20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Themen, auch solche die nicht die Luftfahrt betreffen, haben hier Platz! Testet hier die Funktionen des Boards, schreibe einfach was Dich gerade beschäftigt etc!

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steppenwolf
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20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von steppenwolf »

Ich möchte dieses einfach nur zur Kenntnis bringen!

http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 55124.html

Wir können uns mit unseren Cams am Airport rumflegeln und regen uns auf über Flieger, die uns durch die Lappen gehen!

In anderen Regionen dieser Welt sieht es so und eben nicht anders aus, und dieses im 20. Jahrhundert unserer Zeitschreibung:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 55124.html

Ich weiss nicht, wie ich meinen Zorn in Worte fassen soll! Ich kann es nicht! Schlicht und einfach: Ich habe für so etwas keine Worte! Es ist für meinen simplen Verstand einfach zuviel und nicht nachvollziehbar, ein 6-jähriges Mädchen durch Stockschläge auf den Kopf totzuprügeln!

Ich schäme mich!!!!

LG Detlef
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von MD-80.net »

Danke für den Link.

Vielleicht hilft es Dir, wenn Du solche Tatsachen mit mehr Abstand betrachtest? Es gibt in dieser Minute höchstwahrscheinlich schlimmste Abgründe, die Menschen anderen Menschen antun. Dinge, die man hier nicht schreiben kann. Du wirst es nicht ändern können, Du nicht, ich nicht, wir nicht und es besteht auch nicht unbedingt großer politischer Druck, derartige Zustände weltpolitisch zu ändern. In Nordkorea sagen die meisten Menschen aus bestimmten Gründen nichts, in unserer Kultur auf andere Art und Weise ja auch nicht.

Auch finde ich, dass man Dinge nicht vermischen sollte, also einen Spotter, der sich über etwas aufregt und ein Kind in Nordkorea, welches zum Beispiel in einer Reportage vor Jahren mit versteckter Kamera gefilmt wurde, wie es bei bitterer Kälte auf einem Acker stand und seiner Mama half, irgendwas Eßbares zu finden. Objektiv wirkte das Kind unterernährt, unterkühlt und kannte wohl nichts anderes als Entbehrung. Die Mama in Lumpen, aber mit Würde - Hut ab vor solchen Menschen.

Wir können nichts direkt ändern und ich ändere auch nichts daran, wenn ich zum Beispiel alle Airlines ignoriere, deren Heimatländer mir politisch oder sozial zuwider sind.

Man kann aber selber gucken, was man aktiv machen kann: Stichwort Ehrenamt. Die Energie für Zorn etc. kann man dann umlenken.

Gruss
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steppenwolf
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von steppenwolf »

Ich kann und ich will keinen Abstand dazu gewinnen, dass ein sechsjähriges Mädchen in einem nordkoreanischen Straflager durch Stockschläge auf den Kopf getötet wird, ganz im Gegenteil: Dieses Schicksal macht mich über alle Massen betroffen und wütend! Und die Welt schaut schweigend zu! LG Detlef
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JU52
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von JU52 »

Das findet hier sicherlich niemand gut, aber einmal (etwas provokant) nachgefragt - was machst denn du persönlich dagegen?
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von MD-80.net »

Nicht nur in nordkoreanischen Straflagern werden Kinder getötet, sondern in vielen anderen Ländern auch. Selbst in Deutschland erfolgen täglich übelste Misshandlung von Kindern, ab und an mit Todesfolge.

Mein Abstand macht mich nicht weniger betroffen oder wütend. Es ermöglicht mir nur selber, persönlich besser damit umzugehen und zu schauen, in welchem Rahmen ich für mich etwas tun kann. Stichwort: Ehrenamt.
Was tust Du direkt, um damit umzugehen oder Abhilfe zu schaffen? Welche Erwartung hast Du? Betroffenheit und Wut kann lähmen, wenn es nicht kanalisiert wird.

Gruss
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Zak
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von Zak »

JU52 hat geschrieben:Das findet hier sicherlich niemand gut, aber einmal (etwas provokant) nachgefragt - was machst denn du persönlich dagegen?
Siehst Du doch - in einem norddeutschen Spotter-Forum Zorn, Scham und Empörung kundtun. Gerüchten zufolge tagt in Pyöngyang deshalb auch schon ein Krisenstab.
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JU52
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von JU52 »

Meine Frage war absolut ernst gemeint! Bei den vielen weltpolitischen Themen, die Knochi hier anspricht (und fast immer mit Fettdruck) frage ich mich wirklich, was das in einem Luftfahrtforum soll, was und wen er damit erreichen will (andere schauen sicherlich auch Nachrichten pp.) und vor allem was er denn dagegen unternimmt. Wie gesagt, in einem Luftfahrtforum sich über diese Mißstände aufzuregen kann dann ja wohl nicht alles sein.

Ich persönlich finde nach wie vor, dass diese Plattform dafür ungeeignet ist! Ich möchte mich hier über mein Hobby informieren und nichts weiter. Wenn ich mich mit solch wichtigen Themen befassen möchte, dann sicherlich anderswo.

Just my 2 Cents.
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steppenwolf
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von steppenwolf »

JU52 hat geschrieben:Meine Frage war absolut ernst gemeint! Bei den vielen weltpolitischen Themen, die Knochi hier anspricht (und fast immer mit Fettdruck) frage ich mich wirklich, was das in einem Luftfahrtforum soll, was und wen er damit erreichen will (andere schauen sicherlich auch Nachrichten pp.) und vor allem was er denn dagegen unternimmt. Wie gesagt, in einem Luftfahrtforum sich über diese Mißstände aufzuregen kann dann ja wohl nicht alles sein.

Ich persönlich finde nach wie vor, dass diese Plattform dafür ungeeignet ist! Ich möchte mich hier über mein Hobby informieren und nichts weiter. Wenn ich mich mit solch wichtigen Themen befassen möchte, dann sicherlich anderswo.

Just my 2 Cents.
Ich habe dieses nur zur Kenntnis geben wollen, damit in unserer Luxusgesellschaft endlich einmal über den eigenen Tellerrand hinausgeguckt und hinausgedacht wird! Was haben wir für Luxusprobleme, während woanders Kinder in einem angeblichen Rechtsstaat in Straflagern gefoltert und zu Tode geprügelt werden! Ich verstehe deinen Anspruch, diese Themen aus diesem Forum herauszuhalten! Ich vermag dies nicht, schon garnicht, wenn es einen Thread wie alles andere gibt! Die Frage, was ich dagegen unternehme ist kurz zu beantworten! Ich aüssere mich hier nur in der Hoffnung, das sich solcher Themen angenommen wird, natürlich bewirke ich damit nichts weltpolitisches! Ausser es einer breiteren Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen! Nicht mehr und nicht weniger! LG Detlef
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von MD-80.net »

Sicherlich ist Dir bekannt, dass man sich persönlich sehr wohl in sozialen Prpojekten aktiv beteiligen kann, sicherlich gibt es da auch in diese Richtung Projekte? Das wäre doch vielleicht was für Dich? Ich bleibe aber dabei - und schreibe aus eigener Erfahrung - dass man nur mit dem nötigen Abstand agieren kann und sollte. In einigen Projekten erhält man gar Schulungen und Supervision, damit man die freiwillige Arbeit ertragen kann. Ich kann die Verfehlungen, Taten, Leid und Horror nicht alleine nach Hause nehmen und Wut gegenüber Tätern aufbauen. Mein Kopf muss klar bleiben, um es zu ertragen.

Gruss
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Zak
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von Zak »

steppenwolf hat geschrieben:Ich habe dieses nur zur Kenntnis geben wollen, damit in unserer Luxusgesellschaft endlich einmal über den eigenen Tellerrand hinausgeguckt und hinausgedacht wird!
Sag mal, merkst Du noch was?

Das ist nicht nur ziemlich einfältig, sondern auch unglaublich arrogant. Du bildest Dir also ein, dass Du, allein weil Du einen Artikel auf einer Boulevard-Nachrichtenseite (die noch dazu jedem hier hinlänglich bekannt sein dürfte) gelesen hast, hier andere über ihren vermeintlich zu geringen Wahrnehmungshorizont belehren darfst?

Du glaubst wirklich, dass Du etwas besseres bist, allein weil Du Spiegel Online liest und über Dinge, über die dort geschrieben wird, empört bist? Das allein gibt Dir das Recht, hier andere zu belehren und auf sie herabzublicken?

Schäm Dich mal fleissig weiter. Du hast nämlich wirklich allen Grund dazu.
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Beflügelt
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von Beflügelt »

Schäm Dich mal fleissig weiter. Du hast nämlich wirklich allen Grund dazu.
+1 :top:

@ Knochenma äh.. Steppenwolf:
http://politik-forum.eu/ - Bitte... dort wirst du Gehör für all deine Sorgen haben.
https://www.facebook.com/SeaOfLights -Bilder aus Tschernobyl, Beelitz, Hamburg und mehr...
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smitty
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von smitty »

Zak, Beflügelt... kommt mal wieder runter. Ich verstehe den Hinweis auf den Artikel als Erinnerung, für unseren gesellschaftlichen Wohlstand dankbar zu sein.
Das alleine reicht schon.
Das dieser Thread zum Weltgeschehen wohl nicht beisteuert ist allen klar. Daß wir drüber reden ist richtig und wir sollten das mit fairem Umgangston tun.
Wenn jetzt noch jemand Ideen beisteuert, wie und wo man sich aktiv an der Verbesserung unseres Lebensraumes beteiligen kann, dann raus damit.

Und wer gerade nichts zu sagen hat: lassen udn kein Flamewar starten - dafür gibt es bessere Gründe. Und nicht vergessen. den Artikel lesen und verstehen.

Zak hat geschrieben:
steppenwolf hat geschrieben:Ich habe dieses nur zur Kenntnis geben wollen, damit in unserer Luxusgesellschaft endlich einmal über den eigenen Tellerrand hinausgeguckt und hinausgedacht wird!
Sag mal, merkst Du noch was?

Das ist nicht nur ziemlich einfältig, sondern auch unglaublich arrogant. Du bildest Dir also ein, dass Du, allein weil Du einen Artikel auf einer Boulevard-Nachrichtenseite (die noch dazu jedem hier hinlänglich bekannt sein dürfte) gelesen hast, hier andere über ihren vermeintlich zu geringen Wahrnehmungshorizont belehren darfst?

Du glaubst wirklich, dass Du etwas besseres bist, allein weil Du Spiegel Online liest und über Dinge, über die dort geschrieben wird, empört bist? Das allein gibt Dir das Recht, hier andere zu belehren und auf sie herabzublicken?

Schäm Dich mal fleissig weiter. Du hast nämlich wirklich allen Grund dazu.
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Zak
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von Zak »

Sorry, Flamewar war nicht meine Absicht. Aber (wo wir schon bei Anglizismen sind ;) ) diese "holier than thou"-Attitüde hat mich dann doch ein wenig auf die Palme gebracht (falls das untergegangen sein sollte :mrgreen: ). Insbesondere wenn sie von jemandem kommt, der selber offenbar auch nicht mehr unternimmt, als Spiegel-Artikel zu lesen.

Ich hab überhaupt nichts dagegen, solche Themen zu diskutieren. Auch nicht in diesem Forum - obwohl es dafür wohl nicht ganz ideal ist, aber okay.

Aber die Frage ist doch, wie man da rangeht. Man kann es angehen, indem man schreibt, dass man diesen Artikel gelesen hat, und ihn einfach für lesenswert und wichtig hält und weiterempfehlen möchte. Oder dass er einen ehrlich erschüttert hat, dass man sich jetzt irgendwie hilflos fühlt, und in die Runde fragen, ob jemand eine Idee hat, was man unternehmen kann, um gegen solches Leid aktiv zu werden. Ich glaube nicht, dass das negative Reaktionen hervorgerufen hätte.

Aber man kann natürlich auch daherkommen, sich in pathosschwangeren Gefühlsproklamationen ergehen und allen, die in dem Chor nicht mitsingen möchten, Luxusmentalität und Kurzsichtigkeit unterstellen. Sowas ruft dann meist Reaktionen hervor, die ich auch durchaus schon heftiger erlebt hab.
smitty hat geschrieben:Wenn jetzt noch jemand Ideen beisteuert, wie und wo man sich aktiv an der Verbesserung unseres Lebensraumes beteiligen kann, dann raus damit.
Gerade eine Großstadt wie Hamburg bietet viele Möglichkeiten, selber ehrenamtlich aktiv zu werden. Für den Kinderschutz fallen mir spontan 3 Projekte ein:
http://www.hamburg.unicef.de/
http://www.tdh-ag-hamburg.de/
http://www.kinderschutzbund-hamburg.de/

Bei Terre des Hommes hab ich früher selber mal mitgearbeitet, das war allerdings in NRW, lange bevor ich nach Hamburg kam.

Aus eigener Erfahrung kann ich allerdings sagen, dass sich das Gefühl der Hilflosigkeit dabei eher verstärkt. Wer damit nicht klarkommt - und das meine ich jetzt ohne jeden Sarkasmus - sollte sich sorgsam überlegen, ob er sich das wirklich antun möchte bzw. kann.

Es ist nunmal so, dass es auf der Welt zahllose Schicksale gibt, die einen einfach fassungslos zurücklassen. Insbesondere solche, die ein Stück weit als Abfallprodukt unserer modernen Gesellschaft entstanden sind. Und was immer man dagegen unternimmt, ist letztlich immer nicht mehr als der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein.

Man muss akzeptieren lernen, dass man nicht jedes Leid auf der Welt heilen kann (eine Erkenntnis - und auch das sage ich wieder ohne jeden Sarkasmus - mit der offenbar gerade in Deutschland viele Leute Probleme zu haben scheinen). Statt dessen sollte man sich lieber auf die - meist kleinen - Dinge konzentrieren, die man selbst bewegen kann. Den Einzelnen mag das mit einem Gefühl zurücklassen, eigentlich garnichts bewegt zu haben, aber je mehr Leute dieser Philosophie folgen, desto mehr bewegt sie dann eben doch.

Wer selber nichts tut, sollte aber tunlichst eins vermeiden: anderen gegenüber auch noch den Zeigefinger zu erheben.

Sonst gibts am Ende doch noch nen Flamewar... ;)
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von tg924 »

Zak hat geschrieben: Wer selber nichts tut, sollte aber tunlichst eins vermeiden: anderen gegenüber auch noch den Zeigefinger zu erheben.
Volle Zustimmung,das obige Zitat ist wohl der springende Punkt der Aufregung.
Ansonsten angemessene und doch deutliche Erklärung. :top:
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von steppenwolf »

Da ich das Thema eröffnet habe, möchte ich dazu auch noch einmal etwas schreiben, und dieses für mich das Thema abschliessend! Wären nicht die üblichen Kommentare der Richtung rangehängt worden, dass ein solches Thema in diesem Aviation-Forum nichts zu suchen hat, welches dankenswerterweise aber auch einen offenen Thread hat, in dem solche Themen eben auch angesprochen werden dürfen wäre das mit dem ersten Eintrag erledigt gewesen! Damit, das Thema hier zur Kenntnis zu bringen habe ich mein persönliches Ziel erreicht, es an anderer Stelle als auf den üblichen Politforen zur Kenntnis zu bringen! Wäre das Thema von ZAK nicht ins lächerliche gezogen worden, hätte es keinen Grund für mich gegeben, daran den Hinweis anzuhängen, auch mal über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen! Das dieses dann als arrogant empfunden wird, entspricht der Natur der Sache! ZAK_Beflügelt_NN: Bevor ihr mit dem eigenen erhobenem Finger auf andere zeigend euch bemüht, andere User hier abzukanzeln bemüht euch erstmal darum, den Sinn und den Hintergrund des verlinkten Artikels zu lesen und zu verstehen! LG Detlef
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von Zak »

Aha...

Aus Respekt vor Smitty und dem Forum sag ich jetzt mal nichts mehr dazu.

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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von MD-80.net »

Moin,

meinerseits finde ich nicht, dass „Zak“ dieses Thema ins Lächerliche gezogen hat, besonders der längere Beitrag von ihm erwähnt - wie ich finde - wichtige Aspekte, wenn es um solche Themen geht. Meine Beteiligung an dieser Diskussion zeigt, dass ich nichts dagegen habe, wenn solche Themen im off-topic-Bereich angesprochen werden. Nur habe ich meine begründeten Zweifel, welchen Effekt dies haben soll, unabhängig wo etwas gepostet wird.

Das ist genauso, wenn Kontakte bei facebook gegen etwas protestieren („gefällt mir“ oder „teilen“) und damit ihr Gewissen beruhigen. Ansonsten tun sie nämlich nachweislich nichts, ich schon. Uninteressante Vollkasko-Menschen, die mir sagen, dass in der Ukraine irgendeine Politikerin mit Haarkranz im Gefängnis sitzt? Blubb, blubb! Wenn man dann darauf aufmerksam macht, wie viele andere Politiker (auch die ohne Haarkranz, höchstens mit Glatze) gleichzeitig auch im Gefängnis sitzen, wird man noch inhaltsloser angestarrt.

Gruss
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Re: 20stses Jahrhundert und eine verlorene Kindheit

Beitrag von steppenwolf »

Es kommt Bewegung herein, offenbar hat sich die UNO endlich einmal eindeutig positioniert:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 22708.html

Für zahllose Opfer zu spät! Das die Schweiz diesem Bubi-Diktator die Lifte für sein Ski-Paradies nicht ausliefert finde ich einfach klasse!

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 17435.html

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