Ja, genau das habe ich gemeint und auch geschrieben; nur halt in anderen Worten.paraglider hat geschrieben:Was allerdings faktisch ebenfalls völliger Schwachsinn ist, da ein A319 der Lufthansa die gleichen Geräusche verursacht wie ein A319 von easyJet aus gleicher Baureihe. Ganz egal wieviel Passagiere sich darin befinden.DC1030 hat geschrieben:... Und entgegen der Meinung der "Lärmschützer" verursachen LCC weniger, statt mehr Lärm, da die Auslastung bei denen wesentlich besser ist...
Richtiger wäre, dass der "Lärmanteil" pro beförderten Passagier bei einer höheren Auslastung (wie eben bei LCCern üblich) geringer ist.
BAW und andere "Lärmschützer"
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Der Flughafen München hat eine repräsentative Umfrage in den Nachbargemeinden erstellt. Demnach sehen 80% der befragten den Flughafen für sich persönlich als sehr positiv oder überwiegend positiv. Auch fühlt sich die Mehrheit der befragten nicht vom Fluglärm gestört.
http://www.airliners.de/flughafen-muenc ... nden/37706
Auch der Hamburger Flughafen könnte so eine Befragung mal durchführen lassen. Ich denke bei uns dürfte der Rückhalt in der Bevölkerung mindestens genau so hoch sein, zumal der MUC erst 1992 eröffnet wurde und mitten in die Feldmark gebaut wurde.
Auch der Hamburger Flughafen könnte so eine Befragung mal durchführen lassen. Ich denke bei uns dürfte der Rückhalt in der Bevölkerung mindestens genau so hoch sein, zumal der MUC erst 1992 eröffnet wurde und mitten in die Feldmark gebaut wurde.
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Neues aus Absurdistan
Eine Frau F.... die ebenfalls Sympathisant der BAW ist fordert doch jetzt auf der BAW Facebookseite dazu auf .....
Zitat aus Facebook
Liebe Hamburger & Reisende, bitte keine Abflüge vor 8:00 Uhr und keine Landungen nach 22:00 Uhr buchen. Wir haben es in der Hand: Jeder von uns zählt!
Man muss dabei bedenken das Frau F. GF bei einer PR Fa. ist die auch ausländische Kunden hat. Wenn man sich mal die Bilder der Fa. anschaut könnte man vermuten das auch Fr. F. ins Ausland reist
Eine Frau F.... die ebenfalls Sympathisant der BAW ist fordert doch jetzt auf der BAW Facebookseite dazu auf .....
Zitat aus Facebook
Liebe Hamburger & Reisende, bitte keine Abflüge vor 8:00 Uhr und keine Landungen nach 22:00 Uhr buchen. Wir haben es in der Hand: Jeder von uns zählt!
Man muss dabei bedenken das Frau F. GF bei einer PR Fa. ist die auch ausländische Kunden hat. Wenn man sich mal die Bilder der Fa. anschaut könnte man vermuten das auch Fr. F. ins Ausland reist
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Tja, es wird immer lächerlicher. Früher gab es noch einen Kurs und konkrete Forderungen - mittlerweile kann man die gar nicht mehr ernst nehmen. Die schießen sich langsam selber ins Aus.
-
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Immerhin hat es der BAW gerade ins HH Jounal geschafft, sehr unterhaltsam!
Matthias
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Inklusive Herrn Mosel, oder wie der Herr auch immer heisst... Mit kräftiger Unterstützung der CDU...
Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Schön gegen Lärm sein, aber seht euch das mal an:
https://www.facebook.com/gegenwind2011/ ... 808376496/
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Wir sollten mal Herrn Mosel fragen, wie er das so sieht„Deutsche Flughäfen nehmen beim Klimaschutz eine Spitzenposition ein und gehören zu den Vorreitern dieser Branche in Europa“, sagt Ralph Beisel zu den geforderten Obergrenzen für CO2-Emissionen durch die ICAO. Die Bemühungen für den Klimaschutz müssen auf internationaler Ebene ansetzen. Wettbewerbsverzerrungen sind sonst unvermeidlich.
https://www.facebook.com/permalink.php? ... 54&fref=nf
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Hier mal eine EILMELDUNG von der BAW Facebook Seite:
+++ Die Hamburger Fluglärmschutzkommission hat in ihrer gestrigen Sitzung (Freitag, 19.02.2016) klare Empfehlungen für den Schutz der Bevölkerung vor den steigenden Belastungen durch den Luftverkehr in Hamburg und dem Umland ausgesprochen. Martin Mosel, Sprecher der BAW Bürgerinitiative für Fluglärmschutz in Hamburg und Schleswig-Holstein, äußert sich verhalten optimistisch, "Hier sind erste Schritte in eine richtige Richtung getan worden, denen jedoch noch viele folgen müssen. Senat und Flughafen haben heute zusätzliche Aufgaben erhalten. Wie das in die Umsetzung des 16-Punkte-Plan [16PP] zur Reduzierung des Fluglärm hineinwirken wird, soll sich laut Umweltbehörde noch in diesem Frühjahr zeigen. Seit dem letzten Frühjahr warten wir aber auch bereits auf die Gesetzesinitiative der SPD zur Stärkung der Fluglärmschutzbeauftragten, eine der vielen ungelösten Teilaufgaben des 16PP", merkt Mosel an. +++
+++ Das besonders belastende Flachstartverfahren mit länger tief fliegenden Flugzeugen ist in Hamburg nicht mehr anzuwenden. Die bisher auf der Grundlage von berechneten Lärmpegeln verneinte Mehrbelastung ist durch Realmessungen nun widerlegt worden. Die konsequent von den Initiativen und Betroffenen seit langer Zeit geforderte Abschaffung dieses Startverfahrens wird damit wohl entsprochen. Die internationale Luftfahrtorganisation ICAO hat bereits vor Jahren eine klare Empfehlung gegen das Flachstartverfahren für dichte Siedlungsgebiete ausgesprochen. +++
+++ Auch in 2016 nehmen die Beschwerden über Fluglärmereignisse in Hamburg und dem Umland weiter zu. Die im Januar 2016 noch deutlich gegenüber dem Vorjahr angestiegenen Verspätungszahlen sollen im Februar rückläufig sein. Die Fluglärmschutzbeauftragte hat dem Flughafen in der Deutung der fast 9.500 Beschwerden in 2015 klar widersprochen und gleichzeitig die Zahlen bestätigt. "Eine Vergleichbarkeit mit den Vorjahren ist gegeben." +++
+++ Realmessungen der Fluglärmkontur an den Flugzeugen bestätigen auch die steigenden Lärmpegel durch die mit mehr Passagieren besetzten Maschinen. Damit ist auch die von den Initiativen bereits dargestellte deutliche Fluglärmzunahme bei weniger Flugbewegungen bestätigt. Mehr Passagiere bedeuten mehr Fluglärm und auch eine höhere Belastung durch Luftschadstoffe. +++
+++ Die Forderung der Fluglärmschutzinitiativen das bisher bestehende Wettbewerbsprogramm des Flughafens mit Rabatten und Nachlässen auf die Start- und Landegebühren neue Fluggesellschaften insbesondere Billigfluggesellschaften für Hamburg zu kobern, steht insgesamt auf dem Prüfstand. Besonders die Rabattierung der gesonderten Lärmentgelte auf bis zu 0 Euro wirkt dabei kontraproduktiv auf die Steuerungswirkung der erhöhten Lärmentgelte. Welcher Anreiz ist vorhanden, wenn kein Lärmentgelt erhoben wird? +++
+++ Die Fluggesellschaften in Hamburg bemängeln, dass das an anderen Flughäfen in Deutschland immer mehr angewandte lärmmindernde CDA-Landeverfahren noch nicht eingeführt wurde. Deutsche Flugsicherung und Flughafen sind hier mehr in die Pflicht zu nehmen. Auch die Änderung der Anflugverfahren auf einen höheren Landewinkel mit einer Lärmentlastung unter dem Landepfad ist eine Forderung der Initiativen, die bereits auch Eingang in den 16-Punkte-Plan der Bürgerschaft gefunden hatte. Sie stellt jedoch nur einen Teilaspekt der Forderungen zur Änderung der Anflugverfahren dar. +++
+++ Auch ein neuer Termin der Bürgerfragestunde vor Ort der Fluglärmschutzkommission ist festgelegt worden. Die Hamburger Fluglärmschutzkommission wird sich erstmals zu einer Sitzung im Umland treffen und zwar am 02.06.2016 in Bargteheide im Kreis Stormarn, einer der von Fluglärm hoch belasteten Kreise in Schleswig-Holstein. +++
+++ Die Hamburger Fluglärmschutzkommission hat in ihrer gestrigen Sitzung (Freitag, 19.02.2016) klare Empfehlungen für den Schutz der Bevölkerung vor den steigenden Belastungen durch den Luftverkehr in Hamburg und dem Umland ausgesprochen. Martin Mosel, Sprecher der BAW Bürgerinitiative für Fluglärmschutz in Hamburg und Schleswig-Holstein, äußert sich verhalten optimistisch, "Hier sind erste Schritte in eine richtige Richtung getan worden, denen jedoch noch viele folgen müssen. Senat und Flughafen haben heute zusätzliche Aufgaben erhalten. Wie das in die Umsetzung des 16-Punkte-Plan [16PP] zur Reduzierung des Fluglärm hineinwirken wird, soll sich laut Umweltbehörde noch in diesem Frühjahr zeigen. Seit dem letzten Frühjahr warten wir aber auch bereits auf die Gesetzesinitiative der SPD zur Stärkung der Fluglärmschutzbeauftragten, eine der vielen ungelösten Teilaufgaben des 16PP", merkt Mosel an. +++
+++ Das besonders belastende Flachstartverfahren mit länger tief fliegenden Flugzeugen ist in Hamburg nicht mehr anzuwenden. Die bisher auf der Grundlage von berechneten Lärmpegeln verneinte Mehrbelastung ist durch Realmessungen nun widerlegt worden. Die konsequent von den Initiativen und Betroffenen seit langer Zeit geforderte Abschaffung dieses Startverfahrens wird damit wohl entsprochen. Die internationale Luftfahrtorganisation ICAO hat bereits vor Jahren eine klare Empfehlung gegen das Flachstartverfahren für dichte Siedlungsgebiete ausgesprochen. +++
+++ Auch in 2016 nehmen die Beschwerden über Fluglärmereignisse in Hamburg und dem Umland weiter zu. Die im Januar 2016 noch deutlich gegenüber dem Vorjahr angestiegenen Verspätungszahlen sollen im Februar rückläufig sein. Die Fluglärmschutzbeauftragte hat dem Flughafen in der Deutung der fast 9.500 Beschwerden in 2015 klar widersprochen und gleichzeitig die Zahlen bestätigt. "Eine Vergleichbarkeit mit den Vorjahren ist gegeben." +++
+++ Realmessungen der Fluglärmkontur an den Flugzeugen bestätigen auch die steigenden Lärmpegel durch die mit mehr Passagieren besetzten Maschinen. Damit ist auch die von den Initiativen bereits dargestellte deutliche Fluglärmzunahme bei weniger Flugbewegungen bestätigt. Mehr Passagiere bedeuten mehr Fluglärm und auch eine höhere Belastung durch Luftschadstoffe. +++
+++ Die Forderung der Fluglärmschutzinitiativen das bisher bestehende Wettbewerbsprogramm des Flughafens mit Rabatten und Nachlässen auf die Start- und Landegebühren neue Fluggesellschaften insbesondere Billigfluggesellschaften für Hamburg zu kobern, steht insgesamt auf dem Prüfstand. Besonders die Rabattierung der gesonderten Lärmentgelte auf bis zu 0 Euro wirkt dabei kontraproduktiv auf die Steuerungswirkung der erhöhten Lärmentgelte. Welcher Anreiz ist vorhanden, wenn kein Lärmentgelt erhoben wird? +++
+++ Die Fluggesellschaften in Hamburg bemängeln, dass das an anderen Flughäfen in Deutschland immer mehr angewandte lärmmindernde CDA-Landeverfahren noch nicht eingeführt wurde. Deutsche Flugsicherung und Flughafen sind hier mehr in die Pflicht zu nehmen. Auch die Änderung der Anflugverfahren auf einen höheren Landewinkel mit einer Lärmentlastung unter dem Landepfad ist eine Forderung der Initiativen, die bereits auch Eingang in den 16-Punkte-Plan der Bürgerschaft gefunden hatte. Sie stellt jedoch nur einen Teilaspekt der Forderungen zur Änderung der Anflugverfahren dar. +++
+++ Auch ein neuer Termin der Bürgerfragestunde vor Ort der Fluglärmschutzkommission ist festgelegt worden. Die Hamburger Fluglärmschutzkommission wird sich erstmals zu einer Sitzung im Umland treffen und zwar am 02.06.2016 in Bargteheide im Kreis Stormarn, einer der von Fluglärm hoch belasteten Kreise in Schleswig-Holstein. +++
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Ich frage mich immer öfter in welcher Position sich Mosi sieht. Er ist Bittsteller und kein ernst zu nehmender Verhandlungspartner auf Augenhöhe!
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Auf der Webseite des NDR gibt es heute übrigens auch einen sehr tendenziösen Bericht ("Streit um Rabatte bei Fluglärm"; http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/S ... n1034.html), der die "Warmfliegrabatte" des Flughafens in einen völlig falschen Kontext stellt. Zudem werden die Rabatte ja bereits seit Jahren gewährt und sind inhaltlich für jedermann zugänglich. Es gibt hierzu bereits mehrere Kommentare, allesamt - wie sollte es auch sein - gegen den Flughafen gerichtet. Habe 2x versucht einen Kommentar zu platzieren, bin aber an der internen Zensur beim NDR gescheitert. Eigentlich ein Skandal, dass sich ein öffentlich-rechtliches Unternehmen so einspannen lässt bzw. das den Redakteuren die Möglichkeit gegeben wird ihre politischen Ansichten über dieses Medium zu äußern. Vielleicht schafft es der eine oder andere von euch ja, einen Kommentar zur Richtigstellung zu schreiben bzw. zu platzieren. 
Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Oh Mann, die kriegen ja nicht mal den Namen des Sprechers der BAW richtig abgeschrieben. Was für Versager.
Fatal natürlich, dass die unwissende Leserschaft auch noch alles glaubt, was da sonst noch so seht!
Fatal natürlich, dass die unwissende Leserschaft auch noch alles glaubt, was da sonst noch so seht!
Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Und wieder ein paar News von der BAW:
10 Jahre "Lärmirates" in Hamburg
Die Donnerböcke einer vergangenen Zeit
Mit völligen Unverständnis wird das Jubilieren über ein heute 10 Jahre anhaltendes Fluglärmmartyrium durch die vier täglichen Flüge eines beängstigend lauten und großen Flugzeugs der Fluggesellschaft Emirates gesehen. Während der Flughafenchef Michael Eggenschwiler von einem "modernen Flugzeug vom Typ Boeing 777-300" spricht, sollte Herr Eggenschwiler doch einmal den Blick in die eigene Fluglärmklassifizierung vornehmen. Mit einem Durchschnittslärmpegel von 81 bis 83,9 dBA findet sich dieser Flugzeugtyp in der Lärmklasse (LK) 5 wieder. Da die Lärmklassen 6 und 7 so gut wie nicht mehr "beflogen" werden, gehört das Flugzeug somit zu den lautesten Donnerböcken im Luftraum von Hamburg und ist damit ein maßgeblicher Lärmpegeltreiber. Die Fluglärmbetroffenen sprechen auch von "Lärmirates".
"Herr Eggenschwiler feiert die falschen Erfolge. Statt sein Haus sauber zu halten, trägt er den Dreck herein. Statt weniger laute Flugzeuge zu hofieren und vorzuziehen, jubiliert er den Donnerböcken einer vergangenen Zeit", ärgert sich Martin Mosel von der BAW Bürgerinitiative für Fluglärmschutz in Hamburg und Schleswig-Holstein.
Einmal mehr zeigt sich, dass die bestehenden Lärm- und Emissionszuschläge in Hamburg keine Wirkung entfalten. Seit nunmehr 10 Jahren fliegt Emirates mit diesem Flugzeugtyp in Hamburg. "Statt medienwirksam zu gratulieren sollte Herr Eggenschwiler ermahnen und den Einsatz weniger lauter Flugzeuge fordern. Schließlich ist die Technik in den vergangenen 10 Jahren nicht stehengeblieben", meint Mosel und fordert eine deutliche Anhebung der Emissionszuschläge in Hamburg.
Hintergrund:
Die durchschnittlichen Lärmklassen am Flughafen Hamburg haben sich zwischen 2007 und 2014 massiv verschlechtert. Während der Anteil der weniger lauten Flugzeuge der Lärmklasse 1 und 2 in 2007 noch 20 Prozent betrug ist dieser in 2014 auf 6 Prozent zusammengeschrumpft. Dafür ist der Anteil der lauten bis sehr lauten Flugzeuge der Lärmklasse 3 bis 5 von 80 Prozent in 2007 auf 94 Prozent in 2014 gestiegen. In Anbetracht der steigenden Fluglärmpegel wird für 2015 und 2016 eine weitergehende Verschlechterung erwartet.
10 Jahre "Lärmirates" in Hamburg
Die Donnerböcke einer vergangenen Zeit
Mit völligen Unverständnis wird das Jubilieren über ein heute 10 Jahre anhaltendes Fluglärmmartyrium durch die vier täglichen Flüge eines beängstigend lauten und großen Flugzeugs der Fluggesellschaft Emirates gesehen. Während der Flughafenchef Michael Eggenschwiler von einem "modernen Flugzeug vom Typ Boeing 777-300" spricht, sollte Herr Eggenschwiler doch einmal den Blick in die eigene Fluglärmklassifizierung vornehmen. Mit einem Durchschnittslärmpegel von 81 bis 83,9 dBA findet sich dieser Flugzeugtyp in der Lärmklasse (LK) 5 wieder. Da die Lärmklassen 6 und 7 so gut wie nicht mehr "beflogen" werden, gehört das Flugzeug somit zu den lautesten Donnerböcken im Luftraum von Hamburg und ist damit ein maßgeblicher Lärmpegeltreiber. Die Fluglärmbetroffenen sprechen auch von "Lärmirates".
"Herr Eggenschwiler feiert die falschen Erfolge. Statt sein Haus sauber zu halten, trägt er den Dreck herein. Statt weniger laute Flugzeuge zu hofieren und vorzuziehen, jubiliert er den Donnerböcken einer vergangenen Zeit", ärgert sich Martin Mosel von der BAW Bürgerinitiative für Fluglärmschutz in Hamburg und Schleswig-Holstein.
Einmal mehr zeigt sich, dass die bestehenden Lärm- und Emissionszuschläge in Hamburg keine Wirkung entfalten. Seit nunmehr 10 Jahren fliegt Emirates mit diesem Flugzeugtyp in Hamburg. "Statt medienwirksam zu gratulieren sollte Herr Eggenschwiler ermahnen und den Einsatz weniger lauter Flugzeuge fordern. Schließlich ist die Technik in den vergangenen 10 Jahren nicht stehengeblieben", meint Mosel und fordert eine deutliche Anhebung der Emissionszuschläge in Hamburg.
Hintergrund:
Die durchschnittlichen Lärmklassen am Flughafen Hamburg haben sich zwischen 2007 und 2014 massiv verschlechtert. Während der Anteil der weniger lauten Flugzeuge der Lärmklasse 1 und 2 in 2007 noch 20 Prozent betrug ist dieser in 2014 auf 6 Prozent zusammengeschrumpft. Dafür ist der Anteil der lauten bis sehr lauten Flugzeuge der Lärmklasse 3 bis 5 von 80 Prozent in 2007 auf 94 Prozent in 2014 gestiegen. In Anbetracht der steigenden Fluglärmpegel wird für 2015 und 2016 eine weitergehende Verschlechterung erwartet.
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
4 tägliche Flüge?
Da kennt einer den Unterschied zwischen einem Flug und einer Flugbewegung nicht. Oh man, und solche Leute wollen uns etwas über die Luftfahrt erklären...
Ich bin mal gespannt was passiert, wenn EK endlich mit dem A380 kommt. Wenn eine 777 "beängstigend" ist, was ist dann ein A380?
Ich bin mal gespannt was passiert, wenn EK endlich mit dem A380 kommt. Wenn eine 777 "beängstigend" ist, was ist dann ein A380?
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spotteralex
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Na ja, EK059, EK060, EK061 und EK062 sind vier Flüge.
Und die 77W ist schon lauter als ein A320... Wäre auch seltsam wenn nicht.

Jaja... Die 77W... "Donnerbock" einer längst vergangenen Zeit.Donnerböcke einer vergangenen Zeit
2007 war meines Wissens das Jahr mit der Rekordanzahl an Flugbewegungen, das heißt es gab viele kleine und leise Avros, ATRs und Privatflieger. Aber naja, der Flughafen will es ja möglichst laut. Hat ja direkt die megalauten A318 von TAROM ins Haus geholt um die armen Anwohner noch mehr zu belästigen. Böser Flughafen.Die durchschnittlichen Lärmklassen am Flughafen Hamburg haben sich zwischen 2007 und 2014 massiv verschlechtert. Während der Anteil der weniger lauten Flugzeuge der Lärmklasse 1 und 2 in 2007 noch 20 Prozent betrug ist dieser in 2014 auf 6 Prozent zusammengeschrumpft. Dafür ist der Anteil der lauten bis sehr lauten Flugzeuge der Lärmklasse 3 bis 5 von 80 Prozent in 2007 auf 94 Prozent in 2014 gestiegen. In Anbetracht der steigenden Fluglärmpegel wird für 2015 und 2016 eine weitergehende Verschlechterung erwartet.
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Es sind schon vier Flüge (nämlich zwei ankommende und zwei abfliegende und mit jeweils eigener Flugnummer), das hat Mosi durchaus korrekt formuliert. Aber wie der Knabe auf die Idee kommt, Boeings Langstrecken-Bestseller als "Donnerbock einer vergangenen Zeit" zu bezeichnen??? Nicht selten setzt EK nach HAM Flugzeuge ein, die erst wenige Wochen oder gar Tage alt sind.
Mosi Mosi, Du bist schon so'n Experte!
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Kriegen wir genug Geld zusammen, um eine schöne alte 727 für ein paar Flüge ab HAM zu chartern?
Dann würde Mosi mal lernen, was ein echter Donnerbock ist.
Dann würde Mosi mal lernen, was ein echter Donnerbock ist.
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
DafürZak hat geschrieben:Kriegen wir genug Geld zusammen, um eine schöne alte 727 für ein paar Flüge ab HAM zu chartern?
Dann würde Mosi mal lernen, was ein echter Donnerbock ist.
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
wenn Onkel Schröder im April wieder Geburtstag hat - kommt der Opa Putin mit Tu134, Tu154 und IL62 und dem Putin ist Herr Moser sowas von Egal!Zak hat geschrieben:Kriegen wir genug Geld zusammen, um eine schöne alte 727 für ein paar Flüge ab HAM zu chartern?
Dann würde Mosi mal lernen, was ein echter Donnerbock ist.
Ich könnte Herrn Moser auch ein DATE mit Donald Trump anbieten
Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Ich will dem Herrn Moser ja jetzt keine unnötigen Tips geben, aber Condor's 753 hat lärmtechnisch deutlich mehr Potential als die Triple-Seven.
Was anderes: Die ATR ist also ein leises Flugzeug. Gut, dann stellen wir die EK-Flüge doch mal auf ATR um. Nehmen wir netterweise die ATR75, da passen so ca. 68 Leute rein, sie hat allerdings nur Y (Economy). In einer 777 sitzen 310 Passagiere in der Y, macht 620 Personen, die wir transportieren müssen. Das kriegen wir mit 9 Flügen hin, aus zwei EK777 werden also 9 ATR75 Flüge, oder aus 4 Starts/Landungen derer 18.
Dann müssen wir die 50 Passagiere aus der Business und der First noch transportieren, gesamt 100 am Tag. Die ATR 75 hat wie gesagt nur Economy, wir brauchen also was Besseres. Eine PrivatAir 737-700 bietet 44 Sitze in Business-Only. Das ist recht luxuriös, da fliegen die meisten First-Passagiere sicher auch mit. Davon brauchen wir also noch mal zwei Flüge pro Tag.
Zusammengefasst:
2 Flüge mit B773 fallen weg, weil 'Donnerbüchsen'.
Als Ersatz 9 Flüge mit leisen ATR75 für die Economy,
und 2 Flüge mit leisen B737/700 für die Business.
Macht 11 leise statt 2 lauten Flügen. Will Mosi das wirklich?
Die ATR kann nicht direkt HAM-DXB fliegen. Wir beglücken also mit unseren 9 täglichen ATRs auch unterwegs noch ein paar Flughäfen. Für die Spotter dort sicher schön!
Nur noch mal zum dran denken: Dies soll ein konkreter Verbesserungsvorschlag sein. Es reicht ja nicht aus, denn aktuellen Zustand immer nur anzumeckern, man muss auch mal mit einer Alternative kommen. Denn einfach nur die Flüge weglassen geht nicht, der Bedarf für diese Flüge ist ja da, den kann man nicht einfach ignorieren.
Was anderes: Die ATR ist also ein leises Flugzeug. Gut, dann stellen wir die EK-Flüge doch mal auf ATR um. Nehmen wir netterweise die ATR75, da passen so ca. 68 Leute rein, sie hat allerdings nur Y (Economy). In einer 777 sitzen 310 Passagiere in der Y, macht 620 Personen, die wir transportieren müssen. Das kriegen wir mit 9 Flügen hin, aus zwei EK777 werden also 9 ATR75 Flüge, oder aus 4 Starts/Landungen derer 18.
Dann müssen wir die 50 Passagiere aus der Business und der First noch transportieren, gesamt 100 am Tag. Die ATR 75 hat wie gesagt nur Economy, wir brauchen also was Besseres. Eine PrivatAir 737-700 bietet 44 Sitze in Business-Only. Das ist recht luxuriös, da fliegen die meisten First-Passagiere sicher auch mit. Davon brauchen wir also noch mal zwei Flüge pro Tag.
Zusammengefasst:
2 Flüge mit B773 fallen weg, weil 'Donnerbüchsen'.
Als Ersatz 9 Flüge mit leisen ATR75 für die Economy,
und 2 Flüge mit leisen B737/700 für die Business.
Macht 11 leise statt 2 lauten Flügen. Will Mosi das wirklich?
Die ATR kann nicht direkt HAM-DXB fliegen. Wir beglücken also mit unseren 9 täglichen ATRs auch unterwegs noch ein paar Flughäfen. Für die Spotter dort sicher schön!
Nur noch mal zum dran denken: Dies soll ein konkreter Verbesserungsvorschlag sein. Es reicht ja nicht aus, denn aktuellen Zustand immer nur anzumeckern, man muss auch mal mit einer Alternative kommen. Denn einfach nur die Flüge weglassen geht nicht, der Bedarf für diese Flüge ist ja da, den kann man nicht einfach ignorieren.
Zuletzt geändert von Harlie am 02.03.2016 20:15:00, insgesamt 2-mal geändert.
Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Interessanter Artikel:
http://www.airliners.de/warum-fluglaerm/38058
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
LÜGENKRESSE, LÜGENKRESSE, LÜGENKRESSEjanssen hat geschrieben:Interessanter Artikel:
http://www.airliners.de/warum-fluglaerm/38058
Oh man, da steckt viel Wahrheit drin, in dem Artikel. Das Thema Bahn- und vor allem Straßenlärm habe ich ja damals schon bei der BAW angesprochen, aber gegen solche harten Argumente sind die irgendwie immun.
Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Oooh, ich kann mich, als Kind damals, noch daran erinnern, während eines Besuches des Sachsenwaldes bei Aumühle meine Eltern verblüfft zu haben, als am frühen Abend von Fuhlsbüttel bis in den tiefen Osten Hamburgs noch der T/O-Thrust einer Trident der BA zu hören war: "Die fliegt nach London" sagte ich. Oder die Gute Alte One-Eleven, VC-10, Comet´s; DAS waren Donnerböcke! Dieser Lärm tat richtig weh in den Ohren....
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Und heute kann man grade mal von Othmarschen ein leises Bummen hoeren, wenn in Finki die Dickschiffe abfliegen...ja Mosi alles ganz schlimm heute wegen Dir
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Da hat Mosi doch noch gar nicht am Flughafen gewohnt. Der ist ja gerade ein frisch zugezogener. Aber wahrscheinlich hat er seine Immobilie nachts besichtigt...insightAVIATION hat geschrieben:Und heute kann man grade mal von Othmarschen ein leises Bummen hoeren, wenn in Finki die Dickschiffe abfliegen...ja Mosi alles ganz schlimm heute wegen Dir
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Allerdings wohnte Herr Moser vorher in Einsbüttel, und zwar direkt in der Einflugschneise nach Finke. Ergo - er musste schon seit Jahren diesen Lärm (und den vom dortigen Corfu-Grill) ertragen - das kann schon verbittern... 
Geflogen mit: A223,A300,A318,A319,A320,A321,A333,A343/6,A359,A380,ATR72-5/-6,B717,B727,B737-3/-4/-6/-7/-8,B742/4/-8,B752/3,B763,B772/3,B788/9,BAe85,C172,CRJ2/7/9,CS300,DC3,DHC2/84,EC135,ERJ190/195-E2,F50/100,JU52,L1011,MD11/83/88,Ultram. M145,Zep.NTN07
- Spottico
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Gutes Stichwort....vielleicht verkauft ihm ein gewisser Herr aus der BAW ja einen wunderschönen Erholungsurlaub.JU52 hat geschrieben:...und den vom dortigen Corfu-Grill...
- Nach Korfu!
- Abflug ab Hamburg VOR 08.00 Uhr (man will ja keinen wertvollen Urlaubstag verlieren, oder?)!
- Unterkunft auf Korfu=DIREKT AM WENDEHAMMER!
Da kann er dann Flugzeuge und Korfu geniessen - und wir haben mal eine zetilang Ruhe vor dem Ignoranten!
Da würde ich sogar noch behilflich sein um die entsprechende Unterkunft zu bekommen!
-spottico-
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Spottico hat geschrieben:Gutes Stichwort....vielleicht verkauft ihm ein gewisser Herr aus der BAW ja einen wunderschönen Erholungsurlaub.JU52 hat geschrieben:...und den vom dortigen Corfu-Grill...
- Nach Korfu!
- Abflug ab Hamburg VOR 08.00 Uhr (man will ja keinen wertvollen Urlaubstag verlieren, oder?)!
- Unterkunft auf Korfu=DIREKT AM WENDEHAMMER!![]()
Da kann er dann Flugzeuge und Korfu geniessen - und wir haben mal eine zetilang Ruhe vor dem Ignoranten!
Da würde ich sogar noch behilflich sein um die entsprechende Unterkunft zu bekommen!
-spottico-
Sei vorsichtig was Du hier äußerst, denn Du verletzt seine Persönlichkeitsrechte und wenn er das liest droht er mit dem Anwalt.
Ist nicht zum lachen sondern einige haben das alles schon schwarz auf weiß von ihm persönlich zu lesen bekommen.
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Ist das Dein Ernst? Dieses "ich hole meinen Anwalt" ist doch peinlich! Soll er doch! Mal davon ab hat Jens noch nicht einmal einen Namen erwähnt. Ich jedenfalls lasse mir von ihm nicht den Mund verbieten!
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Welches Persönlichkeitsrecht sollte auch verletzt werden, wenn man einer Person des öffentlichen Lebens eine Ferienreise nach Korfu empfielt?
App. Berichterstattung/Persönlichkeitsrechte bzgl. Person des öffentlichen Lebens (und so eine Person ist nun einmal der Sprecher einer Bürgerinitiative):
"Der Begriff Person des öffentlichen Lebens stammt aus dem Bereich des Zivilrechts und dient der Abgrenzung zwischen dem Recht auf Schutz der Privatsphäre und medialer Berichterstattung. Bei Personen, die prominent sind und im Fokus der Öffentlichkeit stehen, bestätigt die Rechtsprechung ein berechtigtes Interesse der Öffentlichkeit an deren Privatsphäre. Dabei müssen die betreffenden Personen durch Amt, Fähigkeiten, Rang oder Taten öffentliches Aufsehen erregen...
Die rechtlichen Grundlagen für diese Regelung bilden die Ableitung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts aus Artikel 1 GG und Artikel 2 Abs. 1 GG sowie die in Artikel 5 GG festgelegte Meinungs- und Pressefreiheit."
Q: Deutsches Journalisten Kolleg
App. Berichterstattung/Persönlichkeitsrechte bzgl. Person des öffentlichen Lebens (und so eine Person ist nun einmal der Sprecher einer Bürgerinitiative):
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Die rechtlichen Grundlagen für diese Regelung bilden die Ableitung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts aus Artikel 1 GG und Artikel 2 Abs. 1 GG sowie die in Artikel 5 GG festgelegte Meinungs- und Pressefreiheit."
Q: Deutsches Journalisten Kolleg
Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Wenn man schon beim Recht ist:
Wie verhält es sich mit dem Emma A320 Video, welches die BAW unter Ihren Facebook Videos verbreitet? Der Urheber wurde vermutlich nicht gefragt... am besten gleich abmahnen...
Wie verhält es sich mit dem Emma A320 Video, welches die BAW unter Ihren Facebook Videos verbreitet? Der Urheber wurde vermutlich nicht gefragt... am besten gleich abmahnen...
- fliegerteddy1
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
paraglider hat geschrieben:Welches Persönlichkeitsrecht sollte auch verletzt werden, wenn man einer Person des öffentlichen Lebens eine Ferienreise nach Korfu empfielt?
App. Berichterstattung/Persönlichkeitsrechte bzgl. Person des öffentlichen Lebens (und so eine Person ist nun einmal der Sprecher einer Bürgerinitiative):
"Der Begriff Person des öffentlichen Lebens stammt aus dem Bereich des Zivilrechts und dient der Abgrenzung zwischen dem Recht auf Schutz der Privatsphäre und medialer Berichterstattung. Bei Personen, die prominent sind und im Fokus der Öffentlichkeit stehen, bestätigt die Rechtsprechung ein berechtigtes Interesse der Öffentlichkeit an deren Privatsphäre. Dabei müssen die betreffenden Personen durch Amt, Fähigkeiten, Rang oder Taten öffentliches Aufsehen erregen...
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Q: Deutsches Journalisten Kolleg
THOMAS DIE MAIL KENNST DU AUCH
Auszug aus der Mail :
.......verletzen Sie auf das gröblichste meine Persönlichkeitsrechte. Ihre Äußerungen sind auf eine Schädigung meines Ansehens und meiner Person ausgerichtet.
Ich habe Sie aufzufordern unverzüglich den Teil des Posting mit Bezug auf meine Person, insbesondere diesen Satz zu entfernen:
"Als Beispiel ist Martin Mosel zu nennen, der bereits in Eimsbüttel mit einer Initiative gegen einen Grill-Imbiss für Unruhe sorgte und schlussendlich die Segel strich"
Die Erledigung habe ich mir wegen der Dringlichkeit für heute bis 24:00 Uhr vorgemerkt. Sollte die Frist folgenlos verstreichen, werde ich weitere rechtliche Schritte einleiten!
Freundliche Grüße
Martin Mosel
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Jetzt mal im Ernst, was haben wir da zu fuerchten. Was er davor gemacht hat duerfen wir doch erzaehlen, ist ja auch nicht so, dass das falsch waere sondern alles richtig ist. Und wenn er meint, dass wir uebertreiben oder nicht komplett unpateiisch sind, dann sollte er sich zuerst an die eigene Nase fassen. Was da ueber uns gepostet wird ist ja viel persoenliche Verlauemdung.
Ausrüstung: Nikon D7100 | Nikon D80 | AF-S 10-24mm | AF-S 18-105mm | AF-S 70-300mm
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
@Holger: Natürlich kenne ich die Mail. Aber das ist seine Ansicht. Er kann ja gerne eine Zivilklage einreichen 
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Den Herrn Mosel kann man nicht ernst nehmen - kein Gericht wird dies auch tun, sofern man die Tatsachen seiner Vergangenheit erwähnt. Sicher ist ihm das nicht zutrtäglich, wenn er sich mit den Politikern trifft und ich bin mir sicher, wenn ein Journalist tief in der Vergangeheit gräbt, dann findet er noch jede Menge andere Dinge, die seinen Kontakten zur Politik nur schaden würden. Es muß nur einer den Mut haben, dies öffentlich zu machen und nicht von leeren Drohungen sich beindrucken lassen. Wer Kritik wie Herr Mosel verteilt, muß diese auch einstecken. So läuft Demokratie und nicht seine Facebook Zenur, frei nach MFS. Sobald er merkt, daß man auf Augenhöhe mit seinen Freizeitanwälten redet, ziehen die sich ganz schnell zurück und Herr Mosel kann auch sehr schnell zurückrudern wenn der Wind von Achtern kommt! 
Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Da kann man als Jurist nur die Augen verdrehen. Als Mensch empfinde ich dieses Verhalten hingegen affig.
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Genau so ist es......DC1030 hat geschrieben:Ist das Dein Ernst? Dieses "ich hole meinen Anwalt" ist doch peinlich! Soll er doch! Mal davon ab hat Jens noch nicht einmal einen Namen erwähnt. Ich jedenfalls lasse mir von ihm nicht den Mund verbieten!
Ein gut gemeinter Rat ist doch auch öffentlich ausrückbar, oder etwa nicht? Für Diejenigen, die es auch zu schätzen wissen, war das sogar noch ein unbezahlbarer Tip!
Wie wahr! Ich bin doch immer nur auf das Wohlergehen meiner Mitmenschen aus, Schande dem, der Anderes denkt..paraglider hat geschrieben:Welches Persönlichkeitsrecht sollte auch verletzt werden, wenn man einer Person des öffentlichen Lebens eine Ferienreise nach Korfu empfielt?
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Re: BAW und andere "Lärmschützer"
Der Betroffenenvertreter " M " hat bei Facebook wieder mal etwas zu meckern und fordert öffentlich vom Senat eine Rechtfertigung.
Wahrscheinlich ist es noch nicht bis zu dem Betroffenen und auch gleichzeitig Betroffenenvertreter " M " noch nicht vorgedrungen das in Frankreich ein Streik der Fluglotsen ist
Und heute Nacht kommen wieder Maschinen nach 23 Uhr
22:05 4U5401 Las Palmas (LPA) Germanwings A319 D-AGWX Delayed 00:03
22:40 TP564 Lisbon (LIS) TAP Portuga A320 CS-TNR Delayed 23:09
Ob er jetzt direkt an den Bürgermeister schreibt
Zitat aus Facebook
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Geplante Nachtlandung am Sonntag in Hamburg. Bequemlichkeit der Touristen geht vor Ruheanspruch der BürgerInnen! Fluglärmschutzbeauftragte, Senator und Politik muss antworten...
************
Sehr geehrte Frau Dr. Pieroh-Joußen,
sehr geehrter Herr Senator Kerstan,
ich erwarte als Betroffener und Betroffenenvertreter eine exakte und nachvollziehbare Darstellung des Genehmigungsvorgangs für den Flug der Condor DE1449, die sich im Moment über Sardinien befindet. Die Landung in Hamburg ist SONNTAGNACHT um nach 1 Uhr vorgesehen.
Teilen Sie bitte mit, wann mit welcher Begründung der Antrag für die Nachtlandung gestellt wurde, mit welcher Begründung Sie diese genehmigt haben und welche Abwägungsgründe Sie von einer Versagung der Genehmigung abgehalten haben.
....
Mit freundlichen Grüßen
aus Hamburg und Ahrensburg
Martin Mosel | Sprecher
BAW Bürgerinitiative für Fluglärmschutz
in Hamburg und Schleswig-Holstein
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Wahrscheinlich ist es noch nicht bis zu dem Betroffenen und auch gleichzeitig Betroffenenvertreter " M " noch nicht vorgedrungen das in Frankreich ein Streik der Fluglotsen ist
Und heute Nacht kommen wieder Maschinen nach 23 Uhr
22:05 4U5401 Las Palmas (LPA) Germanwings A319 D-AGWX Delayed 00:03
22:40 TP564 Lisbon (LIS) TAP Portuga A320 CS-TNR Delayed 23:09
Ob er jetzt direkt an den Bürgermeister schreibt
Zitat aus Facebook
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Geplante Nachtlandung am Sonntag in Hamburg. Bequemlichkeit der Touristen geht vor Ruheanspruch der BürgerInnen! Fluglärmschutzbeauftragte, Senator und Politik muss antworten...
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Sehr geehrte Frau Dr. Pieroh-Joußen,
sehr geehrter Herr Senator Kerstan,
ich erwarte als Betroffener und Betroffenenvertreter eine exakte und nachvollziehbare Darstellung des Genehmigungsvorgangs für den Flug der Condor DE1449, die sich im Moment über Sardinien befindet. Die Landung in Hamburg ist SONNTAGNACHT um nach 1 Uhr vorgesehen.
Teilen Sie bitte mit, wann mit welcher Begründung der Antrag für die Nachtlandung gestellt wurde, mit welcher Begründung Sie diese genehmigt haben und welche Abwägungsgründe Sie von einer Versagung der Genehmigung abgehalten haben.
....
Mit freundlichen Grüßen
aus Hamburg und Ahrensburg
Martin Mosel | Sprecher
BAW Bürgerinitiative für Fluglärmschutz
in Hamburg und Schleswig-Holstein
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