BAW und andere "Lärmschützer"
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
lustig, die wurden ja richtig eingedeckt.
Mein Anschreiben haute in die gleiche Kerbe..:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihren aktuell erschienen Artikel über Fluglärm und Sichtanflüge [LINK] möchte ich als Luftfahrtautor und Journalist nicht unkommentiert lassen.
Von den ortographischen Unzulänglichkeiten mal abgesehen, verstösst dieser Artikel gegen das journalistische Grundprinzip der Ausgewogenheit.
Hier kommt jedoch nur allein die Argumentation der Lärmgegner zu Wort. Nirgends ein Satz, der die Auffassung der Flughafen GmbH oder der Dt. Flugsicherung DFS widerspiegelt.
Haben Sie für diesen Artikel recherchiert ?
Ich habe den Eindruck, dass vonseiten Ihrer Zeitung keinerlei Überprüfung der von der Bürgerinitiative vorgebrachten Behauptungen stattgefunden hat.
Wenn dem nicht so ist, nehme ich diese Annahme selbstverständlich zurück.
Mir ist klar, dass Fluglärm ein Problem ist, dass seit vielen Jahrzehnten im Umfeld grösserer Flughäfen herrscht.
Sicherlich sollte man auch die Ängste der betroffenen Bürger ernst nehmen. Keine Frage.
Ich bin jedoch der Meinung dies sollte man auf Basis von belegbaren Fakten (Radarbilder, Schall-Immissionsmessungen) tun, statt alleine auf subjektive Gefühle zu bauen.
Kennen Sie die Anflugverfahren für Hamburg ?
Ob ein Landeanflug nach Sicht oder nach Instrumenten geflogen wird, ist für die Lärmemissionen bedeutungslos.
DIe Anflugverfahren über Duvenstedt sind diejenigen auf die Landebahn 23. Es ist gleichzeitig die Hauptanflugrichtung der vier Hamburger Landebahnen.
Auf dieser Bahn gibt es seit Beginn der 1960er Jahre ein Instrumenten Lande System (ILS), dass jede Verkehrsmaschine auf einem festgelegten Funkleistrahl bis zur Landebahn führt.
Ausser auf der Landebahn 33 (über City Nord/Alsterdorf) gibt es auf jeder hamburger Landebahn ein ILS.
Bei gutem Flugwetter können Piloten innerhalb streng geregelter Flughöhen trotz ILS einen Sichtanflug beantragen.
Da dann der Pilot von Hand die Flughöhe kontrolliert, kann es logischerweise zu Abweichungen von der Ideallinie (ILS-Leitstrahl) geben.
Der Pilot richtet sich dann nach optischen Zeichen neben der Aufsetzzone, die ihm den korrekten Anflugweg anzeigen(VASIS/PAPIS).
Hieraus eine Zusammenhang mit überhöhtem Lärmaufkommen zu konstruieren ohne belastbare Belege zu liefern, halte ich für schwierig.
Ich hoffe auf eine neutralere und ausgewogenere Darstellung bei diesem Thema.
Genug Informationsmaterialien gibt es im www ja genügend.
mit freundlichen Grüssen
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Von den ortographischen Unzulänglichkeiten mal abgesehen, verstösst dieser Artikel gegen das journalistische Grundprinzip der Ausgewogenheit.
Hier kommt jedoch nur allein die Argumentation der Lärmgegner zu Wort. Nirgends ein Satz, der die Auffassung der Flughafen GmbH oder der Dt. Flugsicherung DFS widerspiegelt.
Haben Sie für diesen Artikel recherchiert ?
Ich habe den Eindruck, dass vonseiten Ihrer Zeitung keinerlei Überprüfung der von der Bürgerinitiative vorgebrachten Behauptungen stattgefunden hat.
Wenn dem nicht so ist, nehme ich diese Annahme selbstverständlich zurück.
Mir ist klar, dass Fluglärm ein Problem ist, dass seit vielen Jahrzehnten im Umfeld grösserer Flughäfen herrscht.
Sicherlich sollte man auch die Ängste der betroffenen Bürger ernst nehmen. Keine Frage.
Ich bin jedoch der Meinung dies sollte man auf Basis von belegbaren Fakten (Radarbilder, Schall-Immissionsmessungen) tun, statt alleine auf subjektive Gefühle zu bauen.
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Ob ein Landeanflug nach Sicht oder nach Instrumenten geflogen wird, ist für die Lärmemissionen bedeutungslos.
DIe Anflugverfahren über Duvenstedt sind diejenigen auf die Landebahn 23. Es ist gleichzeitig die Hauptanflugrichtung der vier Hamburger Landebahnen.
Auf dieser Bahn gibt es seit Beginn der 1960er Jahre ein Instrumenten Lande System (ILS), dass jede Verkehrsmaschine auf einem festgelegten Funkleistrahl bis zur Landebahn führt.
Ausser auf der Landebahn 33 (über City Nord/Alsterdorf) gibt es auf jeder hamburger Landebahn ein ILS.
Bei gutem Flugwetter können Piloten innerhalb streng geregelter Flughöhen trotz ILS einen Sichtanflug beantragen.
Da dann der Pilot von Hand die Flughöhe kontrolliert, kann es logischerweise zu Abweichungen von der Ideallinie (ILS-Leitstrahl) geben.
Der Pilot richtet sich dann nach optischen Zeichen neben der Aufsetzzone, die ihm den korrekten Anflugweg anzeigen(VASIS/PAPIS).
Hieraus eine Zusammenhang mit überhöhtem Lärmaufkommen zu konstruieren ohne belastbare Belege zu liefern, halte ich für schwierig.
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Super [Wort für "sehr toll" gesucht]!
Schön eine gepfeffert
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Med vennlig hilsen,
Sabrina
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Ich finde das total gut. Die kriegen jetzt mal richtig eingeschenkt
p.s. Bei der Unterschriftenaktion inkl. Übergabe wäre ich auch dabei
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mfG Jochen
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Sorry, aber ich kann nicht anders, als diesen Link zu posten (die Frau auf dem Foto sieht so aus, als wenn sie in Duvenstedt sofort auf Kaffe und Kuchen eingeladen werden würde ) http://www.airliners.de/rahmenbedingung ... plan/28348
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Frau Walberg geht in die nächste Runde, jetzt gibt es einen Artikel im Alstertal Magazin. Diegleichen, teils unsinnigen "Argumente" (allein der erste Satz, sie wohne dort seit 40 Jahren und so laut waren die Flugzeuge noch nie! Klar, damals die 727 und 732 waren extrem leise, auch später haben die TU-154 und MD-8 den Sonntagnachmittagskaffee in Duvenstedt nur unwesentlich gestört, aber jetzt die ganzen lauten Airbusse, ERJ und CRJ). Wenigstens gibt es in dieser Ausgabe auch ein Statement des Flughafens.
Einmal mehr wird von Frau Walberg merkwürdigerweise der "starke Verkehr morgens" ins Visier genommen, ein Anwohner hat es mit der Stoppuhr gemessen -> Flieger im 90 Sekunden-Takt! Wow! Nach Adam Riese käme man dann auf eine Flugfrequenz von 40 Maschinen in der Stunde - schade, den Tag hätte ich gern erlebt, hätte sich zum Spotten sicherlich gelohnt.
Gespannt bin ich auch auf das wohl unvermeidbare "Bürgerbegehren"
Einmal mehr wird von Frau Walberg merkwürdigerweise der "starke Verkehr morgens" ins Visier genommen, ein Anwohner hat es mit der Stoppuhr gemessen -> Flieger im 90 Sekunden-Takt! Wow! Nach Adam Riese käme man dann auf eine Flugfrequenz von 40 Maschinen in der Stunde - schade, den Tag hätte ich gern erlebt, hätte sich zum Spotten sicherlich gelohnt.
Gespannt bin ich auch auf das wohl unvermeidbare "Bürgerbegehren"
...es grüßt die "alte Tante"
Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Wäre ja mal lustig zu sehen was diese Frau für ein Gesicht macht, wenn man tatsächliche diese 1% Sichtanflüge einstellt. Eine spürbare Verbesserung gäbe es dadurch sicher nicht. Eigentlich sollte man eher damit argumentieren, dass man diejenigen entlastet, die sonst direkt in der Einflugschneise liegen und den größten Teil des Lärms abbekommen - ganz zu schweigen von dem positiven Umweltaspekt.
Gerade beim Hamburger Flughafen habe ich kein Mitleid mit direkten Anwohnern, denn der Flughafen war ja irgendwann mal außen vor der Stadt und die Bebauung rundherum ist über die Jahre hinzugekommen. Während die Passagierzahlen von Anbeginn der bemannten Luftfahrt fast nur die Tendenz nach oben kennen wurden die Flieger im leiser. Wer sich dann über zunehmende Lärmbelästigung beschwert kann mir nicht sagen, dass er damit nicht gerechnet hätte.
Ich wohne seit 5 Jahren direkt neben der Marschbahn Hamburg-Westerland, vielleicht sollte ich auch mal eine Bürgerinitiative gründen. Der typische Wutbürger eben - Hauptsache nicht in meinem Vorgarten.
Gerade beim Hamburger Flughafen habe ich kein Mitleid mit direkten Anwohnern, denn der Flughafen war ja irgendwann mal außen vor der Stadt und die Bebauung rundherum ist über die Jahre hinzugekommen. Während die Passagierzahlen von Anbeginn der bemannten Luftfahrt fast nur die Tendenz nach oben kennen wurden die Flieger im leiser. Wer sich dann über zunehmende Lärmbelästigung beschwert kann mir nicht sagen, dass er damit nicht gerechnet hätte.
Ich wohne seit 5 Jahren direkt neben der Marschbahn Hamburg-Westerland, vielleicht sollte ich auch mal eine Bürgerinitiative gründen. Der typische Wutbürger eben - Hauptsache nicht in meinem Vorgarten.
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Genial! Habe grade das Alstertal Magazin auf dem Tisch und habe meiner Familie hier die Kommentare vorgelesen.
So laut hat meine Familie seit langem nicht mehr gelacht.
Wir leben alle in der Einflugschneise (außerhalb des "betroffenen Stadtteils" Duvenstedt) nämlich in Poppenbüttel, Langenhorn!
Mein Großvater lebt seit 1933 hier und der kriegt sich vor lachen, über den Artikel aus Duvenstedt, kaum noch ein...
So laut hat meine Familie seit langem nicht mehr gelacht.
Wir leben alle in der Einflugschneise (außerhalb des "betroffenen Stadtteils" Duvenstedt) nämlich in Poppenbüttel, Langenhorn!
Mein Großvater lebt seit 1933 hier und der kriegt sich vor lachen, über den Artikel aus Duvenstedt, kaum noch ein...
mfG Jochen
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Ich verstehe immernoch nicht den Zusammenhang zwischen der Bahnsanierung und der Sichtanflüge. Was hat das denn miteinander zu tun?
"Mittlerweile haben sich (...) über 700 Menschen gefunden, die die Sichtanflüge auch nicht mehr hinnehmen wollen." Ich würde mich sehr gerne mal mit ein paar der Leute darüber unterhalten. Ich denke 698 von 700 Personen haben wirklich null Schimmer von der Materie. Aber wenn Dörte Walberg sagt, dass die Flugzeuge wegen so nem Sichtdingsbums lauter geworden sind, dann wird das schon richtig sein *kopfschüttel*
Btw: Cool ist auch das Bild der B737-200. DAS war ein lautes Flugzeug. Mittlerweile ist jeder A330-Großraumjet und jede T7-Langstreckenmaschine leiser als ne B732. Und genau das ist ja auch der springende Punkt. Fragt jeden hier in Hummelsbüttel, Langenhorn, Poppenbüttel: Die Lärmbelastung war definitiv NOCH NIE so gering wie heutzutage, bedingt durch die leisen Flugzeuge und fehlenden Postmaschinen nachts.
"Mittlerweile haben sich (...) über 700 Menschen gefunden, die die Sichtanflüge auch nicht mehr hinnehmen wollen." Ich würde mich sehr gerne mal mit ein paar der Leute darüber unterhalten. Ich denke 698 von 700 Personen haben wirklich null Schimmer von der Materie. Aber wenn Dörte Walberg sagt, dass die Flugzeuge wegen so nem Sichtdingsbums lauter geworden sind, dann wird das schon richtig sein *kopfschüttel*
Btw: Cool ist auch das Bild der B737-200. DAS war ein lautes Flugzeug. Mittlerweile ist jeder A330-Großraumjet und jede T7-Langstreckenmaschine leiser als ne B732. Und genau das ist ja auch der springende Punkt. Fragt jeden hier in Hummelsbüttel, Langenhorn, Poppenbüttel: Die Lärmbelastung war definitiv NOCH NIE so gering wie heutzutage, bedingt durch die leisen Flugzeuge und fehlenden Postmaschinen nachts.
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Ich weiß nichtmehr was ich dazu sagen soll.. hat der Gegenartikel im Heimatecho nicht gereicht? Jetzt steht der gleiche Schwachsinn im Alstertal Magazin.. hatte sie im Heimatecho nicht geschrieben, dass sie seit 13 Jahren hier wohnt?
Und dieses bedrohliche Bild von einer 737.. das nimmt Halloween-Feeling an... Warts ab, irgendwann holen dich die Flugzeuge, Dörte..
Und dieses bedrohliche Bild von einer 737.. das nimmt Halloween-Feeling an... Warts ab, irgendwann holen dich die Flugzeuge, Dörte..
Med vennlig hilsen,
Sabrina
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
hohohoo..Aber jetzt verstehe ich langsam:
http://www.doertewalberg.de/
Frau Walberg möchte gerne in Ruhe ihr Gewerbe ausüben..ein Gewerbe, für das gewisse Hintergrundgeräusche evtl. abträglich sind..
Es scheint mir,als ob sämtliche Regionalblätter der Hamburger Umgebung auf dieses Thema angesprungen sind.
http://www.pinneberger-tageblatt.de/nac ... assen.html
Ich glaube besonders die Pinneberger leiden ja wie die Hunde unter dem "Fluglärmterror", daher müssen deren Leser auch unbedingt diese faktisch unrichtige Stimmungsmache lesen ..schlim, schlimm..
Der Clou dabei kommt hier: "Vom Bosphorus an die Alster"
DW hatte keinerlei Skrupel ihre Violinklasse ausgerechnet mit dem Transportmittel FLugzeug reisen zu lassen und schamlos die Hamburger - womöglich noch deren Nachbarn in D´stedt - mit Düsenlärm zu plagen.
Nichts gegen die Klassenfahrt, aber wer sich der Sache bedient, gegen die er(sie) vorgeht, macht sich nicht besonders glaubwürdiger..
Wer steuert diese einseitige Kampagne ? die "Diplommusikpäddagogin" Frau Walberg ? glaub ich irgendwie nicht..
vG
J
http://www.doertewalberg.de/
Frau Walberg möchte gerne in Ruhe ihr Gewerbe ausüben..ein Gewerbe, für das gewisse Hintergrundgeräusche evtl. abträglich sind..
Es scheint mir,als ob sämtliche Regionalblätter der Hamburger Umgebung auf dieses Thema angesprungen sind.
http://www.pinneberger-tageblatt.de/nac ... assen.html
Ich glaube besonders die Pinneberger leiden ja wie die Hunde unter dem "Fluglärmterror", daher müssen deren Leser auch unbedingt diese faktisch unrichtige Stimmungsmache lesen ..schlim, schlimm..
Der Clou dabei kommt hier: "Vom Bosphorus an die Alster"
DW hatte keinerlei Skrupel ihre Violinklasse ausgerechnet mit dem Transportmittel FLugzeug reisen zu lassen und schamlos die Hamburger - womöglich noch deren Nachbarn in D´stedt - mit Düsenlärm zu plagen.
Nichts gegen die Klassenfahrt, aber wer sich der Sache bedient, gegen die er(sie) vorgeht, macht sich nicht besonders glaubwürdiger..
Wer steuert diese einseitige Kampagne ? die "Diplommusikpäddagogin" Frau Walberg ? glaub ich irgendwie nicht..
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Zuletzt geändert von jannemann am 30.10.2012 14:14:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Hoffentlich müssen ihre Nachbarn nicht die ganze Zeit die Musik ertragen. Sonst machen die ihre eigene "Kampagne" auf
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
ich schenk der Frau zum Nikolaus einen Touch and Go & Go around (Happy Hour!) der TU144 RICHTUNG 05 und zu Weihnachten, passend die Farbe Rot (in Ihrem Gesicht ?) die Patrouille Suisse, die 45min schöne Displays über Ihrem Haus fliegen - für die top SPOTTER Plätze auf Ihrer Terrasse kann sie den Preis selbst festlegen... Sarkasmus ende... Sie ist bestimt Beschweredführer, wenn der Malle Flug, den sie schon 10 Monate im Voraus gebucht hat, auf Grund von Wetter nach HAJ geht!
Zuletzt geändert von ConAir am 30.10.2012 14:17:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Vielleicht haben auch ein paar Eltern ihre Kinder dort abgemeldet, weil sie den ungewohnten Fluglärm zu laut finden. Dann hat die Pädagogin ihre Wutknete geholt und sich ans "recherchieren" gemacht.jannemann hat geschrieben:Wer steuert diese einseitige Kampagne ? die "Diplommusikpäddagogin" Frau Walberg ? glaub ich irgendwie nicht..
Btw: Frei nach Michael Mittermeier "Dörte? Was ist denn das für ein Name... so eine Mischung zwischen Döner und Torte"
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Der letzte Absatz gefällt mir gar nicht. Ich will die Flugzeuge hier haben. Zudem wohnt sie glaub ich dort, wo die noch nichtmal über ihr Haus rüberfliegen
Aber bei ihrem gefiedel würde ich mit Sicherheit selber eine Bürgerinitiative starten.. das sind gesundheitliche Risiken.. meine Ohren, Aua
Aber bei ihrem gefiedel würde ich mit Sicherheit selber eine Bürgerinitiative starten.. das sind gesundheitliche Risiken.. meine Ohren, Aua
Med vennlig hilsen,
Sabrina
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Sie könnte aber in dem Sinne Recht haben, als das der Visual Approach eine andere Anflugroute darstellt, die dann über ihr Haus verläuft.KLM181 hat geschrieben:Der letzte Absatz gefällt mir gar nicht. Ich will die Flugzeuge hier haben. Zudem wohnt sie glaub ich dort, wo die noch nichtmal über ihr Haus rüberfliegen
Aber bei ihrem gefiedel würde ich mit Sicherheit selber eine Bürgerinitiative starten.. das sind gesundheitliche Risiken.. meine Ohren, Aua
Ich meine, dass der Visual 23 bei 4nm mind. 2000ft haben muss, das normale ILS beginnt hingegen deutlich weiter weg, somit fliegen sie "quer rein". D.h. das intercepten vom Visual beginnt mind 4nm vor Landebahnschwelle...
Insofern möchte die Frau die vielen Visuals loswerden, damit die anderen Duvenstedter gestört werden und gar keine Ruhe haben.
Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Also der Prozentsatz der kommerziellen Luftfahrt - von Air HH mal abgesehen - die auf der 23 einen Sichtanflug ohne Unterstützung vom Localizer machen, dürfte deutlich unter 0,01 % liegen.
Wer hat DW und ihrer Initiative nur in den Kopf gepflanzt, dass dieses Anflugverfahren ein Lärmproblem mit sich bringt..?
Was die DFS mit "einzigem Flughafen" meinte, ist der Localizer-DME-Anflug auf der Bahn 33, über die (man möge mich ggf. korrigieren) deutlich weniger als 10% der jährlichen Anflüge abgewickelt werden.
Aber auch hierbei handelt es nicht mitnichtem um "Sichtanflüge", sondern die Piloten müssen sehr wohl noch auf ihre DME-Readings und die Altimeter schauen und gleichzeitig den Localizer-Strahl "eingefangen" lassen...Sichtkontakt zur Landebahn ist erst in der letzten Anflugphase notwendig.
Reine "Viuals", werden nur in extrem seltenen Fällen, bei exzellenten Sichtweiten und wenig Traffic erlaubt. Meist waren das "Spätheimkehrer" ab 22:00Uhr, die dadurch ein paar Meilen sparen wollten, denn - MA330 hat Recht - hierdurch verringert sich die Distanz zwischen a)Einfädeln auf die Pistenachse und b)Touchdown gegenüber einem ILS-Anflug erheblich.
Reine Sichtanflüge werden nur von den Islandern von Air HH, Futten und andrem "Kleingerät" durchgeführt, aber die können den beklagten Fluglärm keinesfalls verursacht haben.
vG
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Wer hat DW und ihrer Initiative nur in den Kopf gepflanzt, dass dieses Anflugverfahren ein Lärmproblem mit sich bringt..?
Was die DFS mit "einzigem Flughafen" meinte, ist der Localizer-DME-Anflug auf der Bahn 33, über die (man möge mich ggf. korrigieren) deutlich weniger als 10% der jährlichen Anflüge abgewickelt werden.
Aber auch hierbei handelt es nicht mitnichtem um "Sichtanflüge", sondern die Piloten müssen sehr wohl noch auf ihre DME-Readings und die Altimeter schauen und gleichzeitig den Localizer-Strahl "eingefangen" lassen...Sichtkontakt zur Landebahn ist erst in der letzten Anflugphase notwendig.
Reine "Viuals", werden nur in extrem seltenen Fällen, bei exzellenten Sichtweiten und wenig Traffic erlaubt. Meist waren das "Spätheimkehrer" ab 22:00Uhr, die dadurch ein paar Meilen sparen wollten, denn - MA330 hat Recht - hierdurch verringert sich die Distanz zwischen a)Einfädeln auf die Pistenachse und b)Touchdown gegenüber einem ILS-Anflug erheblich.
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
In 2011 waren es genau 3%!jannemann hat geschrieben:Was die DFS mit "einzigem Flughafen" meinte, ist der Localizer-DME-Anflug auf der Bahn 33, über die (man möge mich ggf. korrigieren) deutlich weniger als 10% der jährlichen Anflüge abgewickelt werden.
Und die gehen definitiv NICHT über Duvenstedt. Die ganzen Kleinviecher gehen nämlich ohne Ende direkt über das Herz von Hummelsbüttel und reihen sich meist am Lademannbogen in den Gleidpfad ein! Die Manöver kann man direkt aus meiner Wohnung heraus beobachten. Würden sie sich schon in Duvenstedt einreihen, würden die viel zu lange den Gleidpfad blockieren.jannemann hat geschrieben:Reine Sichtanflüge werden nur von den Islandern von Air HH, Futten und andrem "Kleingerät" durchgeführt, aber die können den beklagten Fluglärm keinesfalls verursacht haben.
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Wobei die Air HH Islanders es oft nicht mal bis zur Langenhorner Chaussee schaffen....DC1030 hat geschrieben:... Und die gehen definitiv NICHT über Duvenstedt. Die ganzen Kleinviecher gehen nämlich ohne Ende direkt über das Herz von Hummelsbüttel und reihen sich meist am Lademannbogen in den Gleidpfad ein!...
Ich glaube die Frau aht irgendwie ein anderes Problem als "Sichtanflüge". Ich kann es verstehen, daß beim Violinieren ein Flugzeug den Musikgenuß einschränkt. Aber für alle, außer Frischluftmusikanten, sollte es doch ein leichtes sein, die musikalische Aktivität dort auszuführen wo man von jeglichem Lärm abgeschottet ist (Keller & Co.).
Ich stell mir grad vor wie jemand in ein Flugzeug einsteigt, und dem poiloten droht "Wehe du machs nen Sichtanflug! Dann schepperts im Karton!!!"
Bei solchen Leuten setze ich immer das "Ingnorierflag" auf an. Oder wie wir als Kinder gesagt haben :"Dumme muß man gehen lassen, Dumme muß man stehen lassen!"
Tante Edith:
Gabs nicht letztes Jahr ein klassisches Konzert auf dem Vorfeld? Ich weis ja wem ich Karten schenken würde.
Gruß Silvio
Und die See wird allen neue Hoffnung bringen, so wie der Schlaf die Träume bringt daheim.
Ch Columbus
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Wenn Frau Dingsbums im Flieger sitzt, stört sie der Lärm ja nicht... Ich wette die nette Dame ist auch schon das eine oder andere Mal über die 23 über Duvenstedt eingetrudelt.ulmi76 hat geschrieben:Ich stell mir grad vor wie jemand in ein Flugzeug einsteigt, und dem poiloten droht "Wehe du machs nen Sichtanflug! Dann schepperts im Karton!!!"
Re: Beschwerde über Sichtanflüge
War nicht klassisch, sondern funky: Tower of Power und Nils Landgren. Mit Sicherheit viel zu laut - die hinter der Bühne taxelnden Flugzeuge habe ich nicht mehr hören können .ulmi76 hat geschrieben:Gabs nicht letztes Jahr ein klassisches Konzert auf dem Vorfeld? Ich weis ja wem ich Karten schenken würde.
Gruß, Kay
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
@ulmi76:
Dein Post hat mich super amüsiert. Ich habe eben sehr gelacht. Violinieren und Frischluftmusikanten.. wie schön hahah
Dein Post hat mich super amüsiert. Ich habe eben sehr gelacht. Violinieren und Frischluftmusikanten.. wie schön hahah
Med vennlig hilsen,
Sabrina
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Moonraker hat geschrieben:War nicht klassisch, sondern funky: Tower of Power und Nils Landgren. Mit Sicherheit viel zu laut - die hinter der Bühne taxelnden Flugzeuge habe ich nicht mehr hören können .ulmi76 hat geschrieben:Gabs nicht letztes Jahr ein klassisches Konzert auf dem Vorfeld? Ich weis ja wem ich Karten schenken würde.
Das nächste Mal muss aber aufgepasst werden, bei diesem Konzert, dass sich die Flugzeuge nicht wegen der Lautstärke beschweren!
Genauso verhält es sich mit der "meckrigen Alten", irgendwann weden die Jets den Visual aus Trotz anfliegen, weil sie das kratzen ihrer Geige nicht mehr hören können...
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Auch auf die Gefahr mich jetzt unbeliebt zu machen - nachdem WIR die Unsachlichkeit kritisiert haben, gleitet es jetzt immer mehr auf die persönliche Ebene ab, finde ich weder gut, noch sachlich. Erinnert mehr an einen Stammtisch und ich finde wir sollten anders damit umgehen.
Sorry, aber meine Meinung.
Sorry, aber meine Meinung.
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Erinnert mehr an einen Stammtisch und ich finde wir sollten anders damit umgehen.
Allerdings. Übertreiben wir nicht auch gelegentlich Dinge, die uns stören um sie für andere zu verdeutlichen..?
Vielleicht kann man mit Dörte Walberg ja auch konstruktiv umgehen und sie als Gastrednerin zum AviComm-Stammtisch einladen.
Das könnte bestimmt ein Interessanter Dialog werden..und man hätte die Möglichkeit ihr mal von "fachlicher Seite" die Anflugverfahren in Hamburg zu Erläutern.
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Carsten, Du hast völlig Recht!
@Jan: Definitiv würde ich Frau Wahlberg nicht einladen.
Aber wir sollten sie dazu einladen, sich hier anzumelden und konstruktiv zu diskutieren! Ich denke eh, dass sie mittlerweile hier mitliest.
@Jan: Definitiv würde ich Frau Wahlberg nicht einladen.
Aber wir sollten sie dazu einladen, sich hier anzumelden und konstruktiv zu diskutieren! Ich denke eh, dass sie mittlerweile hier mitliest.
Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Dörte die röörrrte hat es nun auch ins Abendblatt geschafft:
http://www.abendblatt.de/hamburg/wandsb ... laerm.html
http://www.abendblatt.de/hamburg/wandsb ... laerm.html
- Timur
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Habe dem Abendblatt schon einen Leserbrief geschrieben und hoffe auch Veröffentlichung...
Sehr geehrte Redaktion,
das, was Frau Walberg und Ihre Mitstreiter "erleiden", kann eigentlich nur subjektiven Ursprungs sein. Zwar stieg die Zahl der Fluggäste in Hamburg in den letzten Jahren kontinuierlich an, die Zahl der Flugbewegungen blieb jedoch praktisch konstant. Die heute eingesetzten Maschinen sind im Durchschnitt jedoch erheblich leiser als vor 10 oder gar 20 Jahren.
Der Hamburger Flughafen existiert sei 100 Jahren am gleichen Ort. Die Start- und Landebahnen, wie wir sie heute kennen, existieren in dieser Weise praktisch seit Jahrzehnten. Anders als in den 60er, 70er und auch noch 80er Jahren gibt es aber praktisch keine Jets der ersten Generationen mit ihren tatsächlich brüllend lauten Triebwerken mehr. Wer also seit langem in Flughafennähe wohnt, dürfte heutzutage weniger laute Flugzeuge zu hören bekommen als früher. Wer erst in den letzten Jahren dorthin gezogen ist, hätte hingegen wissen müssen, worauf er bzw. sie sich einlässt.
Mit besten Grüßen
Timur Tatlici
Sehr geehrte Redaktion,
das, was Frau Walberg und Ihre Mitstreiter "erleiden", kann eigentlich nur subjektiven Ursprungs sein. Zwar stieg die Zahl der Fluggäste in Hamburg in den letzten Jahren kontinuierlich an, die Zahl der Flugbewegungen blieb jedoch praktisch konstant. Die heute eingesetzten Maschinen sind im Durchschnitt jedoch erheblich leiser als vor 10 oder gar 20 Jahren.
Der Hamburger Flughafen existiert sei 100 Jahren am gleichen Ort. Die Start- und Landebahnen, wie wir sie heute kennen, existieren in dieser Weise praktisch seit Jahrzehnten. Anders als in den 60er, 70er und auch noch 80er Jahren gibt es aber praktisch keine Jets der ersten Generationen mit ihren tatsächlich brüllend lauten Triebwerken mehr. Wer also seit langem in Flughafennähe wohnt, dürfte heutzutage weniger laute Flugzeuge zu hören bekommen als früher. Wer erst in den letzten Jahren dorthin gezogen ist, hätte hingegen wissen müssen, worauf er bzw. sie sich einlässt.
Mit besten Grüßen
Timur Tatlici
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Sehr gut und sachlich formuliertTimur hat geschrieben:Habe dem Abendblatt schon einen Leserbrief geschrieben und hoffe auch Veröffentlichung...
Ich finde den Abendblatt Artikel sowieso sehr gut und objektiv geschrieben! Endlich mal eine seriöse Berichterstattung!
Auszug:
Bei diesem Treffen wurde schnell klar: Sichtanflüge können nicht die Ursache für den erhöhten Fluglärm sein. Laut Angaben der Flugsicherung nehmen sie konstant nur etwa ein Prozent der Landeanflüge ein.
Nun glauben viele der Anwohner, dass die so genannten verkürzten Anflüge für den Fluglärm verantwortlich sind.
Sehr schön, dass es ein offizielles Treffen gab und den Fluglärmgegnern, allen voran unserer Dörte Wahlberg, erklärt wurde, dass es Humbug ist, was sie erzählen. Aber anscheinend gibt sich Frau Wahlberg nicht damit zufrieden. Irgendwo her muss doch der Lärm kommen... Mit jeder neuen Begründung macht sie sich nur noch unglaubwürdiger und gibt preis, dass sie sich mit der Materie leider überhaupt nicht auskennt. Ich würde das ein klassisches Eigentor nennen
Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Aha, verkürzte Anflüge also....wahrscheinlich das gleiche wie Visuals gemeint....extrem spätes Intercepten machen doch nur die FuttenDC1030 hat geschrieben:Sehr gut und sachlich formuliertTimur hat geschrieben:Habe dem Abendblatt schon einen Leserbrief geschrieben und hoffe auch Veröffentlichung...
Ich finde den Abendblatt Artikel sowieso sehr gut und objektiv geschrieben! Endlich mal eine seriöse Berichterstattung!
Auszug:
Bei diesem Treffen wurde schnell klar: Sichtanflüge können nicht die Ursache für den erhöhten Fluglärm sein. Laut Angaben der Flugsicherung nehmen sie konstant nur etwa ein Prozent der Landeanflüge ein.
Nun glauben viele der Anwohner, dass die so genannten verkürzten Anflüge für den Fluglärm verantwortlich sind.
Sehr schön, dass es ein offizielles Treffen gab und den Fluglärmgegnern, allen voran unserer Dörte Wahlberg, erklärt wurde, dass es Humbug ist, was sie erzählen. Aber anscheinend gibt sich Frau Wahlberg nicht damit zufrieden. Irgendwo her muss doch der Lärm kommen... Mit jeder neuen Begründung macht sie sich nur noch unglaubwürdiger und gibt preis, dass sie sich mit der Materie leider überhaupt nicht auskennt. Ich würde das ein klassisches Eigentor nennen
- DC1030
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Und selbst wenn... Der Anteil daran ist wohl auch eher gering. Darum gehts auch garnicht. Es muss ja irgendein anderer Grund gefunden werden, da sich sonst Frau Wahlberg in Duvenstedt nicht mehr sehen lassen kann. Wie hatte sie noch so vollmundig angekündigt? "Wir weichen nicht von unserer Position ab"MA330 hat geschrieben:Aha, verkürzte Anflüge also....wahrscheinlich das gleiche wie Visuals gemeint....extrem spätes Intercepten machen doch nur die Futten
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Irgendwann reicht es ja auch mal & das Gespräch hat wohl deutlich gemacht, das das nicht einfach so funktioniert^^
Med vennlig hilsen,
Sabrina
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Es ist wohl menschlich, dass man nicht sofort zurückrudern kann, wenn man so eine Welle aufgebaut hat. Intelligenter wäre es gewesen, wenn man sich VORHER ein bisschen in die Materie eingelesen hätte. Dann wäre man jetzt nicht in dieser peinlichen Zwickmühle!KLM181 hat geschrieben:Irgendwann reicht es ja auch mal & das Gespräch hat wohl deutlich gemacht, das das nicht einfach so funktioniert^^
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Das ist doch in unserer Natur, erst quaken und dann nachdenken!DC1030 hat geschrieben:Intelligenter wäre es gewesen, wenn man sich VORHER ein bisschen in die Materie eingelesen hätte.
Gruß Silvio
Und die See wird allen neue Hoffnung bringen, so wie der Schlaf die Träume bringt daheim.
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Dörte macht trotzdem weiter....Harlie hat geschrieben:Vielleicht sollten wir das Thema auch hier jetzt erstmal abhaken.
http://www.heimatecho.de/index.php?temp ... uebersicht
Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Aha... sie möchte also, dass die Maschinen erst bis Lübeck hochfliegen...
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
„Wir sind im August aus dem Urlaub zurückgekommen. Da haben wir erst richtig bemerkt, wie laut die Flugzeuge sind”, schilderte eine Betroffene aus Lemsahl-Mellingstedt.. Ich wette die "Betroffene" war nicht mit dem Auto, sondern dem Flugzeug unterwegs. Schon irgendwie schizophren.
- ulmi76
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
Interessant finde ich, das ALLE Duvenstedter eine gesteigerte Belästigung durch Fluglärm fühlen.
Ich denke Dörte sollte sich mit der Bürgerinitiative in Quickborn zusammentun, damit dann alle Flugbewegungen über Niendorf und die City abgewickelt werden.
Ich denke Dörte sollte sich mit der Bürgerinitiative in Quickborn zusammentun, damit dann alle Flugbewegungen über Niendorf und die City abgewickelt werden.
Gruß Silvio
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Re: Beschwerde über Sichtanflüge
nein Duvenstedter zelten an der Ostsee oder an der Müritz ....DC1030 hat geschrieben:„Wir sind im August aus dem Urlaub zurückgekommen. Da haben wir erst richtig bemerkt, wie laut die Flugzeuge sind”, schilderte eine Betroffene aus Lemsahl-Mellingstedt.. Ich wette die "Betroffene" war nicht mit dem Auto, sondern dem Flugzeug unterwegs. Schon irgendwie schizophren.