Nach längerer Zeit hast es meiner Firma mal wieder gefallen, mich auf Dienstreise zu schicken. Dieses Mal nach Griechenland. Ich fuhr (bezogen auf mein Hobby) mit wenig Hoffnung, denn Athen hat ja keinen guten Ruf. Wenig Verkehr, ohne Auto kommt man zu keinen guten Stellen und die Sicherheitskräfte sind wenig tolerant.
Um es kurz machen, das stimmt so nicht. Sicher gibt es einfachere Flughäfen (Amsterdam oder Hamburg), aber wie man unten sehen kann, kriegt man schon was ordentliches vor die LInse.
Zuerst an der Zugangsstrasse der Taxisammelstelle:
Dann am Ausgang zu dem "Long Term Parking" Gelände
Es gibt eine gute "Nachmittagsposition", wenn man aus dem Terminal Richtung Messegelände geht und einfach auf der Überführung (hinter der Leitplanke, klar) stehen bleibt.
"Notschuss" über die Strasse hinweg.
Zu guter Letzt, eine "Morgenposition". Einfach mit einem Stadtbus zwei Stationen gen "Wartungsbereich/Ikea" fahren und Richtung Parkplatz laufen und an den Zaun stellen.
Leider kam ich da erst am Vormittag an, daher stand hier die Sonne etwas hoch.
Alles in allem bin ich angetan von Athen. Auf der "Negativseite" sind zwar wahre "Wälder" von Lichtmasten (die die Reaktionsfähig des Autofokus und des Fotografen vor immer neue Herausforderungen stellen) und 3 -4 Meter hohe, engmaschige Zäune zu nennen.
Aber das Verkehrsaufkommen ist dicht und (finde ich) intersant, mit ein bisschen Lauffreude gibt es gute Fotopositionen und der Ärger mit Sicherheitspersonal hielt sich in Grenzen. Nur einmal wurde ich höflich gebeten eine Position zu räumen. Nach einigen lobenden Worten über den Kampfgeist von Panathinaikos Athen meinerseits ließen die beiden Polizisten noch einige Minuten stehen, während sie eine Zigarrette rauchten. Und was kam in diesen kostbaren, geschenkten Minuten? Klar, Lufthansa A320. Seufz.
Und ich habe nicht mal das Flughafengelände verlassen....Mache ich dann das nächste Mal.
Und der Rest von Athen ist natürlich auch eine Reise wert, aber das ist eine andere Geschichte.......
Grüße
Stubenfliege
