Thomas und ich wollten gerne die Spottersaison in diesem Jahr woanders als in Hannover eröffnen. Da wir uns über ein Ziel recht schnell einig waren, ging es am 24.01.2015 mit LX819 nach:

HB-JVG verließ das Terminal A in Hannover recht pünktlich, ehe wir uns zum Enteisen auf DP1 anstellen mussten. Nach kurzer Wartezeit nach dem Enteisen, ging es dann über die 27L in Richtung Süden. Der Sonnenaufgang erreicht uns kurz vor den Alpen.

Nach nur 55 Minuten Flugzeit landeten wir in Zürich. Dort angekommen, wurde recht schnell klar, dass wir uns für das richtige Wochenende im Januar entschieden haben. Der Samstag beschloss den letzten Tag vom Weltwirtschaftsforum in Davos und ein Haufen hochrangiger Wirtschaftchefs und Politiker wollte nach Hause. Zwar hatten einige nette Fluggeräte ZRH schon verlassen (Iran Governement 320, Egypt Govenerment A342, ...) aber trotzdem liefen uns noch einige Regierungsmaschinen ins Bild.
Für den Start haben wir das Parkhaus 3 als Position gewählt und konnten von dort das folgende erfolgreich erlegen:





Gegen 9Uhr beginnt die Outboundwelle der Heavies auf der 16. Hier braucht man vom P3 sehr große Brennweiten. Zusätzlich zog zu dem Zeitpunkt auch noch eine kleine Schneefront auf, die das Fotografieren nicht einfacher machte:






Aber auch an Bizjettraffic war gut was los. Die vermeintlich Mächtigen dieser Welt wollen nach Hause:






Gegen 13Uhr wird es auf der 16 noch einmal richtig voll. Es ist Haupt-Heavie-Time:







Da wir nach der Outboundwelle komplett durchgefroren waren, ging es erst einmal wieder ins Terminal. Danach entschlossen wir uns in Richtung Parkhaus 6 aufzubrechen. Dort gab es neben Swiss-Kleingerät auch nochmal ein Haufen Bizzies, aber auch Qatar nutzt mit der 787 die 28 zum Start:







Da dann die Dunkelheit herein brach, machten wir uns auf die Weg zu unserer Unterkunft, einem privaten B&B in Kloten. Auf dem Fußmarsch dorthin fing es immer stärker an zu schneien.
Alles in allem war dies schon ein spannender Tag in Zürich. Klar herrschte wegen des WEF bei der Polizei erhöhte Alarmstufe, waren aber zu den weit über 100 Spottern stets freundlich und immer zu einem Späßchen aufgelegt. Einzig allein die durchgeladene Maschinenpistole um den Hals zeugte vom WEF.