Da es unser letzter Tag war und wir das Gepäck schon zusammengepackt hatten, wollten wir zur Mittagszeit auch nicht mehr an den Strand. Und weil Kultur noch gar nicht auf unserem Programm stand, fuhren wir nach Rhodos Stadt und schauten uns zur Hochlichtzeit ein paar alte Steine an. Dabei verpassten wir dann auch ein paar Highlights wie die Family Life von der belgischen TUI oder einen Embraer von Royal Jordanian, die wir über unsere Köpfe fliegen sahen.
Zurück am Airport war unsere Fotoposition erstmals von einer Futte so zugeparkt, dass sie unbrauchbar war. Daher mussten wir an den Abrolltaxiway ausweichen. Hier gilt es jedoch zwei Herausforderungen zu meistern. Zum einen muss man irgendwie über den Zaun kommen, was mit Klapphockern, die wir dabei hatten, ohne weiteres möglich ist und zum anderen gilt es ein wenig zu zirkeln, damit man keine Büsche im Flieger hat.
Eine längere Anflugpause nutzten wir, um schon einmal einzuchecken und unsere Koffer aufzugeben. Dieses war glücklicherweise auch schon mehr als vier Stunden vor unserem Abflug möglich. Und das, obwohl unser Heimflug gar nicht auf der Abflugtafel stand (mehr dazu im Tiefdruck-Tours Blog). Kaum waren wir aus dem Terminal wieder raus, flog auch die im Weg stehende Futte ab, so dass wir für die restliche Zeit wieder unsere angestammte Stelle nutzen konnten.
Die letzte Aufnahme dieser Tour war dann hochstwahrscheinlich auch das letzte Mal, dass wir jemals eine Orenair ablichten konnten. Das ist doch ein würdiger Abschluss.
Alles in allem hat sich der Trip auf jeden Fall gelohnt. Auch wenn noch einige Maschinen, die in den vorigen Wochen auf Rhodos einkehrten, fehlten. Aber deswegen ist es ja nicht gleich schlecht. Es hätte lediglich noch besser sein können. Ich kann Rhodos aber auf jeden Fall empfehlen. Es hat echt Spaß gemacht.
Und wie immer gilt: Wen das "Drumherum" auch noch interessiert, der kann es im Tiefdruck-Tours Blog nachlesen!
