Spotter als Terror-Abwehrhelfer in London
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Spotter als Terror-Abwehrhelfer in London
Mal was anderes:
Während Spotter in vielen Ländern (eigentlich auch gerne in GB) von den Sicherheitskräften kritisch bis eindeutig abgeneigt gegenüber stehen, sind die Sicherheitslücken und -bedenken in London derzeit wegen Olympia anscheinend dermaßen groß, dass Plane-Spotter für das Militär die Augen offen halten sollen.
Hier ein Auszug aus dem Stern.de Artikel:
Und während zehntausende Soldaten in der Hauptstadt versuchen, die Spiele zu sichern, müssen die Militärstützpunkte irgendwie versuchen, keine Angriffspunkte für gefürchtete Terrorangriffe zu bieten. Die Royal Airforce in Coningsby, Lincolnshire, hat vier Typhoon-Kampfflugzeuge und viele Soldaten nach London abkommandiert – und behilft sich nun mit radikalen Maßnahmen: Plane-Spotter sollen am Zaun um die Anlage patrouillieren und verdächtige Individuen oder Autos melden. Die letzte Bastion der Briten ist angetreten.
Quelle
http://www.stern.de/sport/olympia/olymp ... 59076.html
Während Spotter in vielen Ländern (eigentlich auch gerne in GB) von den Sicherheitskräften kritisch bis eindeutig abgeneigt gegenüber stehen, sind die Sicherheitslücken und -bedenken in London derzeit wegen Olympia anscheinend dermaßen groß, dass Plane-Spotter für das Militär die Augen offen halten sollen.
Hier ein Auszug aus dem Stern.de Artikel:
Und während zehntausende Soldaten in der Hauptstadt versuchen, die Spiele zu sichern, müssen die Militärstützpunkte irgendwie versuchen, keine Angriffspunkte für gefürchtete Terrorangriffe zu bieten. Die Royal Airforce in Coningsby, Lincolnshire, hat vier Typhoon-Kampfflugzeuge und viele Soldaten nach London abkommandiert – und behilft sich nun mit radikalen Maßnahmen: Plane-Spotter sollen am Zaun um die Anlage patrouillieren und verdächtige Individuen oder Autos melden. Die letzte Bastion der Briten ist angetreten.
Quelle
http://www.stern.de/sport/olympia/olymp ... 59076.html
- ulmi76
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Re: Spotter als Terror-Abwehrhelfer in London





Die spinnen die Briten. Am Zaun patroullieren und Verdächtige melden. Ich krieg mich nicht mehr ein.
Das erinnert mich an den untergegangenen Staat in dem ich geboren wurde. Fehlen jetzt nur noch die Armbinden "Helfer der Volkspolizei" Siehe hier
Für mich Die Meldung des Tages
Gruß Silvio
Und die See wird allen neue Hoffnung bringen, so wie der Schlaf die Träume bringt daheim.
Ch Columbus
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- Zak
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Re: Spotter als Terror-Abwehrhelfer in London
Kann ich in bezug auf GB überhaupt nicht bestätigen. In LHR bin ich mal von der Polizei angesprochen worden, weil ich auf einen Poller an der Straße geklettert war, aber die waren total freundlich und sorgten sich nur darum, dass ich womöglich auf die Straße und vor ein Auto fallen könnte.Timur hat geschrieben:Während Spotter in vielen Ländern (eigentlich auch gerne in GB) von den Sicherheitskräften kritisch bis eindeutig abgeneigt gegenüber stehen...
Und MAN tut viel für Spotter - auch aus Sicherheitsaspekten, weil man weiss, dass viele Spotter am Zaun für den Flughafen ein Sicherheitsplus sind.
::: netAirspace.com ::: Flight. Photos. Friends. :::
Re: Spotter als Terror-Abwehrhelfer in London
Mit der Polizei hatte ich persönlich nichts zu tun, aber es ist schon beeindruckend, dass ein so großer Flughafen wie LHR sich die Mühe macht, den kompletten Zaun drumherum mit Sichtschutz zu versehen. Klar, viele Flughäfen sind nicht wirklich Spotterfreundlich, aber der Aufwand, der da betrieben wird stellenweise um ganz besonders spotterunfreundlich zu sein ist schon nicht von Pappe.Zak hat geschrieben:Kann ich in bezug auf GB überhaupt nicht bestätigen. In LHR bin ich mal von der Polizei angesprochen worden, weil ich auf einen Poller an der Straße geklettert war, aber die waren total freundlich und sorgten sich nur darum, dass ich womöglich auf die Straße und vor ein Auto fallen könnte.
Meine Fotoseite, Flugzeug- und Naturfotografie: http://taliesin-neonblack.deviantart.com
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Re: Spotter als Terror-Abwehrhelfer in London
Ich denke der ist mehr dazu gedacht das die Autofahrer sich nicht immer beim fahren den Hals verdrehen und in den Anker steigen weil da ein Jumbo kommt ,z.B. in der Northern Perimeter Road oder an der A30.Taliesin hat geschrieben:...aber es ist schon beeindruckend, dass ein so großer Flughafen wie LHR sich die Mühe macht, den kompletten Zaun drumherum mit Sichtschutz zu versehen.
Ich persönlich hatte noch nie Stress mit den Bobbies. Weder in LHR, LGW,LCY, LTN, STN oder MAN. Nix.
In diesem Sinne: Cheers!
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Re: Spotter als Terror-Abwehrhelfer in London
Ich glaube einige unserer Spezies sollten sich wirklich endgültig von dem Glauben verabschieden, dass ein Airport umfangreiche und letztlich auch kostenintensive Baumaßnahmen durchführt, um eine eigentlich relativ kleine Gruppe von Menschen am Fotografieren zu hindern.
747SP hat den sicherlich wichtigsten Grund für einen Sichtschutz ja bereits genannt.
Und das Spotten an englischen Airports habe ich als extrem unterschiedlich empfunden, MAN =
, LHR =
, LGW & STN hingegen
bis 
747SP hat den sicherlich wichtigsten Grund für einen Sichtschutz ja bereits genannt.
Und das Spotten an englischen Airports habe ich als extrem unterschiedlich empfunden, MAN =




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Re: Spotter als Terror-Abwehrhelfer in London
In Edinburgh (ja ist Schottland, aber dennoch gleichzeitig Großbritannien) hat mich die Polizei mal auf dem Dach des Parkhauses aufgesucht, mir gesagt, dass dort das fotografieren verboten sei und meine Personalien begutachtet. Das war 2008. Die Jungs waren sehr nett und meinten, dass (wenn ich noch Zeit hätte) irgendwo weiter raus eine gute Position zum schauen sei. Dort seien auch immer andere Fotografen. Ich fragte dann, ob man denn von drinnen aus dem Terminal heraus fotografieren dürfe. Die Antwort war "ja". Ich fragte, ob das nicht irgendwie absurd sei, wenn man von drinnen das Vorfeld knipsen dürfe, aber von draußen nicht. Sie bejahten, aber es waren ja nicht die beiden Polizisten, welche die Vorschriften erlassen.
2010 dann der Hammer: Wieder in EDI durfte ich auch nicht mehr aus dem Terminal heraus fotografieren. Als ich mich mit Kamera an die Scheibe stellte kamen prompt irgendwelche Sicherheitsleute und verbaten mir das.
In Inverness konnte ich hingegen problemlos am Zaun stehen und Fotos machen...
2010 dann der Hammer: Wieder in EDI durfte ich auch nicht mehr aus dem Terminal heraus fotografieren. Als ich mich mit Kamera an die Scheibe stellte kamen prompt irgendwelche Sicherheitsleute und verbaten mir das.
In Inverness konnte ich hingegen problemlos am Zaun stehen und Fotos machen...
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Re: Spotter als Terror-Abwehrhelfer in London
Ich glaube oft ist es auch die "Willkür" einzelner Mitarbeiter oder Beamter. Denn an den wenigsten Airports (oder Ländern) gibt es wirklich klare Vorschriften dafür. Manchmal frage ich mich eh, was manche Leute sich dabei denken. Auch ich bin letztens beim GAT in der Lücke zwischen Hangar und GAT-Gebäude weggescheucht worden. Da ich keinen Stress wollte, bin ich dann ins Himmelschreiber und, siehe da, ich habe das gleiche gefilmt wie von der Lücke am GAT. tztz, sowas ist echt albern!
- ulmi76
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Re: Spotter als Terror-Abwehrhelfer in London
Ich glaube, das kommt dann ganz auf den Tag und die Stimmung an. Mancher muß sich halt selbst was beweisen. Dann sind "Opfer" halt immer willkommen. Ich denke daß die Sicherheitsorgane grundsätzlich nichts gegen Spotter haben, aber wir sind nun mal diejenigen, an denen man sich ohne Folge abreagieren kann. Denn gegenüber Kunden muß man sich ja Zurücknehmen, und wir sind halt die einzigen "Nichtkunden", wenn wir unserem Hobby nachgehen.DC1030 hat geschrieben:Ich glaube oft ist es auch die "Willkür" einzelner Mitarbeiter oder Beamter. Denn an den wenigsten Airports (oder Ländern) gibt es wirklich klare Vorschriften dafür. Manchmal frage ich mich eh, was manche Leute sich dabei denken. Auch ich bin letztens beim GAT in der Lücke zwischen Hangar und GAT-Gebäude weggescheucht worden. Da ich keinen Stress wollte, bin ich dann ins Himmelschreiber und, siehe da, ich habe das gleiche gefilmt wie von der Lücke am GAT. tztz, sowas ist echt albern!
Gruß Silvio
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