der Landung hatte, das Bugfahrwerk ist nicht ausgefahren.


In Moskau konnte ich dann bei einen Freund übernachten den ich schon von meiner Reise 2014 kannte, hier mal der Blick aus seiner Wohnung


Am nächsten Tag ging es dann zum Roten Platz.


So, das war der erste teile meiner Reise nach Russland, Ich hoffe er hat euch soweit gefallen. Im zweiten geht es dann weiter nach Rostov, Kaliningrad und Minsk.