
Der Weg führte an Reims vorbei. Den Schildern zum Flughafen konnten wir nicht wiederstehen und fanden uns ein paar Kilometer weiter auf einem Acker vor verschlossenen Toren einer alten Halle wieder….
Der Weg durch die Stadt führte uns bei Taittinger und Pommery vorbei, wo wir stoppten und einen Besuch in den heiligen Gewölben vornehmen wollten. Schließlich waren wir ja in der Champagne. Leider war gerade überall Mittagsstunde, nicht mal in einen Shop konnte man rein. Also ging es, nun im Regen, weiter. Die Wolken konnten wir bis Paris glücklicherweise abhängen und dort ging es auch gleich zum Platz, erst einmal auf einen Hügel bei Mauregard. Nach gerade einmal 15(!) Minuten stand die Polizei samt Militärpolizei im Gefolge neben uns und wollte unsere Ausweise und die Fotogenehmigungen sehen. „Ne pas problem“, wir waren ja schließlich gut vorbereitet.







Eine FedEx hat man dort auch aufgestellt....









Der lange Tag wurde später mit einer Pizza auf dem Bett im Hotel abgeschlossen. Mmmmhhhh….
Am nächsten Morgen (Donnerstag) war Le Bourget unser Ziel. Hier ist immer eine Menge zu finden, wenn man auch selten etwas ganz aufs Bild bekommt:





Ein Fahndungsfoto müssen wir auch einstellen. Wer kennt diese Schönheit/kann genauere Angaben zu ihrer Herkunft machen?

Wir hatten absolut keine Chance, das Reg zu bekommen..
Im Museum wurde die Concorde Sierra Delta und der Concorde Prototyp besichtigt, ebenso, wie die 747 der Air France. Ein Blick in ihr Cockpit erinnert fast an den Beginn der Fliegerei….


Nach einem ausgiebigen Rundgang in der mal wieder scheinenden Sonne um den Eifelturm herum hielten wir noch einmal in Le Bourget an. Dabei haben wir diesen Hybriden vor die Linse bekommen

Den Freitag verbrachten wir an diversen Fotopositionen an CDG. Das Wetter vertrieb sich die Zeit bei angenehmen bis mäßigen Temperaturen mit Bewölkung, seltenen kurzen Schauern so wie schönen Sonnenphasen. All inclusive also!!!
















Samstag, den Tag unserer Abreise, verbrachten wir bis gegen Mittag auch am CDG, auf einem kleinen Parkplatz bei Supersonnenschein!






Da wir auf unserer Tour keine allzu langen Strecken haben wollten, war für die Fahrt Richtung Norden noch ein Zimmerchen in Köln gebucht worden. Dort wollten wir am frühen Abend sein. Aber wie immer, mussten auf der Strecke liegende Flughäfen wieder verkostet werden….als erstes war da Charleroi, wo es neben hübschen Kofferanhängern und Kugelschreibern (natürlich alles mit Airportlogo


Und natürlich lag ganz plötzlich auch Liege wieder direkt vor unseren Füßen. Es lohnte sich wieder absolut, hier zu halten. Hier war auch wieder an allen Stellen etwas zu finden.




Hier ist das Goldstück, auf das schon gewartet wird....

Plötzlich mussten wir uns sehr beeilen, vom Cargobereich zum anderen Ende der Bahn zu kommen, da sich jemand auf den Weg zum Start begab:


Nun konnten wir uns ohne weitere Flughäfen bis Köln durchfahren, wo wir im Regen erst gegen 22°° Uhr ziemlich erledigt und äußerst hungrig ankamen, ohne einen Schimmer zu haben, wo wir etwas zu essen bekommen. Als wir dann neben dem Hotel einen geöffneten Italiener vorfanden, kannte die Begeisterung keine Grenzen. Wir genossen unser Essen in vollen Zügen und waren die glücklichsten Menschen dieser Erde!
Morgens (Sonntag) in Köln dann noch immer Regen…… trotzdem sind wir natürlich zum Airport gefahren,

wo sich aber Sonne und Regen dann fast im 15 Minutentakt abwechselten. Ein paar Bilder konnten wir trotzdem machen.


Bald brachen wir aber ab und fuhren ein paar Stunden früher zurück nach Hamburg. Acht tolle, erlebnisreiche Tage, 10 Flughäfen und 2955 Kilometer nach unserer Abfahrt kamen wir am Nachmittag sehr entspannt zu Haus an.
Doch der nächste Trip sollte schon bald folgen.....
Spottico&Coriolisa
