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Alles rund um die Hamburger Airports. Neues, Hintergründe, und alles was bei "uns vor der Tür" so passiert. Außer den Daily Movements natürlich, für die gibt es einen eigenen Raum.
ulmi76 hat geschrieben:Gabs nicht letztes Jahr ein klassisches Konzert auf dem Vorfeld? Ich weis ja wem ich Karten schenken würde.
War nicht klassisch, sondern funky: Tower of Power und Nils Landgren. Mit Sicherheit viel zu laut - die hinter der Bühne taxelnden Flugzeuge habe ich nicht mehr hören können .
ulmi76 hat geschrieben:Gabs nicht letztes Jahr ein klassisches Konzert auf dem Vorfeld? Ich weis ja wem ich Karten schenken würde.
War nicht klassisch, sondern funky: Tower of Power und Nils Landgren. Mit Sicherheit viel zu laut - die hinter der Bühne taxelnden Flugzeuge habe ich nicht mehr hören können .
Das nächste Mal muss aber aufgepasst werden, bei diesem Konzert, dass sich die Flugzeuge nicht wegen der Lautstärke beschweren!
Genauso verhält es sich mit der "meckrigen Alten", irgendwann weden die Jets den Visual aus Trotz anfliegen, weil sie das kratzen ihrer Geige nicht mehr hören können...
Auch auf die Gefahr mich jetzt unbeliebt zu machen - nachdem WIR die Unsachlichkeit kritisiert haben, gleitet es jetzt immer mehr auf die persönliche Ebene ab, finde ich weder gut, noch sachlich. Erinnert mehr an einen Stammtisch und ich finde wir sollten anders damit umgehen.
Erinnert mehr an einen Stammtisch und ich finde wir sollten anders damit umgehen.
Allerdings. Übertreiben wir nicht auch gelegentlich Dinge, die uns stören um sie für andere zu verdeutlichen..?
Vielleicht kann man mit Dörte Walberg ja auch konstruktiv umgehen und sie als Gastrednerin zum AviComm-Stammtisch einladen.
Das könnte bestimmt ein Interessanter Dialog werden..und man hätte die Möglichkeit ihr mal von "fachlicher Seite" die Anflugverfahren in Hamburg zu Erläutern.
vG
J
Habe dem Abendblatt schon einen Leserbrief geschrieben und hoffe auch Veröffentlichung...
Sehr geehrte Redaktion,
das, was Frau Walberg und Ihre Mitstreiter "erleiden", kann eigentlich nur subjektiven Ursprungs sein. Zwar stieg die Zahl der Fluggäste in Hamburg in den letzten Jahren kontinuierlich an, die Zahl der Flugbewegungen blieb jedoch praktisch konstant. Die heute eingesetzten Maschinen sind im Durchschnitt jedoch erheblich leiser als vor 10 oder gar 20 Jahren.
Der Hamburger Flughafen existiert sei 100 Jahren am gleichen Ort. Die Start- und Landebahnen, wie wir sie heute kennen, existieren in dieser Weise praktisch seit Jahrzehnten. Anders als in den 60er, 70er und auch noch 80er Jahren gibt es aber praktisch keine Jets der ersten Generationen mit ihren tatsächlich brüllend lauten Triebwerken mehr. Wer also seit langem in Flughafennähe wohnt, dürfte heutzutage weniger laute Flugzeuge zu hören bekommen als früher. Wer erst in den letzten Jahren dorthin gezogen ist, hätte hingegen wissen müssen, worauf er bzw. sie sich einlässt.
Timur hat geschrieben:Habe dem Abendblatt schon einen Leserbrief geschrieben und hoffe auch Veröffentlichung...
Sehr gut und sachlich formuliert
Ich finde den Abendblatt Artikel sowieso sehr gut und objektiv geschrieben! Endlich mal eine seriöse Berichterstattung!
Auszug: Bei diesem Treffen wurde schnell klar: Sichtanflüge können nicht die Ursache für den erhöhten Fluglärm sein. Laut Angaben der Flugsicherung nehmen sie konstant nur etwa ein Prozent der Landeanflüge ein.
Nun glauben viele der Anwohner, dass die so genannten verkürzten Anflüge für den Fluglärm verantwortlich sind.
Sehr schön, dass es ein offizielles Treffen gab und den Fluglärmgegnern, allen voran unserer Dörte Wahlberg, erklärt wurde, dass es Humbug ist, was sie erzählen. Aber anscheinend gibt sich Frau Wahlberg nicht damit zufrieden. Irgendwo her muss doch der Lärm kommen... Mit jeder neuen Begründung macht sie sich nur noch unglaubwürdiger und gibt preis, dass sie sich mit der Materie leider überhaupt nicht auskennt. Ich würde das ein klassisches Eigentor nennen
Timur hat geschrieben:Habe dem Abendblatt schon einen Leserbrief geschrieben und hoffe auch Veröffentlichung...
Sehr gut und sachlich formuliert
Ich finde den Abendblatt Artikel sowieso sehr gut und objektiv geschrieben! Endlich mal eine seriöse Berichterstattung!
Auszug: Bei diesem Treffen wurde schnell klar: Sichtanflüge können nicht die Ursache für den erhöhten Fluglärm sein. Laut Angaben der Flugsicherung nehmen sie konstant nur etwa ein Prozent der Landeanflüge ein.
Nun glauben viele der Anwohner, dass die so genannten verkürzten Anflüge für den Fluglärm verantwortlich sind.
Sehr schön, dass es ein offizielles Treffen gab und den Fluglärmgegnern, allen voran unserer Dörte Wahlberg, erklärt wurde, dass es Humbug ist, was sie erzählen. Aber anscheinend gibt sich Frau Wahlberg nicht damit zufrieden. Irgendwo her muss doch der Lärm kommen... Mit jeder neuen Begründung macht sie sich nur noch unglaubwürdiger und gibt preis, dass sie sich mit der Materie leider überhaupt nicht auskennt. Ich würde das ein klassisches Eigentor nennen
Aha, verkürzte Anflüge also....wahrscheinlich das gleiche wie Visuals gemeint....extrem spätes Intercepten machen doch nur die Futten
MA330 hat geschrieben:Aha, verkürzte Anflüge also....wahrscheinlich das gleiche wie Visuals gemeint....extrem spätes Intercepten machen doch nur die Futten
Und selbst wenn... Der Anteil daran ist wohl auch eher gering. Darum gehts auch garnicht. Es muss ja irgendein anderer Grund gefunden werden, da sich sonst Frau Wahlberg in Duvenstedt nicht mehr sehen lassen kann. Wie hatte sie noch so vollmundig angekündigt? "Wir weichen nicht von unserer Position ab"
KLM181 hat geschrieben:Irgendwann reicht es ja auch mal & das Gespräch hat wohl deutlich gemacht, das das nicht einfach so funktioniert^^
Es ist wohl menschlich, dass man nicht sofort zurückrudern kann, wenn man so eine Welle aufgebaut hat. Intelligenter wäre es gewesen, wenn man sich VORHER ein bisschen in die Materie eingelesen hätte. Dann wäre man jetzt nicht in dieser peinlichen Zwickmühle!
„Wir sind im August aus dem Urlaub zurückgekommen. Da haben wir erst richtig bemerkt, wie laut die Flugzeuge sind”, schilderte eine Betroffene aus Lemsahl-Mellingstedt.. Ich wette die "Betroffene" war nicht mit dem Auto, sondern dem Flugzeug unterwegs. Schon irgendwie schizophren.
Interessant finde ich, das ALLE Duvenstedter eine gesteigerte Belästigung durch Fluglärm fühlen.
Ich denke Dörte sollte sich mit der Bürgerinitiative in Quickborn zusammentun, damit dann alle Flugbewegungen über Niendorf und die City abgewickelt werden.
Gruß Silvio
Und die See wird allen neue Hoffnung bringen, so wie der Schlaf die Träume bringt daheim.
Ch Columbus
DC1030 hat geschrieben:„Wir sind im August aus dem Urlaub zurückgekommen. Da haben wir erst richtig bemerkt, wie laut die Flugzeuge sind”, schilderte eine Betroffene aus Lemsahl-Mellingstedt.. Ich wette die "Betroffene" war nicht mit dem Auto, sondern dem Flugzeug unterwegs. Schon irgendwie schizophren.
nein Duvenstedter zelten an der Ostsee oder an der Müritz ....
Fasten Your seatbelts and get ready to fly (Con Air 1997)
DC1030 hat geschrieben:„Wir sind im August aus dem Urlaub zurückgekommen. Da haben wir erst richtig bemerkt, wie laut die Flugzeuge sind”, schilderte eine Betroffene aus Lemsahl-Mellingstedt.. Ich wette die "Betroffene" war nicht mit dem Auto, sondern dem Flugzeug unterwegs. Schon irgendwie schizophren.
nein Duvenstedter zelten an der Ostsee oder an der Müritz ....
Oder irgendwo in der Wildnis ohne Beschallung....dann ist ein Flugzeug danach natürlich laut....
ALLE Duvenstedter?
Naja ich kenn so einige hier in Duvenstedt, die das völlig schwachsinnig finden. (Mich ausgeschlossen, da ich ja nichts dagegen habe )
Den Satz, "Wir sind im August aus dem Urlaub zurückgekommen. Da haben wir erst richtig bemerkt, wie laut die Flugzeuge sind.", kann man irgendwie nicht ganz so ernst nehmen. Vor allem weil sie immernoch darauf verharren, dass die Flugzeuge "lauter" geworden sind obwohl ihnen gesagt wurde das es nicht so ist.
Darüber kann man ja stundenlang diskutieren
"Wir müssen wohl unseren Stadtflughafen grundsätzlich akzeptieren, möchten aber erreichen, dass unsere Wahrnehmung der Lärmzunahme ernst genommen wird.”
- Akzeptieren ist ja schonmal gut. Der Flughafen, der an seinem Ort schon weitaus früher war als unsere Dörte in Duvenstedt wohnt, darf also bleiben. Wie nett
Eine "Wahrnehmung" kann auch mal trügen. Besonders wenn Zahlen das Gegenteil beweisen sollte man dies mal einsehen. Und was soll passieren wenn der Flughafen sie nun ernst nimmt, neue Lärmschutzverglasung für die armen Duvenstedter oder vieleicht 23/05 einfach Dicht machen. Wäre das einfachste... [Achtung: Ironie im Text enthalten]
LH-321 hat geschrieben:Eine "Wahrnehmung" kann auch mal trügen. Besonders wenn Zahlen das Gegenteil beweisen sollte man dies mal einsehen.
Das ist genau der springende Punkt. Der Termin mit dem Flughafen bestand ja inhaltlich hauptsächlich daraus, der Dörte zu erklären, dass sich nichts geändert hat! Man hat ihr sogar Brücken gebaut wie "die Wahrnehmung des Lärms nach einem Monat Bahnsperrung ist eine andere wie vorher" etc. Und ich dachte: "Mensch, endlich hat das ein Ende und die vollmundigen Versprechen, dass Dörte da gegen an geht, sind endlich ins leere gelaufen. Aber jetzt immernoch darauf zu beharren, dass die Lärmbelastung höher ist als vorher ist ja wohl wirklich LÄCHERLICH!
Aber klar, sie kann ja nur gegen an gehen, weil sonst ihr Ruf in Duvenstedt im Eimer ist. Also voll karacho nach vorne und weiter alle Zahlen ignorieren. Bravo!
Sie fordern: Standard ILS -Anflüge auf definierten Routen, die lärmreduziert sind. Das bedeutet, dass bei An-und Abflügen nur Gegenden überflogen werden, die nicht oder nur dünn besiedelt sind.
Hmm, das könnte bei einem Stadtflughafen etwas eng werden...
Wo ist das Problem? Duvenstedt ist doch im Verhältnis gerade zum 05- oder 33-Anflug dünnbesidelt. Sollte man also viel öfters über Duvenstedt fliegen lassen ;P
<Ironie>
Geht doch.
Auf die 23 kein Problem. von Tangstedt her parallel zur Glashütter Landstraße und dann am OBI/MediaMarkt ne "leicht" Rechtskorrektur auf die 23.
Alternativ:
Einfach die Langenhorner Chaussee runt (da ist ja ohnehin Lärm) und dann am Flugsimulator(Mir fällt grad der Name nicht ein) rechts rum auf die 23. Das ist dann dir Profivariante.
</Ironie>
Mal sehen ob ich am 20. kann, das kann spannend werden.
Gruß Silvio
Und die See wird allen neue Hoffnung bringen, so wie der Schlaf die Träume bringt daheim.
Ch Columbus
Ich glaube kaum, dass da jemand hin geht. Ich persönlich könnte wahrscheinlich nicht so viel vorher essen wie ich ko***n müsste, wenn ich mir den Schwachsinn anhören muss.
Das Heimatecho befasst sich in der aktuellen Ausgabe wieder mit dem TOP-Thema - Dörte und der Fluglärm!
Sie hat einen CDU-Bürgerschatfsabgeordneten als Verbündeten gewinnen können und eine Senatsanfrage wurde auch schon veranlasst. Immerhin ist jetzt im Artikel nicht mehr nur von Duverenstedtern, Wohldorf-Ohstedtern und Lemsahlern die Rede, nein, auch Bürger in Poppenbüttel und Hummelsbüttel sollen vom Lärm betroffen sein (Langenhorn wurde nicht erwähnt - ein Schelm, der Böses dabei denkt ). Man erwartet vom Senat, "gemeinsam mit der DFS und der Flughafen Hamburg GmbH ein Maßnahmenpaket zur wirksamen Reduktion von Lärmbelästigung durch An- und Abflüge in Hamburg zu erarbeiten." Na dann man tau...
Wir sollten langsam mal eine Gegeninitiative gründen, Namens "IWAFUMSDLNWIDWBIADFZ" (Ich Wohne Am Flughafen Und Mich Stört Der Lärm Nicht, Weil Ich Dies Wusste, Bevor Ich An Den Flughafen Zog). Sowas gab es definitiv noch nicht
Vielleicht sollte sich einfach mal jemand bereit erklären (am besten ein gut aussehender, junger Mann) mit unserer Miss Doerti ne Runde zu "kuscheln". Mutmaßlich ist die Dame wohl nicht so richtig ausgelastet...
Dass die - vermeintlich religiöse - und in der HH-Opposition vor sich hin strampelnde Partei auf den Zug aufspringt, ist gleichermaßen verständlich wie peinlich. Weiter so, und uns geht der Gesprächsstoff garantiert nicht aus!
In Köln muss man sich sogar das Bier schön trinken!