an meinem letzten Tag in Seoul habe ich am Flughafen Incheon tief Luft geholt, alle Warnungen wegen der allgegenwärtigen Sicherheitskräfte in den Wind geschlagen und mich draussen neben die Bahn gestellt.
Und es hat sich gelohnt:
Die Chinesen:


Die Frachter:



Die "Hausmacht":


Die "Nie gesehenen":


Um den (wirklich allgegenwärtigen) Sicherheitskräften möglichst wenig angriffsfläche zu geben, habe ich mich diesseits jeglicher Verbotsschilder an eine öffentliche Strasse gestellt. Die Militärpolizei und Flughafenpolizei fuhren einige male an mir vorbei, ohne sich weiter um mich zu kümmern.
Leider stand ich weit weg, was das Tele meiner Lumix echt an die Grenze brachte, insbesondere bei der dort herrschenden Hitze (-> Flirren). Sieht man den Bildern an, aber man kann halt nicht alles haben.
Die Stelle ist leicht zu erreichen, man fährt vom Hauptterminal mit der AREX Zubringerbahn Richtung Innenstadt und steigt bei der Station "Airport Cargo City" aus. Am Ausgang geht man Richtung Landebahn (schwer zu übersehen) und biegt an der Weggabelung am Fabrikzaun nach rechts. Man folgt dem parallel zur Straße laufenden Kanal bis zu einem der der kleinen Hügel und harrt der Dinge die da kommen. Und, glaubt mir, da kommen TOLLE Dinge.
Seoul ist wirklich eine Reise wert.
Grüße,
Stubenfliege