Europa to go - 2,5 Monate in einem Bericht

Trip Reports, auswärts Spotten, Infos für Spotter zu anderen Airports

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Severin H.
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Europa to go - 2,5 Monate in einem Bericht

Beitrag von Severin H. »

Hallo zusammen!

Hinter mir liegen einige turbulente Tage und Wochen. Ich versuche zu den einzelnen Bildern nicht viel zuschreiben, aufgrund von Zeichenlimits und Zeitproblemen. Ich hoffe, dass die Auswahl Euch trotzdem gefällt...

26. April – PAD:
Der Anfang der turbulenten Tage war am 26. April in Paderborn mit der Berufsfelderkundung. Im Januar bewarb ich mich für diese Veranstaltung und bekam kurz darauf die Zusage vom Organisator, der auch die ein oder andere Spottertour organisiert(e). Die Zeit verstrich wie so oft im Flug, sodass plötzlich der 26. April vor der Tür stand. Ich trieb mich zwischen 9 und 17 Uhr am Flughafen herum, wobei einige nette Bilder entstanden:
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Und es folgte der nächste (an dem tag schon 6.) Probeanflug:
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So, das war es dann auch an dem Tag. Zum Glück war die gute alte Ju-52 da, sonst wäre es sehr langweilig gewesen!

29. April – LEJ:
Am Sonntag (29.4) stand der letzte Tag der Internationalen Luftfahrt-Ausstellung in Berlin an, weshalb ich nach Leipzig fuhr. Ja, ihr habt richtig gelesen – ILA in Berlin und ich in Leipzig. Hmm, viele Leser fragen sich jetzt wohl wieso. Ganz einfach, die An225 sollte aus SXF nach LEJ kommen und dort bis zum 8. Mai stehen bleiben, bevor es wieder auf Tour nach DMM ging – so der Plan. Deshalb begab ich mich am Sonntag um kurz nach 6 in die Spur und dank einmalig leeren Autobahnen war ich bereits 2 Stunden später am Stadtrand Leipzig. Doch zuerst musste dem Technikmuseum Merseburg ein Besuch abgestattet werden, da dort zwei seltene Flieger standen. Nun lässt sich streiten, ob man das noch Flieger oder doch schon "Beweis des erfolgreichen botanischen Recyclings" nennen soll. Auf gut Deutsch: Erbärmlicher Zustand...
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Kurz darauf traf ich am WCC des Flughafens Leipzig/Halle ein, wo ich mich zuerst mit meinem bzw. dem "Chef" von Spotterguide.net treffen konnte. Wir legten dann sozusagen PKWs zusammen (aus zwei mach eins) und vertrieben den restlichen Tag an Leipzigs Aprons und Bahnen:
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Dann das „Pommes mit Ketchup“-Trio:
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Highlight des Tages:
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Aufgrund der 25. Landung der An225 in LEJ gab es eine Wasserdusche - ein einmaliges Erlebnis, was fotografisch leider eher dem Airportpersonal vorbehalten war, da man von Außen kaum brauchbare Bilder machen konnte:
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Weiter im eher standardmäßigen „LEJ-Traffic“:
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Dann hieß es Abschied nehmen, da wir uns wieder auf den Rückweg machten. Doch es sollte nicht lange dauern, bis ich wieder spotten fuhr.

1. Mai – KSF:
Am vorherigen Abend (30. April) wollte ich eine schöne Aufnahme des Sundair A320 auf meine Karte bannen, welche mir jedoch – dank Wolken – verwehrt blieb. Der Ausflug lohnte sich jedoch trotzdem, da ich so schon ein bisschen Vorwissen zum KSF hatte, als ich am Folgetag erneut nach Calden fuhr. Angekündigt hatte sich die Volotea 717, die in den Morgenstunden bereits in PAD gewesen war. Aufgrund des Wetters (in PAD gab es Nieselregen und in Kassel Sonne) gewann jedoch der KSF, auch wenn ich mich als „PAD-Local“ (Grüße gehen raus an meinen ewigen Diskutierfreund, ob ich mich noch so nennen darf oder eben nicht ;) ) wohl eher dort hätte sehen lassen müssen. So machte ich mich also kurz nach 12 auf den Weg nach Kassel und positionierte mich dort am letzten Taxiway, sodass es ein schönes Face-to-Face gegeben hätte. Betonung auf HÄTTE, da die VOE natürlich vorher abrollen musste! Aber das war gar nicht mal das ärgerlichste an der Sache... Die B717 war bereits am vorletzten Taxiway vorbei und wurde dann vom Tower gefragt, ob man durchrollen oder wenden möchte. Volotea entschied sich fürs Durchrollen, was ich brauchte/wollte. Dann kam der ATC jedoch auf die tolle Idee der Crew zu sagen, dass man schneller an der Parkposition wäre, wenn man jetzt drehen würde - das gefiel den Piloten, weshalb man voll in die Eisen stieg und einfach mitten auf der Bahn wendete! Was eine Aktion... Im Endeffekt war man auf diese Art und Weise keineswegs schneller, da Kassel Airport auf dem Taxiway UND der Parkposition jeweils ein Gepäckfahrzeug geparkt hatte, was erst umgeparkt werden musste und somit sicherlich eine Minute kostete, die man auch beim Durchrollen gebraucht hätte. Ja, deshalb gibt es keine Bilder von der Landung und ich setzte alles auf den Start. Die folgenden Bilder entstanden dann am Tower...
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...und auf dem Hügel am fast östlichen Ende des Airports:
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Entschädigung für den Vortag: :)
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Noch ein kurzer Stopp am Towerapron:
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Das war‘s schon vom KSF, da es danach wieder Heim ging.

5. Mai – BRU:
Bis zum 5. Mai entstand keine weitere Flugzeugaufnahme. Es stand fest, dass wir am Wochenende etwas unternehmen müssen bei dem Kaiserwetter. Nur die Entscheidung war schwer, ob man nach AMS oder BRU fahren sollte. AMS lockte mit 3-4 interessanten Fliegern, einer "angenehmen" Bahnenausrichtung im Sommer und punktete mit guten Locations. BRU hatte jedoch den besseren Verkehr (schon alleine die 5 A320er von Brussels Airlines), wo wir aber nicht so gerne waren und die Bahnenausrichtung im Frühsommer auch nicht gerade zu einem Besuch einlud. Im Endeffekt wurde es die belgische Hauptstadt, da wir uns endlich mal versöhnen mussten mit dem Zaventem Airport und man extra für uns nur an dem Tag die 01 in Betrieb genommen hatte = besseres Licht und einfacheres Spotten! Bis um 11 stand ich an der neuen Plattform bzw. dem Baumstumpf, der etwas näher an der Bahn ist, im 01er-Anflug:
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Ich hoffe, dass sowas noch nicht unter das Veröffentlichungsverbot mit dem Atomium fällt...
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Gefällt mir jetzt echt gut:
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Der Homecarrier hat fünf A320er mit einer Sonderlackierung versehen, die mir am Tag (zum Teil) über den Weg liefen. Den Anfang bildeten die Schlümpfe - 1 von 5:
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Bizzerdoppel:
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Magritte - 2 von 5:
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Tintin - 3 von 5:
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Dann ein kurzer Wechsel zum Knast:
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Und zurück zum Baumstumpf, auch wenn das Licht schon katastrophal war...
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Red Devils - 4 von 5 (das war der Letzte der bunten A320er für den 5. Mai, da Amare in der Wartung war):
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Den Abschluss bildete ein weiterer Stopp am Knast...
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...und einer am Feldrand im Anflugpfad der 01:
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Au revoir, Bruxelles!

6. Mai – PAD:
Am 6. Mai zog mich ein Araber an meinen und den Heimathafen. Das besagte Gerät war schon für Samstag 16:30 im Plan, aber dann kam nichts und so wurde der A310 am Sonntag für 20:20 gelistet. Also alle A310 und QR Amiri Alerts auf Flightradar eingestellt und gewartet. Um kurz nach 14 Uhr dann das ersehnte Geräusch vom Handy, da er rollte. Dank Schlenkerflugroute wurde dann die ETA vom Airport leider immer realistischer - 20:55! Ich fand mich also im Anflug ein, da dort die Chance auf Licht am höchsten war. Kurz vor Ankunft des Stars dann die ernüchternde Info - Titel und Qatarflosse waren bereits Geschichte; Na super! Trotzdem war es ein Krimi bis zum Touchdown, da um 20:57 laut Suncalc Sonnenuntergang war und er schließlich um 20:52 an uns vorbeischwebte. Hier also der Qatar Amiri Flight... Ach ne, EX-Qatar Amiri Flight A310 A7-AFE - Titel und Taillogo wurden ja netterweise entfernt ;)
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8. Mai – HAJ und Wunstorf (es existiert kein IATA-Code):
"Mission Impossible - Severin und die bunte CS300 von Swiss. Ein monatelanges und dramatisches Jagen durch ganz Europa in nur einem Buch"
So oder so ähnlich würde ich die Geschichte mit mir und der HB-JCA nennen, wenn ich sie ausführlich niederschreiben würde. Diese schöne Bombardier CS300 wurde letzten Frühling/Frühsommer mit typischen Schweizer Motiven versehen und verkörpert seitdem die Nation unter dem Namen "Romandie". Von da an jagte ich dieses hübsche Exemplar durch Europa; In London kam sie im Februar (der ein oder andere erinnert sich eventuell an meinen Trip dorthin) am Freitag dank Delay im Dunkeln, am Samstag stand sie am Gate als ich startete und am Sonntag als ich im Anflug zum Spotten stand wurde sie im letzten Moment durch die HB-JBB ersetzt. Natürlich kam HB-JCA am Montagmorgen nach LHR - nur um mal eins meiner Pecherlebnisse zu schildern. Des Weiteren entwischte sie mir noch in HAJ, DUS, TXL, MST (usw.) immer nur um ein paar Stunden oder sogar nur Minuten. Doch dann hatte ich einmal Glück! Am 8. Mai war sie für Hannover eingeplant, ich hatte frei und das Wetter spielte mit - was will man mehr? Naja, auf jeden Fall keinen Stau, der mir im Endeffekt wirklich die Landung dieser gottverd*mten CS300 kostete - dank verfrühter Landung von 18 Minuten und ca. 30 Minuten Fahrtverlängerung dank Stau! Was ein Pech - mal wieder und wie immer! Als ich dann vor der eigentlichen und geplanten Ankunftszeit in HAJ ankam positionierte ich mich an der Nordbahn. Wenigstens konnte ich dieses Mal nicht an der falschen Bahn stehen, da die 09R/27L zu dem Zeitpunkt aufgrund von Wartungsarbeiten gesperrt war. Der Vormittag verlief folgendermaßen in Hannover:
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Haken dran:
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Dann war die Frage: Was nun? Hamburg lockte mit dem Europapark A320 von EW (mit dem ich ein ähnliches Jagdspiel führe wie mit der Romandie) und einigen Movements in Finki, aber eine Stunde an Fahrtzeit drauf - dank des üblichen Staus im Elbtunnel - nahm mir die Freude kurz darauf. Deshalb entschied ich mich für Wunstorf, da dort am besagten (Diens)Tag schon einige Luftwaffe A400er ankamen und starteten und ich noch kein gutes Bild eines solchen grauen Grizzlies (wie die A400er auch heißen) mein Eigen nennen konnte. Als ich mich also wieder auf der A2 dem Stau anschloß zog am Horizont grade ein solches Exemplar seine Runden. Es began somit ein Fiebern, ob ich es noch rechtzeitig zu einem oder vielleicht dem letztem Anflug schaffen würde. 30 Minuten später (und mit einigen Nerven weniger) bog ich auf die Ziel- und Bundesstraße B441 ein, als mich der Schlag traf - "Diese Bundesstraße ist aufgrund von Bauarbeiten gesperrt". Ich konnte es nicht glauben, so kurz vor dem Ziel zu scheitern. Da alle Straßen in der Nähe überlastet waren, befragte ich schnell Doktor Google und kurze Zeit später befand ich mich bereits auf einer Umgehungsroute, die mich tatsächlich schnell genug zum Fliegerhorst führte. Im Endeffekt folgten noch 7 weitere Anflüge, aber ich poste hier nicht von jedem ein Bild:
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Hoffe die Serie war nicht zu langweilig und eintönig - hier also der Abschluss:
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Noch am selben Tag brachte ich meinen Body zur Reinigung, da ich seit der Volotea 717 in KSF mit einem Sensorfleck zu kämpfen hatte.
Am Mittwochabend ging es dann mit gesäuberter 6D nach Tübingen zu Verwandten. Am Donnerstag war weder der geplante Verkehr, noch das Wetter einladend, aber natürlich kam am Abend eine USAF C17 rein.

11. Mai – STR:
Am Freitag verschlug mich eben diese und der ein oder andere nette Gast nach Filderstadt zum Realspot. Aufgrund der relativ hohen Entfernung und dem Gras dazwischen hatte ich leider den ganzen Tag über mit teils starkem Hitzeflimmern zu kämpfen. Von der Terrasse war es später ganz akzeptabel:
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Via LFZ und Metrolinerdoppel ging es dann wieder nach Tübingen:
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12. Mai – STR und FRA:
Am Morgen ein bisschen STR-Verkehr mitgenommen…
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...und auf dem Heimweg noch in FRA angehalten, da zwei arabische Sonderlacken kommen sollten bzw. schon da waren. Eine davon war der relativ neue Qatar „One World“ A350, den ich leider knapp verpasste. Mit dem „Scheichmobil“ klappte es am Schluß auch noch, jedoch gibt‘s zuerst noch bisschen gewohnteren Traffic vom Affenfelsen bzw. dem Radarturmparkplatz:
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Mit einer relativ guten Ausbeute ging‘s dann nach knapp zwei Stunden Aufenthalt weiter gen Heimat.

15. Mai – Von FRA nach BUD:
Wenige Tage später musste ich nach Ungarn fliegen. Ich wählte die Wizz-Verbindung von Frankfurt nach Budapest, welche mir folgende zwei Bilder ermöglichte:
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Während des Flugs entstanden auch noch einige Aufnahmen:
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Und am Boden sah es wie folgt aus:
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17. Mai – Von BUD nach FRA:
Zwei Tage später stand der Rückflug mit Wizz zurück nach Frankfurt an. Aus dem Terminal bzw. vom Vorfeld machte ich noch zwei passable Bilder:
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Der Flug verlief ereignislos. In Frankfurt konnte ich jedoch dank Außenposition und Bus diese (sonst eher sehr unfotogene) BAe 146 knipsen:
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Mit Spotten war danach nichts mehr – es ging direkt nach Hause. Teil 2 folgt...
Severin H.
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Re: Europa to go - 2,5 Monate in einem Bericht

Beitrag von Severin H. »

18. Mai – DUS:
Nichtmal 24 Stunden später verschlug es mich an dem besagten (Frei)Tag nach Düsseldorf. Vor meinem Abflug nach Genf entstanden noch zwei Aufnahmen von Airbusfamilienmitgliedern:
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Dann brachte mich eine Air Berlin Dash 8 (opf EW) n den Genfer See. Dort konnte ich nach meiner Ankunft diese alte Dame auf meine Karte bannen:
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19. Mai – GVA:
Während die weiblichen Reisenden lieber stundenlang Harry und Meghan am Fernseher verfolgten, erkundete ich die Stadt und zwischendurch natürlich auch den Flughafen:
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Der Verkehr ist jedoch seeeehr eintönig dank easyJet und Swiss, weshalb es nur noch diesen arabischen A320 gibt:
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20. Mai – Von GVA nach LIS:
Bevor mich HB-JCE nach Lissabon bringen konnte, entstanden außerhalb der Flughafengebäude noch folgende drei Bilder:
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Dann ging es für mich mit dieser CS300…
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...in die portugiesische Hauptstadt. Nun mal einige Bilder aus meiner neuen Lieblingsmaschine - aufgeräumt, hell, modern und „großräumig“:
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Ade, Geneva!
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Wir durchflogen zunächst ein Gewitter:
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Leckerer Snack an Bord in Form eines herzhaften Quiches:
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Salut, Lyon!
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Und schließlich der Anflug auf Lissabon samt Cockpitbesuch:
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Ich kann die Stadt nur jedem empfehlen, da sie auf jeden Fall einen Besuch wert und gut mit unserem Hobby kombinierbar ist!

21. Mai – LIS:
Um 7 Uhr fand ich mich an der Tankstelle im Anflug der Bahn 21 ein und wurde binnen 20 Minuten fürs frühe Aufstehen entschädigt:
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Am Nachmittag verbrachte ich dann ein paar Stunden am „Spotterpunkt“ auf Höhe des Bahnenkreuzes. Traffic war gut, nur leider einiges verflimmert:
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Danach ging‘s für das Abendbrot wieder in die Stadt.

22. Mai – LIS:
Der nächste Morgen brachte schlechtes Wetter, weshalb ich erst zur Outboundwelle um 11 zum Flughafen rauszuckelte. Danke an den weisen PAD-Spotter an dieser Stelle, dessen Rat ich (teilweise) umsetzte:
„Ein Mitzieher tut gut, wenn‘s das Licht nicht tut“ - Ergebnis:
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Nachdem ich einige Erlebnisse in einem portugiesischen Restaurant gesammelt hatte, da wir als einzige Gäste kein Portugiesisch sprachen und die zwei-mann starke Bedienung des Englischen nicht mächtig war, hielt ich mich noch kurz am Spotterpunkt am:
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2. Casa:
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Damit war der Tag spottertechnisch gelaufen.

23. Mai – LIS:
„Neuer Tag, neues Glück“, jedoch war das Wetter anfangs genauso schlecht wie am Vortag. Traffic und Wetter wurden mit der Zeit jedoch deutlich besser – seht selbst:
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Ein RIESIGES DANKESCHÖN an meinen belgischen Freund, der mir von der Ankunft der IL96 erzählte! Der Abschluss Lissabons:
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Dann ging es für uns in den Norden. 15 Grad und Regen erinnerten in Porto an meine deutsche Heimat im November, nur dass wir im Mai in Portugal waren. Schade ums Wetter, aber die Stadt ist ganz schön heruntergekommen und der Traffic relativ überschaubar - bleiben wir doch lieber beim aviatischen Teil…

25. Mai – OPO:
Erneut basierend auf dem Tipp des PAD-Spotters...
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Dann folgte eine Stadterkundung im Dauerregen. Am Nachmittag legte ich nochmal einen Stopp am Flughafen ein:
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26. Mai – Von OPO via ZRH nach DUS:
Wie ihr der Tagesüberschrift entnehmen konntet, flog ich am nächsten Tag nach Hause. Mit Swiss, die erneut überzeugen konnten, ging es erst nach Zürich und dann an Bord einer relativ neuen CS300 weiter in die Hauptstadt NRWs. Die Flüge waren ohne besondere Ereignisse. CS300 in meinen Augen top, A319 wie immer solide. Ein paar Aufnahmen gibt‘s natürlich auch noch...
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Raus aus dem Nebel in den blauen Himmel!
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Ein Einblick lohnt, denn dann erspäht man das warme Vanille-Pflaumen-Quiche:
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DAS muss auch immer sein:
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Grüezi, Schwiiz:
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Danach erfolgte die Landung auf der Bahn 14. Mir blieben knapp 45 Minuten bis zum Boarding des Flugs LX1018 nach Düsseldorf. An Bord des genannten Flugs entstand dann schon folgendes Bild; es ist auch eine Frage der Zeit, bis die Fokker 100 im „Helvetic“-Kleid verschwunden ist… :(
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Nun fuhren wir zur Querbahn und die Piloten zogen unseren Airbus A220-300 (!) wenige Minuten später hoch in den schleimigen Züricher Himmel. Nun erneut ein paar Impressionen vom (sonst) relativ unspektakulärem Flug:
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Dank 10mm waren fast komplette Wingshots möglich:
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„Die Perle am Rhein“ - das lass ich mal unkommentiert so stehen...
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Zum Abschluss der Besuch im Cockpit:
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31. Mai – Von SXF nach CPH + CPH:
Als hätte ich nicht schön genug Flüge hinter mir, ging es am letzten Maitag aus Berlin BER/SXF (wie man‘s sieht) in die dänische Hauptstadt. Norwegian konnte überzeugen, auch wenn das Übliche Phänomen auftrat. Vor mir, hinter mir, neben mir, teilweise unter mir (unter dem Sitz versteht sich), oder auf mir - ÜBERALL kleine Kinder… Naja, zum Glück war es nur eine gute Stunde und bei der Ausbeute, die mich in Kopenhagen erwartete, will ich mich nicht beschweren.
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Sooo, auf der rechten Seite sehen sie jetzt... - 100 Punkte für die richtige Fortsetzung!
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45 Minuten vergingen wie im Flug (hahaha), also schnell noch die letzte Linkskurve und schwups waren wir im Final der Bahn 04L:
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Direkt nach der Landung das Mietauto im Spurt übernommen und ab zum Line-Up der 04R:
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Danach stand Mittagessen + Stadttour auf dem Plan. Abends konnte ich mich nochmal 2-3 Stunden zum Pferdehof raus schleichen, von dem man 04L Arrivals spotten kann:
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Man in Black? Nein, ATR in Black…
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1. Juni – CPH:
Eine gute Stunde am Gutshof reichte am Morgen aus – irgendwann konnte ich keine easyJets und SAS‘ mehr sehen…
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Zu späterer Stunde nochmal die alte Lacke mitgenommen:
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Eine erneute Stadterkundung brachte diese nette (und einmalige) Twin Otter auf meine Speicherkarte:
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Und am Großflughafen folgten einige weitere Specials der OY-NSA auf mein Speichermedium:
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Langsam ging das Licht flöten. Ein Dankeschön an diesen netten A332, der natürlich von 20 Uhr auf 21:32 (und somit wenige Minuten vor Sonnenuntergang) verspätet war…
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Der Abschluss des Tages war „ein bisschen“ farbloser:
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2. Juni – CPH + Von CPH nach TXL:
Neuer Tag; gleicher Airport. Dieses Mal ging es zuerst zum Abflug der 22R und danach in den Anflug der 22L:
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Super, dass diese Dame noch fliegt!
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Und das letzte Quartett aus CPH dann im Anflug:
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Dem folgte ein Frühstück und der Rückflug nach Berlin mit Smart Lynx opf easyJet. Knappe 1,5 Delay rundeten meinen Kopenhagen-Aufenthalt ab, den ich gerne wiederholen würde!
Außer des Stickers hatte an/in der Kiste gefühlt nichts mit easyJet zu tun…
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Tak, Danmark! Ich werde definitiv zurückkehren...
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Kurz nach Verlassen des dänischen Luftraums erreichten wir dann auch die ersten Wolkenfelder:
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Das war‘s schon vom CPH-Trip. Bilder von der Autofahrt nach Hause erspare ich Euch dann mal lieber hehe ;)

16. Juni – LEJ und ZMG:
Mitte Juni verschlug mich ein Geburtstag nach Sachsen. Am Samstag blieb zwischenzeitlich jedoch noch ein bisschen Zeit zum Spotten. Erst in Leipzig/Halle und dann in Magdeburg:
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Dann war Mittagspause bis kurz vor 15 Uhr:
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Und in ZMG gab‘s noch folgende Flieger zu sehen:
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Danach ging‘s weiter in die Heimat...

20. Juni – PAD:
In diesen Tagen war die Royal Air Force vermehrt am Flughafen Paderborn Gast. Das eine Mal war es der A330 „ZZ330“. Aufgrund der guten Wettervorhersage machte ich mich auf den Weg zum Heimathafen und wurde mit einem kleinen Sticker belohnt – bereits auf dem Rückflug trug der Flieger auf Flightradar mein Bild ;)
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29. Juni – EIN und AMS:
Es stand schon lange fest, dass an diesem Wochenende der jährliche AMS-Ausflug stattfinden sollte. Glück mit dem Wetter hatten wir auch und so machten wir uns um kurz nach 14 Uhr auf nach Amsterdam. Jedoch entschieden wir uns spontan für einen Stopp in Eindhoven, da der Traffic in AMS nicht allzu spannend war und Peter Pan an dem Wochenende in Eindhoven gebased war = somit keine Chance in AMS. Wir sollten den Abstecher nicht bereuen…
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Glücklich ging‘s weiter nach Amsterdam, wo ich noch am selben Abend fünf weitere schöne Flieger einsacken konnte:
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Danach klappten wir erschöpft ins Bett, da...

30. Juni - AMS und DUS:
...am nächsten Morgen um 4:30 der Wecker klingelte. Es war (wie immer) ein Hin und Her war zwischen verschiedenen Bahnen und Rollwegen… Punkt 1 auf der „To-Do-Liste“: Delta A350.
Er entschied sich für die Zwaanenburgbaan, weshalb ich mir gleich mal einen neuen Spot im Anflug der 36C suchen musste:
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Oost ist immer ein Besuch wert:
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36R:
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Taxiway Victor:
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Und am Ijweg konnte ich endlich die 2 jährige Jagd beenden!
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Via Fokker 27…
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…ging‘s zurück zur 36R:
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Das Licht im Anflug wurde immer schlimmer, also schnell bei „Albert Heijn“ Essen gekauft und zum Taxiway Q:
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Zum Abschied nochmal den Taxiway Victor besucht und einen neuen Spot im Anflug der 36C für den Nachmittag erkundet:
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Ab 16 Uhr wusste der Verkehr erneut nicht mehr wirklich zu überzeugen und so machten wir uns auf zum DUS. Die Ausbeute konnte sich sehen lassen:
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Danach ging‘s weiter nach Hause.

7. Juli – DUS und CGN:
Das gute Wetter sollte erneut genutzt werden. Ich entschied mich für die Düsseldorfer Region, da man dort einige Flughäfen zur Auswahl hat, falls der Verkehr am aktuellen Airport nicht so dolle ausfällt. Zuerst machte ich in DUS am 05R Wall Halt. Dort traf ich einen Hamburger Kumpel und knippste zuerst das Cantabriashuttle von Vueling und die Montenegro Airlines B735, aber das Geflimmer erspar ich Euch lieber – schade um die netten Flieger…
Wie dem auch sei; danach wechselte ich in den Anflug und legte mich in der Ikarusstrasse auf die Lauer – mit Erfolg:
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Nach dem „SGE Express“ ging‘s weiter nach Köln/Bonn, da dort ein kanadischer Frachter erwartet wurde. Ziemlich perfekt flog er mir kurz vor der Landung auf der Bahn 24 vor die Linse:
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Nach einem Abendessen war auch der Tag vorbei.

8. Juli – DUS und MST:
Die endgültige Entscheidung zwischen Düsseldorf (EW Heavies, Al Masria A332 und weniger Fahrt) und Maastricht/Aachen (Corendon 734 und eine weitere blaue UKL An12) fiel um 4 morgens. Im Endeffekt fehlte einfach die Motivation zu der Uhrzeit und das Argument „1,5h länger schlafen“ wirkte. Ich erkundete somit „erst“ um 6 Uhr eine neue Position im Anflug der 05L, aber das frühe Aufstehen lohnte sich im Endeffekt doch. Wie sagt man so schön?
„Der frühe Vogel fängt den Wurm“:
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Dann folgte ein Besuch am Fernbahnhof des Flughafens:
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Und schwups wieder zurück in den Anflug, wo ich bis ca. 9:30 blieb:
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Dann folgte ein Frühstück und nochmal ein kurzer Stopp an der Brücke in Lohhausen,...
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...bevor ich weiter ins Käseland fuhr. Gegen 13 Uhr traf ich dann in Maastricht ein, wo ich, nach einer typisch holländischen Stärkung, die 734 doch noch erlegen konnte. Klar, das Licht war katastrophal, aber als Dokubild reicht es auf jeden Fall:
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Danach graste ich noch den Samco-Apron ab, wobei ich einen Frankfurter (Ex-)Screenerkollegen traf:
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Mit dem Bild endete der Tag und hier gleichzeitig mein Bericht! Ihr habt‘s also geschafft, falls überhaupt noch wer bis hier gelesen hat. Ich hoffe, dass es Euch trotz der Länge gefallen hat und wünsche einen schönen Restsommer…

Viel Erfolg beim Sommerspotten oder genießt einfach mal die Pause!
Bis die Tage, Severin
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