Jahreswechsel in den Bergen: INN, SZG und MUC

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Severin H.
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Lieblings-Spot: Brombeerhuegel

Jahreswechsel in den Bergen: INN, SZG und MUC

Beitrag von Severin H. »

Moin zusammen!

In der Hoffnung auf das (in meinen Augen) schöne und nötige "Winterfeeling" trieb es mich über den Jahreswechsel nach Süden in der Hoffnung mal wieder ein bisschen Schnee zu sehen. Doch dort erwartete mich erstmal Starkregen und Temperaturen über 5 Grad plus - so hatte ich mir das nicht gewünscht. Trotz der äußeren Umstände hielt ich kurz in Innsbruck an, um ein paar Flieger abzulichten:
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Das Objekt der Begierde aus England, welches recht selten in Deutschland ist und wer weiß, wie lange uns diese schöne Lackierung noch erhalten bleibt:
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Durchnässt machte ich mich danach auf den Weg ins warme Häusle. Wenige Tage später machte zwar das Wetter halbwegs mit, aber dafür hielt sich der Verkehr doch recht in Grenzen:
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Danach setzte ich meine Reise gen Salzburg fort, wo ebenfalls ein wenig geknipst werden sollte. Doch auch hier war das Wetter nicht auf meiner Seite. Ich habe lange überlegt, ob ich die folgenden Bilder überhaupt ins Forum stellen soll oder nicht. Aber ich denke, es ist doch mal ganz interessant zu sehen wie "spannend" der Wintercharterverkehr eigentlich noch ist dort unten, nachdem immer weniger Russen und Ukrainer zum Winterurlaub herkommen. Wie dem auch sei, ich lasse lieber die Bilder des 29. Dezembers sprechen:

Das ist fast der komplette kümmerliche Rest der russichen Skicharter in Salzburg:
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Es war stets ein wildes Bahnenlotto:
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Einer bitternötigen Pause zum Aufwärmen folgte ein Positionswechsel zur Kröbenfeldstraße:
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Da verirrte sich doch noch ein Flieger aus Moskau zu uns...
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Voll war das Vorfeld trotzdem:
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Das Wetter meinte es echt gut mit uns Spottern...
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Danach flüchtete ich mich ins warme Auto und machte mich auf den Weg in die Stadt. Weder Wetter noch Verkehr konnten mich nochmal raus zum Airport locken.

Einige Tage später bot sich in München jedoch noch die Gelegenheit mal bei Sonne zu spotten. Dort zog es mich dieses Mal nämlich zum jährlichen "Anspotten" zum Airport, nachdem sich nach vielen durchweg grauen Tagen mal wieder die Sonne zeigte. Abgesehen vom Wetter konnte auch der Verkehr wieder überzeugen und so bibberte ich in den Mittagsstunden bei eisigem Westwind auf dem Besucherhügel an der Südbahn. Es war stets ein knappes Rennen zwischen Sonne und Wolken, wobei jedoch fast jedes Highlight ein Wolkenloch erwischen konnte. Doch seht selbst...
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Der stätige Kampf zwischen Licht und Schatten...
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20 Sekunden vorher gab es kein Licht und 20 Sekunden später bestes Licht, was will man machen... Ich bin trotzdem ganz zufrieden mit diesem Ergebnis, da ich diese schicke Lackierung nun endlich nach etlichen Versuchen halbwegs passabel abhaken kann:
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Durchgefroren brach ich nun auf zum nächsten Gasthof und wurde noch auf dem Weg von einem fast blizzard-artigen Schneesturm überrascht, durch den die Sichtweite auf unter 100 Meter sank. Spotten wäre dann unmöglich gewesen, ich habe also gerade so Glück gehabt...

Wenig später fuhr ich dann endgültig heim. Ich hoffe, dass Euch die Bilder gefallen haben.
VG Severin
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