mit Maurits zusammen ging es am 03.03.2017 mal wieder in die Staaten, diesmal Miami und im Anschluss dann noch nach Los Angeles. Alles war sehr kurzfristig gebucht und Vorbereitung ist was für Anfänger, also einfach mal drauf los.
Am Freitag morgen hab ich dann also am HAM mein Gepäck abgegeben, noch auf meinen Mitreisenden gewartet, den dann aber aufgrund meiner nahenden Boarding-Zeit erstmal am Check-In zurück gelassen. Aus preislichen Gründen hatten wir uns nämlich für unterschiedliche Flüge entschieden, außerdem ist ein A340 allem noch in Pax-Varianten fliegendem anderen Fluggerät vorzuziehen, so fiel die Wahl für mich auf HAM-MUC-MIA mit A346

Beim Boarding taxelte dann noch dieser Mischling vorbei, D-Reg und Niki titles, wird es wohl auch nicht ewig geben:

Also erstmal auf nach München mit D-AIRW - zunächst ein kleines Frühstück auf dem kurzen Hopser:

In München dann rüber zum Satelliten und aufs Boarding der D-AIHW nach MIA warten....

Joa, mit Sitz 7A im 346 kann man leben:

Vorm Push-Back wurde schon das Menü ausgeteilt:

Der wingview kann sich auch sehen lassen

Take-Off

Mit gefühltem IDLE stiegen wir langsam auf FL280, erst überm Atlantik ging es weiter hoch.

Bis zum Essen gab es dann schon Getränkerunden Nr 3 bis 5 und einen super freundlichen Service. Als Vorspeise wählte ich das Roastbeef:

Dazu gab es ein sehr leckeres Käse-Tomaten-Körner Brötchen, oder Semmel, wie ein Mitreisender in dezent bayrischem Akzent vermerkte.

Da Artischocken nicht so meins sind und ich ne Nuss-Allergie habe, entschied ich mich für die Pasta beim Hauptgericht, Portion war etwas klein, Qualitativ aber sehr gut

Ich bin ja nicht so der Nachtisch-Freund und hätte auch hier drauf gut verzichten können, vielleicht wären die Früchte die bessere Wahl gewesen?

Danach erstmal ein Schläfchen, mit 1,86 kann man hier eigentlich sogar auf dem Rücken liegen, seitlich geht sowieso problemlos.

In Europa ist mittlerweile dunkel,

über Nordamerika aber noch nicht


Richtung Süden verdichtete sich die Wolkendecke aber wieder ....


Vor der Ankunft noch einen kleinen Snack, sieht etwas wenig aus, mit großem Salat hingegen..... #NotMyStuff

Noch ne Bretzel dazu, war auch lecker

Die vordere C-Cabin:

Auch "vorne" sind 11h irgendwann ausreichend - Miami in Sicht


Nach der Landung ist das Wetter eher bescheiden und aufgrund unserer >75 Meter müssen wir diagonal einparken.

Nach der Einreise mit dem MIA-Mover zum Rental Car Center und bei Sixt unseren Mietwagen einsammeln. Nachdem man mir dann noch ne Zusatzversicherung und ne Maut-Flatrate aufgeschwatzt hatte, bzw. ich das für sinnvoll hielt, je nachdem, wie man es hält


Anschließend hab ich noch ne Dreiviertelstunde auf den Kollegen gewartet, der ja erst mit Swiss aus Zürich kam. Nachdem wir dann vereint waren, fuhren wir kurz in die Stadt, eine SIM Karte kaufen und dann zum Hotel, erstmal einchecken, Zimmer beziehen und dann schlafen .... Halt, erst nochmal raus, einkaufen und dann ins Bett

Unser Hyundai Sonata - naja, zumindest weiß ich jetzt, dass ich nie einen Hyundai kaufen werde ..


Unser Zimmer im Hyatt City Airport East (oder so ähnlich



Am nächsten Morgen waren wir aufgrund des Zeitunterschiedes früh wach, sind dann direkt zum Frühstück und nach genauem Hinschauen war uns klar, Belag in Form von Wurst, Käse, Lachs, oder dergleichen gibt es hier schlicht und ergreifend nicht, um von Tomaten und Ähnlichem mal gar nicht zu reden..... Es gab aber auch keine Steaks um die Mankos auszugleichen

Nicht auf dem Bild zu sehen sind in kleinst Portionen abgepackte, zuckerüberzogene Cornflakes .....

Nur die kleinste Umweltsünde in diesem Land, einzeln abgepackte Äpfel ....

Nach einem ziemlich mickrigen Frühstück ging es dann an die Anflug- und Line-Up-position an der Südbahn, hier mal eine Übersicht:


Noch ohne volle Sonne, der erste Plastikflieger:

Naja, es wird:

Nett, meine erste Bahamasair, wer konnte da wissen, dass wir den Flieger in den nächsten Tagen noch sooooo oft sehen ?

Auch ein Stammgast in Miami:


Und gleich das erste BIG Highlight, ein A300B4





Schöner Touch-Down, aufgrund der Windrichtung konnte man das verbrannte Gummi kurze Zeit danach viele Minuten lang riechen, naja, ich mag Jet A-1, aber verbrannter Gummi riecht dann nicht so nice


In Miami hieß es dann nicht Schäfchenzählen zum Einschlafen, sondern MadDogs, leider bei uns fast ausgestorben, diese bösen Hunde


Ne Zeit lang hatten wir die ja auch mal in Hamburg, mit Sharkies sind die aber wirklich niedlich



Ok, noch einmal die LAN, diesmal mit 737 im Anflug auf die Querbahn

Leider nicht der Trader, der kam ein/zwei Tage später, ging aber schon um 5 Uhr morgens wieder raus :dislike:

bevor die Dicke mit dem Line-Up beginnen konnte, schob sich noch diese möchtegern DHL 76 dazwischen


Joa, so ein Face-to-Face kann man schonmal machen:

Und noch was Buntes, SBA, läuft.....

Weiter gehts hoffentlich bald

