Nach langer zeit kommt auch mal wieder ein Bericht von mir. Diesmal mit Bildern aus Kopenhagen, Moskau, Kiev, Zaporozhye, Minsk, Warschau und Düsseldorf. Dieser Trip war zu Anfang allerdings ganz andern geplant, es sollte nur nach Minsk gehen um dort zu Spotten und die Tupolev Tu154 zu fliegen. Aber als mein Lokaler Spotter vor Ort in Minsk leider absagen musste da er keine zeit hätte, und ich 2 Wochen vor Abflug immer noch keine Einladung vom Hotel für das Visa erhalten habe plante ich die komplette reise um. Heraus kam wieder ein etwas spontaner Trip der jetzt auch in die Ukraine führen sollte um dort die Antonov An24 von Motor Sich zu fliegen.
Aber erst mal zur ersten Etappe, es ging mit der Alsie Express von Sonderborg nach Kopenhagen, wo ich dann einen Tag zum Spotten hätte, bevor es um 23:40 Richtung Moskau fliegen sollte.
Bevor mein Flieger kam die erste Überraschung in SGD, ein ATR72-500 von der UTair Ukraine, leider nicht im besten licht.

Dann kam auch schon meine ATR72, die OY-CLY sollte mich nach Kopenhagen fliegen. Es sollte mein erster Flug in der ATR werden.

Der Sitzabstand ist genial, da sie nur 48 Plätze in der Maschine haben.

Dann ging's auch schon los

Erstaunlicher weise gab es auch nen kleinen Snack auf diesem kurzen Flug.



Nach der Landung durfte ich dann noch schnell ein Bild vom Cockpit machen.

Das Wetter in CPH war leider nicht sehr gut, aber immerhin passte der Wind und es hat auch nicht geregnet. Ich hatte mit nichts besonderen gerechnet, bin aber doch sehr überrascht, was mir alles vor die Linse geflogen ist.





Iraqi kam sogar mit einer B738 in der neuen Lacke, normalerweise kommen sie immer nur mit einem A320/A321.

Die Ukrainischen Flugzeuge verfolgen mich auf diesem Trip



Da kam auch schon wieder mein ATR aus SGD zurück.




Und mein absolutes Highlight in Kopenhagen, diese Werk's Saab 2000.

Meine erste B737-800 mit neuen Winglets.

Die CS-TFT fliegt zurzeit für Norwegian.


Das wars auch schon wieder aus dem Anflug, jetzt ging es erstmal zu McDonalds, was ja direkt auf dem weg zum Terminal liegt.
Das musste ich erstmal ein paar Stunden warten, bis es weiter ging...
Als ich endlich im SIcherheits Bereich war, war es leider schon fast dunkel.

Und dann kam auch schon mein 2009 gebauter Airbus A320 von Aeroflot, es war die VQ-BAX.

Dann gab es das Typische Menü auf Aeroflot Nacht Flügen.

Der Flug verlief unspektakulär, und als ich in Moskau landete begann es schon wider hell zu werden.

Mein nächster Flieger soll erst um 09:55 Richtung Kiev gehen, also genug zeit zum spotten. Leider gab es nichts besonderes, aber das licht war dafür super.


Den habe ich jetzt auch endlich


Leider war das licht noch nicht auf der Richtigen Seite.


Nach dem Bild kam jemand auf mich zu, und sagte mir das ich keine Bilder machen dürfte.

Also suchte ich mir eine neue Stelle, da kam aber auch nur noch dieser Air Astana A320SL.

Dann musste ich auch schon zu meinem Gate, und da kam die große Überraschung, aus dem geplanten A321 wurde ein A320 und zwar der 'Retro'



Das gab es dann zum Frühstück



In Kiev gelandet wurden wir erstmal vom Militär begutachtet.

Da mein nächster Flug nach Zaporozhye erst um 20:00 ging und ich damit genug zeit hatte mir das Museum in Kiev Zhulhany mal zu besuchen. Und ich muss sagen es ist genial, der eintritt kostet keine 2€ und was da so alles Ausgestellt wird, ein Traum, ein muss für jeden der mal nach Kiev kommt.







Mein absolutes Highlight dort ist die Tupolev Tu142.


















Der Prototyp der Il86





Das ist unglaublich wie viele Interessante Maschinen dort Stehen.

Dann musste ich auch schon zurück, weil ein Gewitter auf zog, aber wenn ich mal wieder in Kiev bin werde ich wieder dahin.
Nun zu ein paar Bildern aus IEV, diese An24 war gut abgestellt, so das ich ein Bild durch den Zaun machen konnte.

Die weiteren Bilder sind aus dem Sicherheits Bereich entstanden.


Der kam auch mal vorbei


Und dann mein Highlight in Kiev, diese An74 der Ukrainischen Luftwaffe


Nun war es soweit, mein erster An24 flug, es wurde die UR-47297 von Motor Sich, die 1971 gebaut wurde. Ich werde diesen Sound und den Geruch nie vergessen.


Wir gingen schön flach raus, wie es sie für eine An24 gehört, aber was mich doch etwas beunruhigte war das Ziel, Zaporozhye knapp 200km von Donezk entfernt.



Es war schon zu dunkel für weitere Bilder. Zum glück hat das Hotel mir ein Taxi zum Airport geschickt, sonst hätte ich wohl ein Problem gehabt, weil ich habe kein weiteres am Flughafen gesehen. Der Fahrer hatte meinem Namen zwar aufgeschrieben, aber auf Kyrillisch, was ich ein glück lesen kann

Im Hotel angekommen musste ich erstmal Duschen, aber das Wasser war etwas braun


Am nächsten Morgen nach einer viel zu kurzen Nacht ging es um 5 Uhr morgens wieder zurück zum Airport.
Das Bild zeigt die Sicht aus meinen Hotel Zimmer

Wehrend der Taxi Fahrt habe ich auch noch ein paar Bilder gemacht.


Auf diesem Bild sieht man gut, das Zaporozhye nicht weit entfernt ist vom Kreisen Gebiet, Donezk 213km, Mariupol 214km, und sogar Simferopol ist ausgeschildert



Dann war ich auch schon am Airport angekommen, meine Antonov vom Vortag stand da unverändert, und mit ihr der sollte es auch wieder zurück gehen. Nach diesem Bild kam ein Mann vom Militär auf mich zu, ich dachte jetzt wird's wohl unangenehm, aber nix da



Ein paar die vielen Il76 die in OZH abgestellt sind.




Die besten standen natürlich alle im Gegenlicht.

Und so sah das Terminal aus, Soviet Styl



Und der Sicherheit Bereich

Eine Überraschung, ein Bus mit deutscher Aufschrift


Dann ging es auch schon wieder los.

Habe ich gedacht, aber ich musste eine Stunde im Flugzeug warten, weil wir den Luftraum nicht nutzen durften wegen dem Militär, so hat mir ein netter Mann gesagt, der ein wenig englisch konnte und mir es übersetzt hat. An diesem Tag wurde auch eine An30 abgeschossen!


So, jetzt aber


Das war dann mein Frühstück

Die Kabine der er 43 Jahre alten An24

Toilette, für mich ein muss bei Alten Sovietischen Flugzeugen

Leider waren alle Fenster sehr Schmutzig und zerkratzt.


Nach der Landung durfte ich dann auch nochmal ein Blick ins Cockpit werfen und ein Bild machen.

Das war mein erstes Highlight meines Trips, jetzt ging es zurück zum Flughafen Kiev Borispil, am Abend sollte es nämlich nach Minsk gehen. Dort traf ich dann auch einen anderen Spotter aus Belfast der mich bis Warschau begleiten wird

Das war dann unsere Boeing B737-500 die statt des CRJ-200 kam. Ich freute mich sehr, da es das erste mal für mich war eine Classische B737 zu fliegen.

Die kam auch noch vorbei

Dann ging es auch schon los


Zwei Notschüsse aus dem Fenster.


Eine Woche danach wurde dann eine Il76MD der Ukrainischen Air Force abgeschossen


Zu essen gab es dann nicht sehr viel, auf diesem kurzen Flug.

Die Kabine, die Maschine war sehr eng Bestuhlt, fand ich.

Und in Minsk gelandet

Ein weiterer Notschuss auf dem Fenster

In Minsk angekommen waren wir zuerst überrascht, da es keine Schilder gab, wo Transit drauf stand. Wir fragten dann eine Frau am Information Schalter die uns dann direkt zum Gate brachte. Der Terminal war von innen sehr warm und überall standen die Fenster auf, sodass schlaff fast unmöglich wurde. Zum glück hatte ich den anderen Spotter getroffen, so konnte man sich über halten. Als wir nachts nach etwas zu Trinken suchten fanden wir nur noch Shops die Alkohol verkauften, zum glück fanden wir dann noch in einer Ecke ein Regal mit Wasser.
Noch ein Bild bevor es zu dunkel wurde. Diese An-12 flog in den nächsten tagen die überteuerte Aviation Tour.

Am nächsten Morgen ging dann um ca halb 6 die erste Tu154 nach Bourgas raus.


Ein Flugzeug auf diesem Bild wird schon bald Geschichte sein, in der Flotte von Belavia.

Und zwar die Tu154 die ende dieses Jahres durch die B737-800 ersetzt werden soll...

Dann hieß es auch endlich Boarding nach Warschau, und zwar direkt über das Vorfeld



Unglaublich das sowas in 2014 noch möglich ist, mit einer Tu154 von Minsk nach Warschau zu fliegen.

Die Maschine war von innen sehr ungepflegt, ich hatte keine Armlehne mehr und mein Gurt lies sich auch nicht richtig schließen.

Leider habe ich nur noch Platz 21F bekommen, da alle hinteren leider schon weg waren.

Aber ein glück konnte ich hinten nochmal ein Typisches Tu154 Bild machen, leider war das Fenster sehr dreckig.

Die Kabine der 1992 gebauten Tushka.

Und das darf auch nicht Fehlen.


Das war dann das Menü.

Dann war der beste Flug meines Lebens auch schon wieder zu ende, es war die weichste Landung die ich je erlebt hatte, man hat das aufsetzten kaum gemerkt. Ich werde die unbeschreiblich Sound nie vergessen.
Hier nochmal ein Bild meines Sitzes.

Ich fragte dann ob ich noch ein Bild vom Cockpit machen durfte, und es war zu meinem erstaunen möglich. Ein weitere Traum wurde war, ich durfte das Cockpit einer der letzten aktiven Tu154M betreten



Das wars dann vom Flug, ich werde ihn nie vergessen, und hoffe das es nicht mein letzter Tu154 Flug war. Jetzt trafen wir uns mit zwei lokalen Spottern, wir wollten zusammen die Tushka beim abfliegen Knipsen.
Aber zuerst kamen noch ein paar Standards

Leider war das licht schon ziemlich weit rum, und wir hofften das die Tu den gleichen weg wie die Dash 8 nimmt, und nicht so wie diese LOT.


Aber leider nahm sie ihn nicht, und machte einen Backtrack


Aber dann tat sie was, was die anderen nicht gemacht haben, sie wendete genau vor uns



Dann ging sie zurück nach Minsk, mit vielen Aviation Fans die die Tour gebucht haben.

Wir sind dann zurück zum Airport gelaufen, da mein Freund aus Belfast jetzt zurück flog. Ich habe dann noch etwas mit den Polnischen Spottern gespottet, es kam aber nicht interessantes mehr.


Dann hieß es für mich das erste mal nach 4 Tagen richtig ausschlafen, bevor es am nächsten Abend zurück nach Deutschland ging.





Nach den paar Bildern ging es zurück in den Terminal um noch was zu essen.
Um 20 Uhr ging es dann mit einen CRJ900 von Eurowings der für Germanwings betrieben wurde nach Düsseldorf.


Am nächsten Tag hatte ich noch genug zeit bis mein Flieger nach Hamburg ging, also spottete ich noch ein wenig in DUS.









Mein A319 nach HAM

Da zogen die ersten Gewitter auf.

So, das wars an Bildern, ich hoffe es sind nicht zu viele und das sie euch gefallen. Mir hat der Trip sehr gefallen, und war eine schöne Prüfung für mich, da es mein erster Trip alleine war (naja von Kiev bis Warschau nicht

